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Trockene Zeiten

Schlagworte zu diesem Artikel:
  • Umweltforschung
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Waldbrände, Wasserknappheit, vertrocknete Gräser – was wir sonst nur aus Südeuropa kennen, wird auch langsam bei uns Normalität. Eine außerordentliche Dürre hält uns weiter in ihrem staubigen Griff. „Die Trockenheit des Jahres 2018 hält weiter an“, so Dr. Andreas Marx vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ). „Im vergangenen Jahr hatten wir die größte Dürre seit 1951, für den Zeitraum davor haben wir keine Daten vorliegen.“

Dürremonitor des UFZQuelle: Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ)

Seit dem Frühling hat die Natur besonders im Norden und Osten mit zu trockenen Böden zu kämpfen. Die Niederschläge im Winter reichten nur dafür, die obersten Bodenschichten zu durchfeuchten. In tiefer gelegene Bereiche kam das wertvolle Nass erst gar nicht. „1976 hatten wir eine ähnliche Betroffenheit, damals baute sich die Trockenheit seit 1974 langsam auf“, so Marx. „Die Wahrscheinlichkeit für solche Dürrephasen erhöht sich angesichts der globalen Erwärmung.“

Wer wissen möchte, wie trocken die Böden in seiner Region sind, kann sich auf dem Dürremonitor des UFZ im Internet davon ein Bild machen. Dort wird die Bodenfeuchte für Deutschland täglich für Tiefen von 25 und 180 cm errechnet. Abgebildet wird die Bodenfeuchte im Vergleich zu den Jahren 1951 bis 2015: www.ufz.de/duerremonitor

sök

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