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Garten-Kresse - Spezialitäten überzeugen auch auf der Fensterbank

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Problemlose Anzucht auf der Fensterbank

Die Anzucht von Sprossen ist ganzjährig auf der Fensterbank möglich: Man sät in spezielle Kres­se­scha­len oder auf eine feuchte Unterlage wie Watte oder Küchenkrepp. Dabei darf nicht zu dicht gesät werden, denn sonst fault die Saat.

Kressesamen zählen zu den schleimbildenden Samen, die bei der Keimung einen durchsichtigen Schleim absondern. Dieser Vorgang ist völlig normal und nicht, wie oft angenommen, Hinweis auf verdorbenes Saatgut.

Die Gefäße werden an einen hellen, ca. 15–20 °C warmen Platz ge­stellt und gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass gehalten. Nach ein bis zwei Wochen sind die Grünsprossen erntereif.

Bei der Anzucht auf Gittern, wie sie spezielle Kresseschalen haben (hier im Bild), können die Pflanzen komplett mit Wurzel und Korn verzehrt werden. Bei anderen An­zuchtverfahren schneidet man die Stängel mit den Keimblättchen ab. Kres­sesprossen eignen sich zur Dekoration, zum Würzen von Salaten oder einfach zum „So-­Essen“.

Weniger populär ist die Nutzung der Garten-Kresse als Salatkraut: Hierfür sät man ab März in Rei­hen von ca. 10 cm Abstand im Garten oder Balkonkasten aus. Nach etwa drei bis vier Wochen, wenn die Pflanzen handhoch sind, werden sie dicht über dem Boden abgeschnitten. Sie schmecken pikant als Salat oder Würzkraut.

Kresse ist ausgesprochen gesund: Neben den Vitaminen B1, B2, C und D enthält sie Eisen, Karotin, Senfölglykoside und ätherische Öle, die für den scharf-pfeffrigen Geschmack verantwortlich sind. In der Naturheilkunde ist sie bekannt für ihre abwehrsteigernde, blutreinigende Wirkung.

FFP

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