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Gemüsegarten Juli

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Bei Tomaten die Seitentriebe mehrmals ausgeizenFoto: Die Grüne Kamera Damit die ganze Kraft in die Fruchtentwicklung geht, sollten Sie bei Tomaten die Seitentriebe mehrmals ausgeizen.

Tomaten regelmäßig ausgeizen

(gvi) Damit Ihre Tomatenpflanzen viele Früchte tragen, müssen Sie die Seitentriebe regelmäßig ausgeizen, denn diese Triebe kosten die Pflanze nur unnötig Kraft. Bei veredelten Tomaten ist es möglich, einen Seitentrieb als zweiten Haupttrieb zu ziehen. Alle weiteren Seitentriebe sollten Sie aber auch ausgeizen.


Leittriebe kappen

(msh) Salatgurken im Gewächshaus sollen mit einem Trieb bis zum Dach wachsen, dann wird die Spitze abgebrochen, und dafür werden zwei Seitentriebe von oben nach unten gezogen. Einlegegurken müssen alle drei Tage beerntet werden, um die wertvollen kleinen Größen zu erhalten.


Liebesgrüße gehen unter die Kürbishaut

(gvi) Eine nette und witzige Idee ist das Verzieren von Kürbissen mit Versen oder Mustern. Wenn Sie einen Teil Ihrer Kürbisfrüchte im Herbst verschenken, werden sich die Abnehmer bestimmt über diese Besonderheit freuen. Sie benötigen dazu lediglich ein spitzes Messer oder etwas Ähnliches, mit dem Sie die Oberhaut des Kürbis einritzen. Gehen Sie dabei behutsam vor, denn wenn das Frucht­fleisch verletzt wird, beginnen die Früchte zu faulen. Mit dem Wachstum dehnen sich die Einritzungen aus und werden bis zum Herbst deutlich sichtbar.


Jezt noch Herbstgemüse säen und pflanzen

(bs/msh) Zum Monatsbeginn können noch Endivien, Zuckerhut, Herbst-Radicchio (‘Palla rossa’-Typen), Kopf-, Pflück- und Eissalate, Pak Choy, Chinakohl, Endivien, Kohlrabi, Buschbohnen (frühe Sorten), Erbsen, Rettiche und Petersiliegesät werden. Für Setzlinge von Kohlrüben, Zuckerhut und Grünkohl ist jetzt Pflanzzeit.

(bs) Auch für die Herbsternte können Sie farbige Gemüsesorten wäh­len und jetzt aussäen: bis zum 10. des Monats blauen Brokkoli ‘Graffitti’ oder blaue Buschbohnen ‘Purple Teepee’. Zu den etwas herb schmeckenden, aber op­tisch sehr schönen Radicchios zählt die Sorte ‘Variegata di Castel­franco’, ein Herbstsalat, den man wegen des exotischen Aussehens auch „Orchi­deensalat“ nennt.

Als Schönheiten können auch ganz gewöhnliche Kohlarten gelten, wie Grünkohl oder Palmkohl, die jetzt ausgesät und gepflanzt werden. Toskanischer Palmkohl (Sorte ‘Nero precoce di Toscana’) ist eine italienische Spezialität mit dekorativen und schmackhaften blaugrünen, gedrehten Blät­tern. Zierende rote Blätter hat die Grünkohl-Sorte ‘Redbor’ F1. Allerdings färben sich die Blätter beim Kochen grünbraun, wie bei herkömmlichen Grünkohlsorten.


Beete im GemüsegartenFoto: Joachim B. Albers – Fotolia Die Beete im Gemüsegarten sind gut gefüllt, und reiche Ernten stehen an, auf den frei werdenden Flächen wird Salat gesät und Kohl gepflanzt.

Mit Salaten Lücken füllen

(bs) Leckerer Lückenfüller im Gemüsebeet ist die Babysalat-Mischung ‘Veronas Mini-Mini’ (Sperli). Wenn die zarten Blätter etwa 20 cm hoch sind, werden sie abgeschnitten. Bleiben dabei die Herzen der Pflanzen stehen, wächst innerhalb von 2–3 Wochen die nächste Ernte heran. Ideal für den kleinen Haushalt ist auch der Romanasalat ‘Counter’ (Sperli) mit kleinen festen Köpfen und knackigen Herzen. Klasse statt Masse zeigen auch die robusten „Salanova-Salate“ ‘Archimedes’ (grün) und ‘Gauguin’ (rotblättrig, beide von Kiepenkerl).

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