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Obstgarten September

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Schnittarbeiten sind noch möglich

(hbw) Haben Sie versäumt, Ihre Beerensträucher gleich beim Ernten oder unmittelbar danach zu schneiden, sollten Sie das jetzt gleich zu Monatsbeginn nachholen. Noch ist es so mild, dass die Schnittwunden vergleichsweise rasch abheilen und die Gefahr gering ist, dass Schadpilze eindringen. Auch wenn bei den Süß- und Sauerkirschen oder Pflaumen Äste zu entfernen sind, sollten Sie das unverzüglich erledigen – und dann erst wieder im Frühling direkt vor dem Austrieb zur Schere greifen oder bei der nächsten Ernte. Bei Sommerhimbeeren und Brombeeren sollten Sie ebenfalls nochmals nachschauen, ob verletzte oder kranke Triebe zu entfernen sind. Für all diese Schnittarbeiten wählen Sie am besten einen warmen, trockenen Tag.
 

Brombeergallmilben vorbeugen

(hbw) Achten Sie bei den Brombeerpfl anzen darauf, ob sie mit Brombeermilben befallen sind. Sie erkennen das an den leicht weiß gesprenkelten Blättern und vor allem an den Früchten. Bei Befall verfärben sich Teilstücke oder die ganzen Beeren knallrot und bleiben so. Die weitere Reife unterbleibt, die Früchte sind hart und bitter. Bei diesen Symptomen sollten Sie die alten Triebe vom Vorjahr, die jetzt die Früchte trugen, bodeneben abschneiden. Das senkt den Befallsdruck im nächsten Jahr.
Ist der Bestand gesund, können Sie die Altruten bis kurz vor dem Neuaustrieb im Frühjahr stehen lassen. Diese alten Triebe, deren Blätter meist den Winter über haften bleiben, bieten einen guten Frostschutz für die neuen Triebe, die in der kommenden Vegetationsperiode fruchten sollen.

Foto: Buchter-Weisbrodt Brombeergallmilben verursachen harte, rote Beerenbereiche (r.), während Sonnenbrand zu weichem, weißlichem Fruchtgewebe führt (l.).


Herbstpflege für Erdbeeren

Wie gut die nächste Ernte von Ihrem Erdbeerbeet ausfällt, hängt davon ab, wie vital die Pfl anzen nach der Ernte in den Herbst und Winter gehen. Zu den Pfl egearbeiten gehören regelmäßiges Wässern, das Entfernen von Unkräutern und das Aufbringen bzw. Erneuern einer Mulchschicht. Achten Sie auch darauf, ob sich Ausläufer gebildet haben. Sie zehren von der Mutterpflanze und können so den Ertrag im Folgejahr schmälern. Deshalb sollten Sie solche an langen „Schnüren“ entstehenden Jungpflanzen möglichst zeitig wegschneiden.

Start der Mirabellenernte

(hbw) Je nach Witterungsverlauf und Region sind Ende August bis Mitte September die kugeligen, süß-aromatischen Mirabellen reif. Sie können die Früchte problemlos einfrieren – sollten sie aber zuvor halbieren und entsteinen. Mirabellen werden manchmal mit gelbfrüchtigen Myrobalanen (Kirschpflaumen) verwechselt. Diese Wildfrüchte haben jedoch eine viel zähere Schale, schmecken eher säuerlich und lösen – im Gegensatz zu Mirabellen – nicht vom Stein.

Schmackhafte Aronia

(hbw) Jetzt reifen die verschiedenen Aronia-Sorten. Die auch Apfelbeeren genannten, schwarzen, vogelbeerähnlichen Früchte sind sehr herb und daher frisch kaum genießbar. Getrocknet, tiefgefroren oder als Kompott sind sie jedoch gut essbar und liefern wertvolle, gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe. Zum Ernten schneiden Sie am besten die ganzen Fruchtdolden ab und entfernen danach gründlich alle Stielchen.

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