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Stauden im Garten: Schmuckstücke auch im Herbst und Winter
Der Herbst ist geprägt vom Vergehen der Pflanzen. Auch viele Stauden welken, doch einige Arten und Sorten dekorieren den Garten auch in der kalten Jahreszeit. Eine kleine Auswahl dieser Schmuckstücke stellt Ihnen unsere Redakteurin Christiane Breder hier vor.
Nördliche Dreiblattspiere
Foto: Staudengärtnerei Gaissmmayer
Foto: Staudengärtnerei Gassmann
Botanischer Name: Gillenia trifoliata
Die Dreiblattspiere aus dem Sortiment der Staudengärtnerei Gaissmayer, Illertissen, ist eine Pflanze, die über einen Großteil der Gartensaison hinweg sehr attraktiv ist. Ihre zahlreichen weißen Blüten mit rötlichen Kelchen wirken wie Sterne am Firmament. Der Wuchs der Wildstaude wirkt leicht buschig, und im Herbst erfreut die gelb-orange-rote Färbung der filigranen dreigeteilten Blätter.
Im Halbschatten fühlt sie sich am wohlsten. Doch auch sonnigere Plätze werden toleriert, sofern der Standort vor der heißen Mittagssonne geschützt ist. Der Boden sollte humos, durchlässig, frisch und leicht sauer bis neutral sein. Die Staude kann von Frühjahr bis Herbst gepflanzt werden, der Pflanzabstand beträgt ca. 40 cm.