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Ziergarten Juni

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Rosen ausputzenFoto: NED.WORK Auch Rosen sollten Sie regelmäßig ausputzen.

Verblühtes bei Rosen regelmäßig entfernen

(ikv) Der Frühsommer ist die Zeit der Rosen. Je nach Nutzung, Standort und Sorte finden Rosen in jedem Garten ihren Platz. Bei Kletterrosen, Edelrosen, Kleinstrauchrosen, Wildrosen, Beetrosen etc. schneidet man regelmäßig Verblühtes weg und düngt jetzt noch einmal. Viele Arten und Sorten bilden dann erneut Blüten.


Düngen ist die halbe Miete

(ikv) Dauerblühende Pflanzen benötigen viele Nährstoffe. Es empfiehlt sich daher, z.B. öfter blühende Rosen nochmals zu düngen, damit sie Energie für einen weiteren Blütenflor erhalten.

(bs) Wer organischen Dünger bevorzugt, muss jetzt die Pflanzen versorgen, damit sich die Umsetzung in pflanzenverfügbare Nährstoffe rechtzeitig vollzogen hat, bevor Nährstoffmangel auftritt. Bekannt für Blühpausen sind einige Sorten von Fuchsien (Fuchsia), die sich nach dem anfänglichen Blü­ten­rausch regenerieren müssen.

Also früh mit dem Düngen begin­nen und kon­ti­nu­ier­lich fortführen, das betrifft ganz besonders die viel bestaunten üppigen ‘Surfinia’-Hän­gepetunien (Petunia), die jede Wo­che eine Düngergabe brau­chen!

(ikv) Auch Stauden, die einen zweiten Flor bilden, wie Rittersporn (Delphinium) und Flockenblume (Centaurea) sind für eine Düngergabe dankbar.


Rückschnitt fördert zweite Blüte

(bs) Margeritenstämmchen und Stauden sollten Sie nach der Blüte ausputzen und zu­rück­schnei­den, um ihre Blühkraft zu erhalten. Viele Stauden blühen ein zweites Mal, z.B. Rittersporn (Delphinium-Hybriden) oder Brennende Liebe (Lychnis chalcedonica). Auch Sommerblumen zeigen einen zweiten Flor, z.B. Nemesien (Nemesia), Rin­gelblumen (Calendula) und Schleifenblumen (Iberis).

(ikv) Manche Staude ist nun ebenfalls schon froh über einen Rückschnitt. Rittersporn, Kat­zen­min­ze, Frauenmantel, Färberkamille, Spornblume u.a. treiben rasch erneut aus und blühen ein zweites Mal. Durch rechtzeitigen Rückschnitt verhindern Sie auch ein unerwünschtes Aussamen (z.B. bei Katzenminze und Spornblume). Sind die Stauden zu mächtig, können Sie die Pflanzen auch gleich nach dem Rückschnitt teilen. Abgeblühte Bartiris lassen sich jetzt leicht vermehren. Alle paar Jahre brauchen die Rhizome wieder neuen Platz, um sich ausbreiten zu können. Achten Sie beim Teilen darauf, dass die Rhizomstücke etwa 10 cm lang sind.


Große Stauden brauchen Standhilfen

(bs) Ein Problem tritt jedes Jahr im Sommer auf: Nur wenige Stauden wie Dahlien (Dahlia), Astern (Aster), Gladiolen (Gladiolus) oder größere Sommerblumen entwickeln sich mit hinreichend festen Stielen. Meist biegt sie die Last der vielen Blüten zu Boden ohne stützende Hilfen kommen sie nicht aus.

Nicht jedermanns Sache sind die üblichen Bambusstäbe und eine Schnur. Weit besser geeignet ist Reisig, das man zum Beginn des Austriebs oder bald danach zwischen die Stauden steckt. Wer den Halt geschickt platziert, wird später davon nichts mehr sehen.

Triebe und Blätter nehmen die preisgünstige Stütze gerne an und verdecken sie auf natürliche Weise. Doch nicht überall ist so spät im Jahr noch Reisig greifbar. In solchen Fällen sind die grün ummantelten „Link-Stakes“ eine prak­tische Lösung. Sie sind in verschie­denen Höhen erhältlich und lassen sich nach Be­lieben miteinander verknüpfen.

 


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