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Kräutervielfalt: Duftparadiese im Garten schaffen

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Die Kräuterspirale: viele Pflanzen auf wenig Platz

KräuterspiraleFoto: Stein Eine Kräuterspirale hat den Vorteil, dass sich auf wenig Platz viele Pflanzen unterbringen lassen Überraschend gut passt die beliebte Kräuterschnecke, auch Kräu­terspirale genannt, sowohl in Na­turgärten als auch in moderne und formale Gärten. Sie besteht aus einer spiralförmig ansteigenden Trockenmauer, die aus Steinen er­richtet wird. Dazwischen kann man unterschiedliche Erde ein­fül­len, je nach Bedarf.

Der große Vorteil einer solchen Kons­truk­tion: Auf wenig Fläche finden viele Kräuter Platz. Auf die jeweiligen Ansprüche an Licht und Schatten, feuchte oder trockene Lagen kann der Gärtner bestens ein­gehen.

Die Spirale muss an sonniger Stelle stehen, um auch wärmeliebenden Pflanzen gerecht zu werden. Um die Spirale herum sollten Sie jedes Jahr den Boden bearbeiten, hier finden die einjährigen Kräuter Platz.

Volle Sonne benötigen Bohnenkraut, Basilikum, Majoran, Portulak oder Kamille. Etwas halbschattig und damit feuchter können Dill, Borretsch, Kresse, Koriander, Salat­rauke, Kerbel und Petersilie stehen. Brunnenkresse benötigt einen Platz im Schatten, der immer feucht ist, zum Beispiel in einem kleinen Fo­lienteich.

Zwischen den Steinen gedeihen die pflegeleichten Stauden: an son­niger Stelle Bergbohnenkraut, Thy­mian, Ysop, Lavendel, Salbei, Ore­gano, Wermut und Weinraute. Etwas halbschattig können Estragon, Fenchel, Liebstöckel, Schnittlauch, Schnittknoblauch, Eibisch, Zitronenmelisse und Winterheckzwiebeln stehen. Feuchtigkeit und Schatten lieben Angelika, Baldrian, Pfefferminze, Sauerampfer, Süß­dolde und Waldmeister.

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