Sandiger Boden, schlechter Pflanzwuchs - neue Erde?

Begonnen von Leina, 26. August 2013, 20:24:09

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Leina

Hallo!

Ich bin neu hier, hoffe aber auf einige nützliche Tipps bezüglich unseres Kleingartens.
Wir haben diesen seit knapp 1,5 Jahren - übernommen von einer alten Russin die wohl lange nichts mehr gemacht hat. Wir haben recht viel Fläche zum Gemüseanbau- und Früchteanbau (ca. 50qm schätze ich).

Nun, nachdem der 2. Sommer aber fast vorrüber ist, bin ich immer noch sehr unzufrieden mit dem Wuchs der Pflanzen (Buschtomaten, Wachsbohnen, Erbsen, selbst Zuccini), das einzig gute waren mal wieder die Kartoffeln.
Der Boden wird super schnell trocken, das Wasser kann dann kaum eindringen und perlt gerade zu von der Oberfläche ab. Einige Pflanzen zeigen gelbe Blätter (Bohnen, tomaten) sowie dunkle Blattränder. Das sind alles keine guten Zeichen, ich weiß!

Also muss Düngung her - welche genau weiß ich nicht, bisher habe ich mich vor einer genauen Bodenuntersuchung mit Labor usw gedrückt. Kann man solch u.U. grottenschlechte Erden überhaupt noch aufpeppeln? Oder müssen wir vllt sogar die Oberfläche (20cm tief) abtragen und neue herankarren?

Unser Kleingarten ist in Berlin Lichtenberg, falls das eine Rolle spielen könnte. Die anderen um uns herum scheinen nicht solche Probleme zu haben.

Danke für eure Tipps bzw Erfahrungen zu diesem Thema!

LG,
Leina

Triangel

Hallo Leina,

Ds ist bei Sandboden immer so eine Sache, meist fehlt der Humus welcher die Feuchtigkeit länger hält und den Pflanzen die Nährstoffaufnahme zu erleichtern. Du solltest wenn vorhanden Kompost ausbringen und evtl. noch mindesten 6 Monate abgelagerten  Pferde,- oder Rindermist einarbeiten.
Da ja die Saison fast vorrüber ist, kannst du das schon im Herbst machen.
Eine ergänzende Möglichkeit ist es auf bereits abgeernteten Flächen jetzt noch Gründüngung (Lupine, Bienenfreund usw.) auszusäen um den Boden zB. mit Stickstoff anzureichern. Diese sog. Gründüngungspflanzen wachsen dann bis zum ersten Frost, und werden dann über den Winter auf dem Acker belassen bzw. untergegraben.

LG Christian

PIT

Hallo Gartenfreundin !
Die 1. Antwort auf Dein Problem ist schon i.O.
Nach meiner Meinung solltest Du doch Deinen Boden testen lassen, die paar EURO solltest Du ausgeben, wenn Du den Garten länger behalten willst.
Ab sofort kannst Du allen vorhandenen Kompost auf die Flächen bringen, dann natürlich Gründüngung, Stallmist, Mulchen, gekörnter Rinderdung (wo jetzt noch Pflanzenwuchs ist ).
Diese vielen Massnahmen sind aber auf deinem Sandboden und wohl verwilderten Garten für viele Jahre nötig !
Ich wohne im südlichen Brandenburg, haben auch vor 50 Jahren die Anlage auf Sandboden ( Spargelacker ) errichtet.

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