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Die Japanische Weinbeere

Schlagworte zu diesem Artikel:
  • Japanische Weinbeere
  • Naschobst
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  • Sammelsteinfrüchte
Aparte Frucht

Japanische WeinbeereFoto: Buchter-Weisbrodt Die kleinen Beeren reifen über viele Wochen. Sie schmecken angenehm säuerlich und passen zu Obstsalat ebenso gut wie zu Käse. Ein Blickfang sind auch die im Juni erscheinenden Blüten, die in Schirm­ris­pen angeordnet sind und sich am Ende der Triebe in den oberen Blattachseln bilden. Sie sind fast zentimetergroß, und ihre zahlreichen Staubfäden sind fast so lang wie die Kronblätter. An Sonnentau erinnern die Blü­ten­knos­pen, weil der Blütenboden samt Kelch dicht drüsig behaart ist. Auch die roten, lanzettlichen Kelchblätter sind innen behaart. Sie öffnen sich zur Blütezeit, umschließen nach dem Abblühen die entstehende Frucht und geben schließlich die reife Beere frei.

Die fast runden, waldhimbeergroßen, glänzend orangeroten Früchte sehen ebenfalls dekorativ aus. Sie reifen von Juli bis August. Selbst der abgeerntete Bestand wirkt durch die orangefarbenen Fruchtböden noch hübsch. Die Sammelsteinfrüchte schmecken mild weinsäuerlich. Sie werden nicht wie Himbeeren von Käferlarven befallen, die im Volksmund fälschlicherweise als Würmer bezeichnet werden. Weil die Früchte bis zur Reife von den mit klebrigen Drüsenhaaren besetzten Kelch­blät­tern um­schlos­sen sind, halten sich Schadinsekten fern.

Die über einen langen Zeitraum reifenden Beeren schmecken frisch am besten – eine ideale Naschfrucht, da wochenlang kleine Mengen gartenfrischer Beeren reifen. Sie verleihen Obst­salaten, Fruchttörtchen, Eisbechern oder Käseplatten eine aparte Note. Größere Mengen lassen sich zu Konfitüren, Kompott oder in Beeren-Mix-Rezepten verarbeiten.

Dr. Helga Buchter-Weisbrodt

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