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Badespaß im eigenen Garten – Der passende Pool für die ganze Familie
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An heißen Tagen gibt es für viele Menschen kaum etwas Schöneres, als sich im eigenen Pool abzukühlen. Keine lange Fahrt an den See oder ins Freibad, keine überfüllten Liegewiesen und kein stressiges Packen der Badesachen. Stattdessen können Kinder und Erwachsene sich direkt ins Badevergnügen stürzen.
Bevor der Traum vom eigenen Pool Wirklichkeit wird, stehen allerdings einige Fragen und Entscheidungen an: Welche Poolgröße passt zum Garten? Welche Bauart ist sinnvoll? Und wie aufwendig sind Pflege und Wartung? Es lohnt sich, sich ausführlich darüber zu informieren, um den Sommer unbeschwert im Wasser genießen zu können.
Die Auswahl an unterschiedlichen Pools ist groß
Gärten sind vielfältig. Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass auch die Ansprüche an einen Garten Pool sich je nach individuellen Gegebenheiten stark unterscheiden können. Während für kleinere Kinder ein flaches Planschbecken mit Sonnenschutz ausreichen mag, wünschen sich größere Kinder und Erwachsene deutlich mehr Bewegungsfreiheit und Tiefe. Entsprechende Pools sind wahlweise als Aufstell- oder Einbauvariante erhältlich. Auch Modelle mit Holzverkleidung, die sich optisch besonders gut ins Gartenbild einfügen, sind beliebt. Ob ein Pool zum Aufstellen oder eine durch Einbau voll in den Garten integrierte Lösung die bessere Wahl ist, ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern hängt auch von den baulichen Gegebenheiten, dem verfügbaren Budget und den langfristigen Nutzungsplänen ab.
Einbauvariante
Ein fest eingebauter Pool ist eine langfristige Investition, die den Garten deutlich aufwerten kann und besonders viel Komfort bietet. Dank individueller Gestaltungsmöglichkeiten lässt sich der Pool sowohl optisch als auch funktional gut in die Umgebung integrieren. Einbaupools sind besonders langlebig, allerdings ist der Aufwand für den Bau höher, und je nach Art des Pools und rechtlichen Voraussetzungen kann auch eine Genehmigung erforderlich sein. Je nach Region und Lage des Gartens ist die Bodenbeschaffenheit unterschiedlich. Wird einfach in Erde gegraben ist das natürlich deutlich weniger aufwendig, als wenn große Steine oder andere Materialen ausgehoben werden müssen.
Aufstellvariante
Aufstellpools lassen sich vergleichsweise einfach aufbauen und sind ideal für Menschen, die spontan in den Badespaß starten wollen. Aufstell-Modelle benötigen in der Regel keine Genehmigung und können am Ende der Badesaison wieder abgebaut werden. Der Platzbedarf und die Kosten sind bei der Aufstellvariante meist deutlich geringer als bei einem fest verbauten Pool. Wer eine möglichst flexible Lösung sucht, ist mit einem Aufstellpool in der Regel besser als mit der fest installierten Variante beraten.
Die Sicherheit steht an erster Stelle
Ein Pool im Garten ist eine große Freude, aber er ist auch mit Verantwortung verbunden. Um Unfälle, Verletzungen oder Schlimmeres zu vermeiden, sind einige Maßnahmen wichtig:
- Ein fester Abdeckschutz oder ein Sicherheitsnetz verhindern, dass Kinder oder Tiere unbemerkt in den Pool fallen.
- Eine rutschfeste Poolumrandung verringert die Gefahr von Stürzen beim Ein- und Ausstieg.
- Klar definierte Regeln für das Baden geben insbesondere Kindern eine klare Orientierung und helfen dabei, riskantes Verhalten zu vermeiden.
- Die regelmäßige Wartung des Pools und die Kontrolle der Wasserqualität beugen gesundheitlichen Risiken vor.
- Ein gut sichtbarer Rettungsring und ein leicht erreichbarer Kescher tragen dazu bei, dass bei Problemen oder einem Notfall ein schnelles Eingreifen möglich ist.
Eric Wittig