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Gemüsegarten Juni

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Knollenfenchel ...

(bs) ... hat sich zu einem sehr gefragten modernen Gemüse gemausert und ist eine ideale Kultur für den Herbst auf sonnigen Beeten. Gesät wird von Juni bis spätestens Mitte Juli in Topfplatten, damit die schwachen Pfahlwurzeln einen Ballen bilden. Wich­tig ist, dass Sie die Setzlinge nicht zu tief pflanzen, damit sich schöne schwere und runde Knollen ausbilden. Fenchel reagiert gut auf organischen Dünger, der vor dem Pflanzen und drei Wochen später nochmals ausgestreut und eingearbeitet wird.


Rasenschnitt als Mulch

(msh) Rasenschnitt, der frei von Unkrautsamen ist, darf jetzt als Schutz vor Verdunstung auf Tomaten-, Gurken-, Zucchini- und Kohlbeeten dünn ausgestreut werden. In belebten Böden schließen ihn die Bodenorganismen schnell als wertvollen Dünger auf: 4 kg frischer Rasenschnitt
enthält so viel Stickstoff wie 100 g Hornmehl oder 100 g Blaukorn. Machen Sie doch einmal die Probe aufs Exempel und mulchen Sie ein Beet mit jungen Salatpflanzen nur zur Hälfte mit Grasschnitt: Im ungemulchten Teil werden die Köpfe kleiner bleiben.


Schutz für Kreuzblütler

(msh) Aussaaten von Kreuzblütlern wie Rettich oder verschiedenen Kohlarten brauchen im Hochsommer eine Abdeckung mit Kulturschutznetzen. Das hält den Befall durch Kohlerdflöhe (sie fressen kleine weiße Löcher in die Blätter) und andere Schädlinge wie die Kohlmottenschildlaus
(Weiße Fliege) in Grenzen.


Zuckermelonen brauchen RankhilfenFoto: Themenbild Zuckermelonen brauchen Rankhilfen und einen Aufbauschnitt.

Aufbauschnitt für Ranker

(bs) Gurken im Gewächshaus erhalten jetzt den Aufbauschnitt, sonst sind sie durch den reichen Fruchtansatz überfordert und stoßen schon bald die Früchte ab. Bis zu einer Höhe von 80 cm werden an den an Schnüren emporklimmen­den Pflanzen alle Stammfrüchte entfernt.

Darüber darf alles geerntet werden, bis die Triebe an das Dach des Hauses oder an den Spanndraht stoßen. Dann sollten Sie die Triebspitze kappen. Sofort bilden sich Seitentriebe, die wiederum auf ein Blatt und eine Frucht reduziert werden.

Diese Schnittmethode kann man auch bei Zucker­me­lo­nen im Gewächshaus anwenden. Zumindest lohnt sich das Entspitzen des Haupttriebes, wodurch die Seitentriebe schneller und reichlicher Früchte an­set­zen.

 
Endspurt für Spargel und Rhabarber

(bs) Nach alten Bauernregeln ist gleich nach der Sonnenwende, am Johannistag (24. Juni), Schluss mit der Ernte von Spargel. Den Rest des Jahres und die noch aufkommenden Triebe brauchen die Pflan­zen, um sich zu erholen und Kraft zu schöpfen für die nächste Ernte.

Gleiches gilt für Rhabarber, dessen Stängel durch den hohen Oxalsäuregehalt im Sommer streng schmecken. Auch die Blüten drängen jetzt mit Macht nach oben. Sie sehen zwar dekorativ aus, doch der Pflanze bekommt es besser, wenn sie mit drehender Bewegung ausgebrochen werden.

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