Schätzung bei Weiterverpachtung: Riesiger Wertverlust!

Begonnen von Nelkenwurz, 15. Februar 2018, 23:33:06

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Nelkenwurz

Hallo allerseits,
erstens vielen Dank im Voraus für eure Hilfe, ich bin einfach verzweifelt.
Bitte eventuelle Unklarheiten entschuldigen, da Deutsch nicht meine Muttersprache ist!

Also ich pachte hier in Berlin seit Frühling 2014 einen Schrebergarten, den ich Ende 2017 selber gekündigt habe.
Anfang dieses Monats (Februar 2018) kam der Abschätzer des Bezirksverbands zu meiner Parzelle um die Höhe der Entschädigung zu schätzen.
Kurz bevor er wegging, hat er mir anvertraut, dass der letzte Schätzungsprotokoll von 2013 unordentlich und unsauber gemacht wurde, z.B. ein überdachter Laubenvorplatz wurde damals 330 € bewertet, obwohl so einen Vorplatz gar nicht bewertet sein soll, seine Meinung nach. Der Bezirksverband wäre dafür verantwortlich, meinte er.

Heute kam die neue Abschätzung -- und ich bin einfach schockiert. Anfang 2014 musste ich 4119 € Entschädigungssumme für die Parzelle zahlen.
Jetzt soll der gleiche Garten mit gleichen Baulichkeiten nur 2000 € wert sein ?!
Wie kann das sein? Meine Frage: Ist sowas üblich? Was kann ich dagegen tun?
Mehr als 2000 € ohne Gründe zu verlieren ist für mich unfassbar.

Einige Beispiele:

Laube Schätzwert in 2013: 1760 €
Laube Schätzwert in 2018: 668 €

Abwassergrube Schätzwert in 2013: 1216 €
Abwassergrube Schätzwert in 2018: 450 €