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Vogelgesang im Frühjahr

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Revier markieren und verteidigen

Mönchsgrasmücke gehört zu den FrühaufstehernFoto: fokus-natur/Leo Die Mönchsgrasmücke gehört zu den Frühaufstehern: Sie lässt bereits vor dem Sonnenaufgang ihren Gesang erschallen Durch das tägliche Vortragen des Gesanges wird zudem das eigene Revier markiert und verteidigt. Das Revier ist in der Regel der Ort, an dem Balz, Paarbildung, Brut und Aufzucht der Jungen ungestört ablaufen können.

Ebenso sollte in dem verteidig­ten Bereich die Nahrungsbeschaffung für die heranwachsenden Jungen gewährleistet sein. Der Revierinhaber macht mit Hilfe seines Gesanges Eindringlingen sowie Reviernachbarn klar, wo die Grenzen verlaufen.

Es gibt noch einen weiteren Vor­teil ständiger „Grenzkontrolle“: Man weiß inzwischen von sehr vie­len Arten, dass sich Männchen be­nachbarter Reviere an ihrem individuellen Gesanges-Repertoi­re erkennen. Dadurch ist es möglich, fremde Eindringlinge sofort zu erkennen und zu vertreiben.

„Klappe“ halten zum Schutz der Familie
Um die Gesangesaktivität der Männchen wird es allmählich ruhiger, wenn sie eine Partnerin ge­funden haben. Werden die Eier bebrütet und später die geschlüpf­ten Jungen gefüttert, dann verstummt der Gesang bei vielen ­Ar­ten fast gänzlich, um keine Feinde auf sich aufmerksam zu machen.

Syrinx ermöglicht komplexe Melodien

Nicht alle Vogelarten besitzen jedoch das Lautorgan, welches für den Gesang im engeren Sinne verantwortlich ist. Die Syrinx (der Stimmkopf) ist der Gruppe der Singvögel vorbehalten, von denen in Deutschland etwa 100 Arten brüten. Die Syrinx befindet sich an der Stelle, wo sich Luftröhre und Hauptbronchien gabeln.

Der Gesang entsteht über schwin­­gungsfähige Membranen in der Syrinx. Beim Singen reckt das Männ­chen seinen Hals, holt tief Luft und singt aus voller ­Kehle. Dabei werden die Membranen angespannt und in Schwingungen versetzt – es entstehen Töne.

Der so produzierte Gesang ist in der Regel komplizierter aufgebaut als ein Ruf. Er besteht aus einer Folge verschiedener oder gleichartiger Laute (Elemente), die zu größeren Einheiten (Strophen) aneinander gereiht werden.

Bestimmte Rufreihen mancher Arten, die zu den Nichtsingvögeln gehören, kann man durchaus eben­falls als Gesang bezeichnen. Dabei handelt es sich beispielsweise um einfachere Gebilde, wie locker aneinander gereihte Laute, die ei­ne Art Gesangsmuster ergeben kön­nen. Genannt sei hier als Beispiel der Gesang mancher Wat­vö­gel, einer Gruppe, die in Feuchtge­bieten und an Küsten lebt. In Mit­tel­europa zählen etwa 150 Brutvogelarten zu den Nichtsingvögeln.

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