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Ziergarten April

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Es leuchten die Prärielilien

PrärielilienFoto: NederPrärielilien (Camassia) sind in unseren Gärten noch relativ wenig bekannt. Wenn Osterglocken sich bereits verabschiedet haben und späte Tulpen abblühen, beginnt ihr großer Auftritt. Sie können die Pflanzen entweder jetzt in gut sortierten Staudengärtnereien knospig/blühend erwerben oder ab September als Zwiebel, klassisch zum Stecken. Prärielilien sind recht robust und bevorzugen einen sonnigen bis halb­schat­ti­gen Standort. Der Boden sollte durchlässig, aber nicht zu trocken sein. Sagt ihnen der Standort zu, eignen sie sich auch gut zum Verwildern. Neben der Verwendung im Staudenbeet können Sie mit höheren Arten auch einen Pflanzversuch in der Blumenwiese unter Obstbäumen wagen. Dort überragen sie mit ihren Blüten im späten Frühling das Gras und sorgen für ein optisches Highlight.


Zeit für den Rosenschnitt

Wenn die Forsythien in voller Blüte stehen, wird es Zeit für den Rosenschnitt. Das Patentrezept für einen Einheitsschnitt bei Rosen gibt es nicht. Für einen „scharfen“ Schnitt dankbar sind die klassischen Beet- und Edelrosen. Nach einem Schnitt auf drei bis vier Augen treiben sie wieder stark durch und bilden an den jungen, kräftigen Trieben vitale Blüten. Kletterrosen bilden ihre Blüten dagegen an Seitentrieben, die am mehrjährigen Holz entstehen. Vitale Gerüsttriebe werden daher geschont. Kranke oder frostgeschädigte Gerüsttriebe entfernen Sie. Das Gleiche gilt für ältere Triebe, die in die Jahre gekommen sind. Längere Sei­ten­trie­be kürzen Sie, so notwendig, ein.

Strauchrosen wachsen im Gegensatz zu klassischen Beetrosen um einiges höher. Hier empfiehlt es sich, die Schere etwas dezenter einzusetzen und den typischen Habitus der Rose zu erhalten. Bei Hochstammrosen geht es neben dem Erhalt einer luftigen Krone mit einigen kräftigen Ge­rüst­trie­ben vor allem auch um die Stabilität.

RosenschnittFoto: Valerii Honcharuk/Adobe Stock


Stauden durch Frühjahrsstecklinge vermehren

Frühjahrsstecklinge vermehrenFoto: Flora Press/Martin Hughes-JonesViele Stauden können Sie in den ersten Wochen nach dem Austrieb gut durch Stecklinge vermehren. Warten Sie aber nicht zu lange, denn mit der Bildung der Blütenknospen lässt die Fähigkeit zur Wurzelbildung schnell nach. Die geschnittenen Triebspitzen sollten nicht länger als 7–8 cm sein und zwei voll entwickelte Blätter besitzen. Einige Stauden wie Rittersporn, Lupinen oder Tränendes Herz bilden schnell hohle Stängel. Hier ist es besser, wenn die jungen Triebe noch einen Ansatz vom alten Holz (Wurzel) besitzen.

Thomas Neder

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