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Stauden im Garten: Schmuckstücke auch im Herbst und Winter

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Der Herbst ist geprägt vom Vergehen der Pflanzen. Auch viele Stauden welken, doch einige Arten und Sorten dekorieren den Garten auch in der kalten Jahreszeit. Eine kleine Auswahl dieser Schmuckstücke stellt Ihnen unsere Redakteurin Christiane Breder hier vor.


Nördliche Dreiblattspiere

Blüten von Gillenia tri­fo­liataFoto: Staudengärtnerei Gaissmmayer Die filigranen Blüten von Gillenia tri­fo­liata erscheinen von Juni bis Juli, ... Gillenia tri­fo­liataFoto: Staudengärtnerei Gassmann ... und im Herbst leuchten die Blätter in wunderschönen Farben


 
Botanischer Name: Gillenia trifoliata
Die Dreiblattspiere aus dem Sortiment der Staudengärtnerei Gaissmayer, Illertissen, ist eine Pflanze, die über einen Großteil der Gar­ten­sai­son hinweg sehr attraktiv ist. Ihre zahl­rei­chen weißen Blüten mit rötlichen Kelchen wirken wie Sterne am Firmament. Der Wuchs der Wildstaude wirkt leicht buschig, und im Herbst erfreut die gelb-orange-rote Färbung der filigranen drei­ge­teil­ten Blätter.

Im Halbschatten fühlt sie sich am wohlsten. Doch auch sonni­ge­re Plätze werden toleriert, sofern der Standort vor der heißen Mit­tags­son­ne geschützt ist. Der Boden sollte humos, durchlässig, frisch und leicht sauer bis neutral sein. Die Staude kann von Frühjahr bis Herbst gepflanzt werden, der Pflanz­abstand beträgt ca. 40 cm.

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