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Naturnah und lebendig: Wasser- und Sumpfgärten

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Gefährdete Feuchtgebiete

Wasser- und SumpfgärtenFoto: Stein Wasser- und Sumpfgärten sind eine echte Bereicherung für Mensch und Tier Stück um Stück fallen wertvolle Feucht­ge­bie­te dem Streben des Menschen nach Wohl­stand und Wachstum zum Opfer. Seit der Jahrhundertwende sind über 75 % unserer Kleingewässer, Tümpel und Dorfweiher ver­schwun­den.

Gleichzeitig mit dem Rückgang der Feucht­ge­bie­te werden viele von diesem Lebensraum abhängi­ge Tiere und Pflanzen immer seltener: Gut 20 Pflanzenarten aus Feuchtstandorten gelten bei uns bereits als ausgestorben! An­de­re Vertreter, wie z.B. das Bodensee-Ver­giss­mein­nicht (Myosotis rehsteineri), das Lange Zypergras (Cy­perus longus subsp. longus) oder die Kleine Teichrose (Nuphar pumila) sind in Deutsch­land nur noch auf ein oder zwei eng begrenzten Naturstandorten zu finden.

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