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Rasenkantenpflege - von präzise bis kraftvoll

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Schneiden von RasenkantenFoto: Gardena Für das komfortable, kabellose Schneiden von Rasenkanten hat GARDENA seine „Accu-Rasenkantenscheren" mit abwinkelbarem Komfort-Handgriff entwickelt Im Frühjahr erwacht der Garten zu neuem Leben, überall sprießt und grünt es. Bis in den Herbst hinein wird von nun an das Rasenmähen zum regelmäßig wie­der­keh­ren­den Ritual, denn gerade der Rasen benötigt viel Pflege.

Soll er ansehnlich bleiben, ist ein ordentlicher Schnitt das A und O. Doch auch einem perfekt gestutzten Rasen fehlt der letzte Schliff, wenn er an den Rändern um Beete, Bäume oder Zäune herum „ausfranst". Bei Ra­sen­kan­ten und schmalen Grünstreifen kommt der Gar­ten­freund mit dem herkömmlichen Rasenmäher nicht weit, hier helfen je nach Einsatzzweck Rasenkantenscheren und Turbotrimmer weiter.


Rasenkantenscheren mit Akku

Für kurze Strecken, beispielsweise rund um ein kleines Beet, reicht eine manuelle Rasenschere. Hier sollte der Gartenbesitzer die Kosten und den Nutzen miteinander abwägen. Entscheidet er sich für eine manuelle Schere, sind vor allem eine Gleitkufe sowie antihaftbeschichtete Messer mit Wel­len­schliff Merkmale, die exaktes Schneiden erleichtern.

manuelle Rasenschere von GARDENAFoto: Gardena Bei dieser manuellen Rasenschere von GARDENA sorgen eine Gleitkufe und die antihaftbeschichteten Messer mit Wellenschliff für leichtes und exaktes Schneiden Bei großen Strecken mit längeren Schneidarbeiten sind Rasenkantenscheren mit Akku zu empfehlen. Doch worauf sollte der Rasenpfleger beim Erwerb achten? Da es nahezu unmöglich ist, die Schere freihändig immer auf gleicher Höhe über dem Boden zu halten, sind gute Modelle mit Laufrädern aus­ge­stat­tet – sie sind eine echte Hilfe für den gleich­mä­ßi­gen Schnitt.

Sinnvoll sind auch antihaftbeschichtete Messer, damit das geschnittene Gras die Schere beim Schneiden nicht verklebt. Da die Messer nach einiger Zeit verschleißen können, empfiehlt es sich, eine Schere mit leicht auswechselbaren Messern zu kaufen. Wie bei allen elektrischen Geräten mit offenen Messern, sollten auch Akku-Rasenkantenscheren mit einem Sicherheitsschalter versehen sein, der ein un­be­ab­sich­tig­tes Einschalten verhindert.

Zudem ist es auch beim Kauf von Rasenkantenscheren ratsam, auf die ergonomischen Eigenschaften zu achten: Gute Modelle haben einen abwinkelbaren Komfort-Griff, der einfach per Knopfdruck eine optimale Anpassung an die natürliche Handhaltung ermöglicht. Noch besser ist es natürlich, wenn die Schere mit einem ergonomischen Stiel aus­ge­rüs­tet werden kann. Er ermöglicht müheloses und entspanntes Arbeiten im Stehen. Der Stiel sollte höhenverstellbar und drehbar sein, damit er sich an jede Körpergröße und Arbeitssituation an­pas­sen lässt.

Schließlich sollte der Gartenfreund noch überlegen, welche Strecken er mit der Akku-Ra­sen­kan­ten­sche­re schneiden muss und welche Akku-Leistung er daher benötigt. Je nach Bedarf bietet z.B. GARDENA Modelle mit 60, 75 und 90 Minuten Akku-Laufzeit.


Turbotrimmer nach Maß

Turbotrimmer „classicCutFoto: Gardena Der Turbotrimmer „classicCut" von GARDENA ist für alle Ausputzarbeiten im „Familiengarten" geeignet Die Messer der Rasenkantenscheren sind relativ empfindlich, und daher sind sie für einige Stellen im Garten weniger gut geeignet: Liegen z.B. Rasenkanten dicht an Mauern, Stufen oder Zäunen, können die Messer leicht beschädigt werden. Auch wenn der Wildwuchs, z.B. wuchernde Disteln, Brennnesseln oder hart­näcki­ge Unkräuter, zu heftig ist, kommt man mit einer Akku-Ra­sen­kan­ten­sche­re häufig nicht weiter.

Hier sind Turbotrimmer die bessere Wahl, die mit einem schnell rotierenden Nylonfaden die Halme kürzen. Auch hier sollte der Rasenliebhaber das Modell je nach persönlichem Bedürfnis wäh­len: Nicht immer ist das leistungsstärkste Gerät das sinnvollste.

Für kleinere Ausputzarbeiten genügt oft ein handliches, leichtes Gerät. Ein technisches Detail, das jeder Trimmer besitzen sollte, ist eine automatische Fadenverlängerung, die den Schnittfaden schnell und einfach wieder auf die volle Länge bringt.

Wer häufiger und länger mit dem Turbotrimmer arbeitet und auch gegen groben Wildwuchs vorgehen muss, der sollte sich für ein leistungsstärkeres Modell ent­schei­den. Hier spielt eine gute Ergonomie eine große Rolle.

Damit bei längeren Ausputzarbeiten eine gesunde Körperhaltung garantiert ist, sollte sich der Trimmer per Teleskopstiel stufenlos an die Körpergröße anpassen lassen und einen ebenfalls stufenlos verstellbaren, großen Zusatzgriff besitzen. Zudem ist eine Steilneigungsverstellung, wie sie z.B. der powerCut von GARDENA besitzt, sinnvoll, damit der Trimmer auch ohne Verrenkungen bequem unter Büschen und an Hängen eingesetzt werden kann.

Und schließlich sind Zusatzräder eine hilfreiche Ausstattung. Sie erleichtern das Arbeiten, weil sich der Trimmer dank ihrer Hilfe mühelos immer in der richtigen Schnitthöhe im Garten vorwärts bewegen lässt.

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