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Wellness für betagte Rasenflächen

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  • Moos im RasenFoto: Breder Viel Moos im Rasen ist oft auf eine Beschattung durch Gehölze zurückzuführen Moos in Rasenflächen
    Stark vermooste Stellen im Ra­sen sind zumeist auf eine Be­schat­tung in Bereichen von Bäumen und Sträu­chern sowie Gebäuden zurückzuführen. Ein Auslichtungsschnitt der Sträu­cher und Bäume erhält selbige vital und lässt Licht auf den Rasen fallen.

    Vorbeugend sollte in diesem Bereich unbedingt eine Saatgutmischung für Schatten ver­wen­det werden. Die einzelnen Gräser dieser Mischung vertragen Schat­tenlagen deutlich besser als ande­re Rasengräser und sind somit konkur­renzstärker gegenüber dem Moos.

    Hat sich das Moos bereits ausgebreitet, kann ein Moosvernich­ter eingesetzt und mit Hilfe eines Vertikutierers das lästige Grünzeug entfernt werden. Bei Moosvernichtern auf Ei­sen­ba­sis ist drin­gend darauf zu achten, nach dem Betreten der Flächen das Schuhwerk zu rei­ni­gen. Restmengen an den Schuhen führen zu hartnäckigen und dauerhaften Rostflecken auf Terrassen und Gehwegen.

    Beachten Sie aber, dass Moosvernichter zu den Herbiziden gehö­ren, deren Einsatz in vielen Kleingartenanlagen (Gar­ten­ord­nung) verboten ist! Bedenken Sie auch, dass chemische Un­kraut­ver­nich­ter das Moos zwar kurzfristig absterben lassen, die Ursache des Problems damit aber nicht auf Dauer behoben ist. Besser ist es, dem Moos durch eine optimale Rasenpflege (Düngen, regelmäßiges Durch­lüften mit dem Vertikutierer) zu begegnen.

    Nach dem Entfernen des Mooses kann mit Schattenrasen nachgesät werden. Eine re­gel­mä­ßi­ge Düngung und der Rasenschnitt stärken die Gräser und erhöhen die Widerstandskraft gegenüber Moos.
     
  • SchafgarbeFoto: Themenbild Eigentlich sollte vor dieser Hauswand Rasen wachsen, doch Schafgarbe hat die Grashalme weitestgehend "untergebuttert" Rasenunkräuter
    Die Liste der Rasenunkräuter ist lang. Un­ter­schie­den werden sie in Samenunkräuter und Wurzelunkräuter. Während Samenunkräuter durch regelmäßigen Rasenschnitt am Aus­reifen der Sa­men­stände und damit an der Ver­breitung gehindert werden, sind Wur­zelunkräuter deut­lich hartnäckiger. Letztere können mit einem Wurzelstecher oder ei­nem Unkrautvernichter be­kämpft werden. Beachten Sie aber auch hier, dass der Einsatz von Unkrautvernichtern (Her­bi­zi­den) in vielen Kleingar­ten­anlagen (Gar­ten­ord­nung) nicht er­laubt ist!

    Vorbeugend ist auf regel­mäßige Düngung und Rasenschnitt zu achten. Auch das jährliche Vertikutieren schwächt die Unkräuter und verleiht den Gräsern Kraft, sich ge­gen die Konkurrenz durchzusetzen. Eine Nachsaat nach dem Ver­tikutieren ist wie bei vermoosten Flächen nur bei einem lückenhaften Rasen zu empfehlen.
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