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Gemüsegarten Juni

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PalmkohlFoto: Steffen Hauser/botanikfoto Palmkohl schmeckt milder als Grünkohl, und junge Blätter lassen sich fein geschnit­ten als Salat oder Kochgemüse verwenden.

Schnellwüchsigen Kohl pflanzen

(gvi) Der Palmkohl, auch Toskanischer Kohl genannt, ist eine schnell­wüch­si­ge Kohlart und ähnelt in seinem Aussehen dem Grünkohl. Im Gegensatz zu Letzterem benötigt der Palmkohl aber keine niedrigen Temperaturen, um erntereif zu werden. Wenn Sie ihn jetzt aussäen, kön­nen Sie bereits im August die unteren vier bis fünf Blätter ernten. Bis zum Frost entwickelt jede Pflanze bis zu 20 weitere Blätter, die Sie Blatt für Blatt von unten nach oben abernten können.



Mit Schachtelhalmbrühe Gurken stärken

(gvi) Gurken sind in dieser Jahreszeit leider recht anfällig für Mehltau. Befallene Blätter sollten Sie umgehend entfernen. Um die Wider­stands­kraft der Pflanzen zu erhöhen, können Sie die Pflanzen alle 14 Tage vorbeugend mit einer Schachtelhalmbrühe behandeln. Setzen Sie dazu 500 g frischen Schachtelhalm mit 5 l Wasser an und lassen Sie ihn 24 Stunden lang stehen. Damit sich die In­halts­stoffe lösen können, müssen Sie den Ansatz anschließend noch eine halbe Stunde lang köcheln. Für die Anwendung empfiehlt sich ein Mischungsverhältnis von 1:5 (ein Teil Ex­trakt und fünf Teile Wasser).


Blätter und Blüten vom AnanassalbeiFoto: Die Kräuterei, www.kraeuterei.de Blätter und Blüten vom Ananassalbei werden zum Würzen verwendet.

Ungewöhnliche Kräuter für die Küche

Ungewöhnliche Pflanzen wie Ananassalbei, Curry­kraut oder (bs) Zitronengras gedeihen in Bal­kon­käs­ten und Töpfen genauso gut wie im Beet. Ana­nas­sal­bei (Salvia ruti­lans) wächst üppig, lässt sich aber durch Rückschnitt und laufendes Abernten der fruchtig schmeckenden Blätter gut begrenzen. Blätter und Blüten werden zum Würzen von süßen und salzigen Speisen ver­wen­det.

(bs) Das robuste Currykraut (Helichrysum italicum) schmeckt ähnlich wie asi­atische Curry-Mischungen. Es kann mehrfach beerntet werden. Zitronen- oder Lemongras (Cymbopogon) wird im tropischen Ostasien in vielen Gerichten mitgekocht und später entfernt. Fein gewiegte Blätter oder die verdickten Stängelteile des immergrünen Grases sorgen für ein pikantes Zitronen­aroma. Die frostempfindliche Pflanze be­nö­tigt Wärme, feuchte, nährstoffreiche Erde und eine regelmäßige Düngung.


Kräuter ernten

(ikv) Kräuter zum Trocknen erntet man vor der Blüte. Meist treiben sie schnell wieder durch und können bald ein zweites Mal geschnitten werden. Vom Lavendel erntet man jetzt die Blätter nicht blühender Triebe, später  auch frische Blüten zum Trocknen.


Aussaaten noch möglich

(msh) Im Juni wendet sich das Jahr: Ab Sommerbeginn werden die Tage wieder kürzer. Jetzt ist die richtige Zeit für die Pflanzung früher, schossfester Sorten von Herbst- und Wintersalaten wie Endivien, Zuckerhut und Radicchio. Bis zur Monatsmitte können Sie diese Salate noch aussäen,
am besten zusammen mit China-, Rosen- und Grünkohl.

Säen Sie auf humosen Böden direkt ins Beet. Bei trockenen Böden empfehle ich die Anzucht in Saatschalen oder Multitopfplatten. Saaten und Jungpflanzen von Kreuzblütlern decken Sie mit Kulturschutznetzen ab.

Nach wie vor können Sie Kopf- und Pflücksalate anziehen. Damit sie zügig keimen, müssen die Temperaturen unter 16 °C liegen. Daher kann es ratsam sein, die Saatschalen jetzt bis zum Erscheinen der Keimblätter in den Keller zu stellen.


Blattkräuter zum optimalen Zeitpunkt ernten

Blattkräuter gewinnt man, bevor die Pflanzen Knospen zeigen, denn dann ist der Wirkstoffgehalt von Minzen, Salbei, Lavendel oder Thymian am höchsten. Getrocknet wird möglichst rasch an
luftigen, schattigen Orten, nie in der Sonne – am besten bei Hochdruck-Wetterlagen in trockener Luft.

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