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Obstgarten Juli

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Schnittzeitpunkt für Kirschen und anderem Steinobst

(hbw) Der beste Schnittzeitpunkt für Süß- und Sauerkirschbäume ist während oder direkt nach der Ernte. Die Wunden der gegenüber Pilzkrankheiten sensiblen Bäume heilen rascher als beim Win­ter­schnitt, die Gummiflussgefahr ist deutlich geringer.

(hbw) Jetzt können Sie bei Ihren Steinobstarten den Sommerschnitt durchführen. Nach der Ernte ist der ideale Zeitpunkt dafür. Im Sommer wachsen Schnittwunden rasch zu, was bei dem stark
pilzgefährdeten Steinobst wichtig ist. Im Winter sollten Sie die Schere dann komplett ruhen lassen.


Jetzt Fruchtbäume auslichten

(bs) Fruchtbäume wie Äpfel, Birnen, Pflaumen und Spalier­obst kann man jetzt gut auslichten. Kürzen Sie nach der Ern­te abgetragene Triebe von Schat­ten­mo­rel­len bis auf kräf­tige Seitentriebe ein, sonst entstehen unfruchtbare Peitschentriebe, und der Ertrag geht zurück. Die Schnittstellen trocknen schnell ab und sind nicht lange den Sporen von Krankheiten ausgesetzt. Ein Rückschnitt bei Wein und Kiwis steht ebenfalls an.


Sonnengereifte JohannisbeerenFoto: Stein Sonnengereifte Johannisbeeren schmecken frisch gepflückt unvergleichlich gut. Gleich nach der Ernte werden die Sträucher ausgelichtet.

Pflege von Beerenobst

(bs) Nicht nur die Erdbeeren, auch frühe Himbeersorten sind abgeerntet. Schneiden Sie die Himbeerruten nach der Ernte ab.

(hbw) Ist die Ernte der Sommer Himbeeren beendet, werden die abgeernteten Ruten um gehend bodennah abge schnitten und vorsichtig aus dem Gerüst gezogen. Die vitals ten fünf Jungruten je Pflanze, die in diesem Jahr gewachsen sind, werden am Gerüst befestigt. Faustregel: zehn Jungtriebe je Meter Himbeerreihe. Ruten, die über 2 m lang sind, sollte man erst am Ende des Winters auf eine Länge von 20 cm über dem obersten Gerüstdraht einkürzen.

Als vitalste Gartensorte, die nicht von Himbeer-Mosaikviren befallen wird, bewährt sich seit über 25 Jahren die starkwüchsige Sommersorte ‘Meeker’.

(bs) Rote Johannisbeeren werden als Strauch oder als Stämmchen gezogen. Ein Strauch sollte aus etwa acht kräftigen Leitästen bestehen. Werden die Büsche regelmäßig nach der Ernte durch junge Bodentriebe verjüngt, kann man von einer Pflanze zehn bis 15 Jahre lang ernten. Rote und Weiße Johannisbeeren tragen am zwei- bis dreijährigen Holz. Schwarze Jo­han­nis­bee­ren dagegen an einjährigem. Entsprechend unterschiedlich ist der Fruchtholzschnitt im Sommer. Bei den schwarzen Johannisbeeren werden alle Triebe entfernt, die Früchte getragen haben, bei den weißen und roten nur die zwei bis drei ältesten.


Felsenbirnen nutzen

(hbw) Die Früchte der im April üppig blühenden Felsenbirnen sind jetzt reif. Das anspruchslose Ziergehölz trägt gut 1 cm große, kräftig rote, runde „Beeren“ (es sind „Äpfelchen“, die Fel­sen­bir­ne zählt zum Kernobst) an langen Stielen.

Sie schmecken sowohl frisch als auch verarbeitet, z.B. nach einem Heidelbeerkuchen-Rezept, gut. Der hohe Pektingehalt macht Felsenbirnen ausgesprochen gesund und erübrigt Gelierhilfen beim Einkochen.

Und als Dörrobst schmecken die Früchte besonders angenehm – sie lassen sich wie Korinthen verwenden.

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