• Kleingartenwesen

Kleingärten in den sozialen Medien

Nutzen Sie die Möglichkeiten!

Kleingärten - Soziale MedienFoto: leszekglasner/Adobe StockDie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit stellt einen we­sent­li­chen Bestandteil unserer Arbeit in den Vereinen und Verbänden dar. Sie dient der Imagepflege und steigert die Akzeptanz bei für uns wichtigen Gruppen. Wir machen damit auf unsere Aktivitäten aufmerksam und verschaffen uns Gehör bei po­ten­ziel­len Förderern des Kleingartenwesens.

Viele Vereine und Verbände besitzen dafür mitt­ler­wei­le eine eigene Webseite, veröffentlichen informative Beiträge in Fachzeitschriften, präsentieren sich auf öffentlichen Veranstaltungen und sind medienwirksam aktiv. Wir betreiben im Grunde nichts weiter als umfangreiche Werbung für das Kleingartenwesen.


Jeder kann was tun

Dabei kann jeder Kleingärtner helfen, das Klein­gar­ten­we­sen in ein positives Licht zu rücken, es muss nicht nur die Aufgabe der Vereine und Verbände sein. Das funktioniert vor allem mit den sozialen Netzwerken, in denen unsere „Werbung“ so platziert werden kann, dass ihre Inhalte nicht als lästig empfunden werden. Der Vorteil dabei ist, dass sich In­te­res­sen­ten ganz bewusst dafür entscheiden, genau einen bestimmten Werbeinhalt anzuschauen, der sie interessiert.

Darüber hinaus ermöglichen die sozialen Medien, dass Inhalte geteilt und kommentiert werden und die Reichweite enorm vergrößert wird. Direkte Kommentare und Reaktionen auf ver­öf­fent­lich­te Beiträge spiegeln zudem die Akzeptanz der Menschen für das Kleingartenwesen wider.

Weltweit nutzen rund 4,6 Milliarden Menschen soziale Medien. Die wohl bekanntesten und meist­ge­nutz­ten Netzwerke sind Facebook, Instagram, LinkedIn, Twitter, TikTok u.v.m. Allein in Deutsch­land nutzen monatlich rund 47 Millionen Menschen Facebook und 32 Millionen Instagram. Social Media bietet damit viele Möglichkeiten, schnell und direkt mit Zielgruppen zu kommunizieren, sich zu verbinden und zu inspirieren. Dabei zielt Social-Media-Arbeit nicht vordergründig darauf ab, fachlich zu beraten oder umfangreich zu informieren, sondern dient eher als Werbeträger für das Kleingartenwesen.

Soziale MedienFoto: Sattalat Phukkum/Shutterstock


Darauf sollten Sie achten

Um möglichst viele Nutzer zu erreichen, bedarf es jedoch einiger grundlegender Strategien:

  • Kreativität – Mit den „Posts“ im sozialen Netzwerk wollen wir unsere „Community“ nicht nur inspirieren, sondern das Ziel verfolgen, gemocht und gesehen oder gehört zu werden. Umso wichtiger sind die Inhalte und die Gestaltung unserer Inhalte.
  • Bilder und Videos spielen dabei eine wesentliche Rolle und dienen als Eyecatcher. Nutzer, die sich durch die sozialen Plattformen scrollen, haben in der Regel wenig Zeit. Das heißt, wir müssen sie visuell überzeugen. Das kann mit ausdrucksstarkem und interessantem Bild- oder Videomaterial gelingen, denn dieses wird schneller als Text erfasst.
  • Überzeugende Teaser – Die Textinhalte, mit denen wir die Neugier wecken wollen, sollten zwingend prägnant und leicht zu verstehen sein. Hier zählt „Weniger ist Mehr“.
  • Der Wiedererkennungswert dient der Positionierung in der Öffentlichkeit und steigert die Akzeptanz. Es empfiehlt sich daher, sein eigenes „Corporate Design“ in die sozialen Netzwerke zu integrieren.
  • Kontinuität – Es kommt nicht unbedingt darauf an, wie viele Beiträge gepostet werden, vielmehr verlassen sich Nutzer sozialer Medienplattformen darauf, dass in regelmäßigen Abständen neue Informationen bereitgestellt werden. Grundsätzlich empfiehlt es sich, wenigstens 1-mal pro Woche einen Beitrag zu veröffentlichen.

Gehen Sie in den Dialog

Ist ein soziales Netzwerk erstmal aufgebaut, heißt es, den Followern seine Treue zu zeigen. Dies gelingt, indem wir mit unseren „Fans“ einen Dialog führen. Social Media funktioniert nicht anders als das wahre Leben: Freundschaften können nur halten, wenn sie gehegt und gepflegt werden.

Susann May
Vorstandsmitglied für Öffentlichkeitsarbeit
des Landesverbandes der Gartenfreunde
Mecklenburg und Vorpommern

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