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Rhododendron: für jeden Geschmack etwas dabei

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Der richtige Standort

Rhododendron ‘Marsalla’Foto: Schepker ‘Marsalla’, eine Neuzüchtung mit ausgeprägter Blütenzeichnung Einige wichtige Voraussetzungen für ihre Kultur im Garten sind zunächst zu beachten: Rhododen­dron benötigen einen sauren Boden. Dieser sollte luftig und während der Vegetationsperiode aus­reichend feucht sein.

Staunässe ist stets zu vermeiden. Stand­orte mit extrem tiefen Winter- oder sehr hohen Sommertemperaturen verbunden mit geringer Luft­feuch­tig­keit sind wenig geeignet.
 
Die Konsequenzen: Auf stau­nassen, schweren, verdichteten Bö­den bzw. in Gebieten mit einem som­mertrockenen Weinbauklima können Rhododendron nur mit großen Anstrengungen kultiviert werden. Wer sich jedoch an einem sauren, sandig hu­mo­sen oder lehmig humosen Boden mit gutem Wasserabzug erfreut bzw. in regen­reichen Gebieten mit einem ausgeglichenen Klima im Jahresverlauf wohnt, der hat gute Voraussetzungen, Rho­do­den­dron erfolgreich im Garten kultivieren zu können.


Der richtige Boden

Der pH-Wert sollte idealerweise zwischen 4,5 und 5,5 liegen. Moderne INKARHO®-Rhododendron erlauben sogar eine Kultur auf Böden mit Werten bis zu pH 7,5.
 
Zu Beginn sollten Sie die meiste Arbeit (und damit wahrscheinlich das meiste Geld) auf die Bo­den­vor­be­rei­tung verwenden. Zugaben von Rindenprodukten, Koniferennadeln oder kompostiertem Laub verbessern den Humusanteil des Bodens und schaffen einen von den flachwurzelnden Rho­do­den­dron benötigten lufti­gen, organischen Oberboden.
 
Mulchen nach der Pflanzung, z.B. mit Rinde, zerhäckseltem Holz oder zerschreddertem Laub, wirkt sich ebenfalls positiv aus. Beachten Sie hierbei jedoch, dass dann eine zusätzliche Stick­stoff­dün­gung notwendig wird.
 
Auf schweren oder stark alkalischen Böden können Sie alternativ am besten ein Hügelbeet mit entsprechender Drainageschicht und aufliegendem humosem, saurem Oberboden errichten.

Gartenfreunde, die kalkhaltiges Grundwasser gießen, müssen bedenken, dass dessen langjährige Verwendung den pH-Wert des Bodens anhebt. Besser ist es, stattdessen Regenwasser zu nutzen.

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