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Mit der Bibel für Biogärtner zum gesunden Boden im Garten

Der Garten ist ein Ort des Genießens, der Ruhe, wo die Natur Raum bekommt und durch richtige Planung und Umsetzung einer der ertragreichen Ernte. Das kann durch natürliches Gärtnern erreicht werden. Der Biogarten von Marie Luise Kreuter ist das Standardwerk des guten Gar­ten­ge­wis­sens. Biologisch – ein Schlagwort, dass inzwischen aus keiner Diskussion um die Al­ter­na­ti­ven für eine gesündere Welt mehr wegzudenken ist.


Unsere Erde – die Heimat aller Pflanzenwurzeln 

Die oberste Schicht der Erde besteht aus dem fruchtbaren Humus. Hier wimmelt es an einer Vielfalt von Lebewesen. Jede »Etage« hat ihre eigenen hochspezialisierten Bewohner. Die Gänge der Regenwürmer durchziehen in einem lebendigen Boden mehrere Schichten. Die Wurzeln der Bäume reichen bis in die tieferen Gesteinszonen. Wer sich beim Gedanken schweifen lassen im eigenen Gartentraum einmal bewusst gemacht hat, wie reich und komplex das Leben in der Erde ist, wird sicher von nun an gewissenhafter und behutsamer mit diesem Mikrokosmos umgehen. 


BiogartenFoto: BLV/Stein

 

Mischkulturen

Mischkulturen sind die Gesundmacher unserer Böden. Sie beugen Bodenmüdigkeit vor und sorgen dafür, dass der Boden langfristig fruchtbar bleibt. Der Anfänger kann zum Beispiel durch folgende drei unkomplizierte Beispiele die Mischkultur in seinem Garten vom Frühling bis zum späten Herbst einüben: 

Beispiel 1: 
Kombinieren Sie frühen Kohl, Salat, Kohlrabi, Radieschen und Kresse. Die Kohlpflanzen werden in der Mitte gepflanzt, rechts und links befindet sich jeweils eine gemischte Reihe Radieschen und Kresse. Danach schließt sich eine Reihe Kopfsalat an und darauf folgt der Kohlrabi. Ab­ge­schlos­sen wird das Beet durch eine äußere Reihe Radieschen und Kresse. Geerntet werden zuerst Radieschen und Kresse, dann der Salat, dann die Kohlsorten.

Biogarten - Beispiel 1Grafik: BLV/ Heidi Janicek


Beispiel 2:
Kombinieren Sie Zwiebeln, Möhren, Feldsalat und Spinat. Hierbei wechseln sich immer eine Reihe Möhren und Steckzwiebeln ab. Nach der Ernte im Spätsommer folgt eine zweite Kultur, in der sich Reihen aus Feldsalat und Spinat abwechseln.

Biogarten - Beispiel 1Grafik: BLV/ Heidi Janicek


Beispiel 3: 
Kombinieren Sie Frühkartoffeln, Spinat, Radieschen, Kapuzinerkresse, Grünkohl und Lauch. 
In der Mitte des Beetes werden zwei Reihen mit Kartoffeln gepflanzt. Dazwischen pflanzen Sie eine Reihe Spinat und rechts und links davon eine Reihe Radieschen. Außen kann die Kapuzinerkresse platziert werden. Nach der Ernte – Spinat und Radieschen zuerst, dann deutlich später die Kartoffeln – können abwechselnd Reihen von Grünkohl und Winterlauch ausgepflanzt werden. 

Biogarten - Beispiel 3Grafik: BLV/ Heidi Janicek


Biogarten Noch mehr fundiertes, aktuelles Wissen, um Gemüse, Obst und Blumen naturgemäß anzubauen, finden Sie im handfesten Praxisbuch Der Biogarten von Marie-Luise Kreuter unter www.blv.de.

Der Praxisteil informiert ausführlich über alles, was im Biogarten zu tun ist – von Bodenbearbeitung über Kompostieren und Düngen bis zu naturgemäßem Pflan­zen­schutz und biologischer Schädlingsabwehr. Aktuelle Sortenempfehlungen helfen bei der richtigen Pflanzenauswahl. Und der Ar­beits­ka­len­der nennt die Monat für Monat wich­tig­sten Aufgaben im Biogarten. Unterstützt wird die Theorie mit praktischen Gartenvideos und QR-Codes.
 

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