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Naturnah und lebendig: Wasser- und Sumpfgärten

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Was kann der Hobbygärtner tun?

BlumenbinseFoto: Stein Die Blumenbinse (Butomus umbellatus) fühlt sich in der Flachwasserzone mit ständigem Wasserstand von 10–40 cm wohl Auf Feuchtgebiete in der freien Landschaft hat der Privatmann wenig direkte Einflussmöglichkeiten, und das Ausbringen von Pflanzen und Tieren in die Natur darf nur mit Genehmigung der zuständigen Na­tur­schutz­be­hör­de erfolgen! Im Haus- oder Kleingarten dagegen besteht genügend Freiraum für eigene Vor­stel­lun­gen, und mit etwas Geschick und Ein­füh­lungs­ver­mö­gen lässt sich ein naturnahes Feuchtbiotop einrichten.

Auch bei begrenzten Platzverhältnissen lassen sich Wasserbecken und Sumpfbeete anlegen, in die hei­mi­sche Pflanzen eingebracht werden können. Die Ent­nah­me aus Naturbeständen ist dabei genauso zu unterlassen wie eine Ausbringung dorthin!

In Staudengärtnereien und Fach­gartencentern steht eine Vielzahl an heimischen Sumpf- und Wasserpflanzen bereit. Auch viele sel­tene und geschützte Arten sind im Angebot enthalten. Wer auf Exoten verzichtet und heimische Arten mit einheitlichen Standort­ansprüchen zu­sam­men­pflanzt, kann im Garten eine Pflanzengesellschaft nach natürlichem Vorbild schaffen und so einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz leisten.

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