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Ziergarten November

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‘Eden Rose’Foto: Stein Die ‘Eden Rose’ war die erste Rose mit nostalgischem Flair und hat inzwischen viele Fans gefunden.

Herbstpflanzung gibt Rosen Riesenvorsprung

(bs) Ideal ist die kalte Jahreszeit zum Pflanzen von Rosen (Rosa), wie z.B. die Rose ‘Eden Rose’. Die feuchten Monate nutzen sie, um sich noch mit vielen neuen Faserwurzeln zu ver­an­kern, eine Voraus­setzung für kräftiges Wachstum im nächsten Jahr. Der Unterschied zu Pflanzungen im Frühjahr mit seiner wechselnden Wit­terung fällt so deutlich aus wie Tag und Nacht. Die Rosen gewinnen in der Entwicklung fast ein Jahr.


Wo Laub stört und wo nicht

(ikv) Wohin mit dem Laub, fragt sich mancher Gar­ten­be­sit­zer. Vom Rasen sollten Sie das Blätterwerk ebenso entfernen wie vom Teich. Zum einen beginnen Rasengräser unter der Laubdecke zu faulen, und zum anderen bringt Laub im Teich nur unnötige Nährstoffe, die dann im nächsten Jahr das Algenwachstum anregen.

Laub unter Hecken kann bleiben. Außerdem kann es als Mulchschicht und Winterschutz bei Stauden dienen. Zu dick sollte die Blätterschicht jedoch nicht sein, da sich sonst z.B. auch Wühlmäuse wohlfühlen. Krankes Laub, z.B. durch Sternrußtau bei Rosen, sollten Sie stets entfernen und nicht auf den eigenen Kompost geben, sondern in der Restmüll- oder Biotonne entsorgen.


Winterheide, Segge, Efeu und HerbstalpenveilchenFoto: GMH Winterheide, Segge, Efeu und Herbstalpenveilchen widerstehen dem Frost und können im Frühjahr ins Beet gepflanzt werden.

Dauerbepflanzug für Balkonkästen

(bs) Die Balkonkästen und Kübel werden abgeräumt und entweder mit Blumenzwie­beln fürs nächste Frühjahr bestückt, oder sie erhalten eine Dau­er­be­pflan­zung mit robusten Gehölzen, die je nach Jahreszeit kostenspa­rend durch einige Saison­blüher ergänzt werden. Empfehlenswert sind z.B. die Zwergkiefer (Pinus mugo ‘Mops’), Efeu (Hedera helix) oder winterharte Gräser wie die Segge (Carex) oder das Bärenfellgras (Festuca gautieri). Hierzu passt gut das Herbstalpenveilchen (Cyclamen hederifolium) oder karminrosa oder weiße Knospenheide, eine Sor­ten­grup­pe von Calluna vulgaris, die frosthart ist und den Winter überdauert. Schneeheide (Erica carnea) ist eine weitere Alternative. Sie blüht bis in den April hinein.

 
Eine letzte Mahd pflegt

(bs) Nach dem Laubfall ist die letzte Mahd besonders wichtig, denn der Rasen soll gepflegt und ohne Laub in den Winter gehen. Das gilt auch für Blumenwiesen, die kurz gemäht kein Versteck für Mäuse bieten. Im Frühjahr sind sie mit neuem Austrieb die richtige Umgebung für ver­wil­dern­de Zwiebelblumen.

Laubprobleme löst der Rasenmäher nebenbei, wenn er mit dem Mähgut gleichzeitig auch die Blätter einsammelt und zerkleinert. Das luftige Gemisch lässt sich gut kompostieren. Mähen Sie dabei so, dass der Auswurf des Mähers im Uhrzeigersinn nach innen zeigt. So bleibt die Umrandung des Rasens sauber.


Schneeball ‘Dawn’Foto: Ned.Work/BGL Der stark duftende Schneeball, Sorte ‘Dawn’, zaubert auch im Winter Farbtupfer in den Garten.

Winterschönheiten erwachen

(bs) Wer genau hinsieht, findet auch im Winter Gehölze, die blühen, z.B. den stark duftenden Schneeball (Viburnum bodnantense). Er macht bei milder Witterung den Anfang. Besonders die intensiv rosa blühende Züchtung ‘Dawn’ ist beliebt. Es folgt der Gelbe Winterjasmin (Jasminum nudiflorum), dessen erster Blütenschub nur durch starke Fröste gebremst wird.

 

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