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Blühende Schönheiten auf der Fensterbank

Schlagworte zu diesem Artikel:
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Pflanzen für die Weihnachtszeit

Ein jeder kennt ihn und verschenkt ihn – den Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima). Doch Weihnachtsstern ist nicht gleich Weihnachtsstern: Es gibt die Pflanzen in unterschiedlichen Farbtönen: Gelb, Creme, Rosa oder Rot. Dabei sind es jedoch nicht die Blüten, die seinen farbigen Reiz ausmachen, sondern die Hochblätter. Die Blüten selbst sind klein und unscheinbar. Auch in unterschiedlichen Wuchsformen sind Weihnachtssterne zu haben, z.B. als „Mini-Sterne“, als Ampelpflanzen, als Büsche und Hochstämme.

Doch Vorsicht: Die auch Poinsettien genannten Pflanzen sind giftig. Der Pflanzensaft kann zu Hautreizungen führen, deshalb sollten Sie Handschuhe tragen, wenn Sie die Pflanzen schneiden oder umtopfen.

Wie es die Namen schon verlauten lassen, sind auch Christusdorn (Euphorbia milii var. milii) und der Weihnachtskaktus (Schlumbergera-Hybriden) ein beliebter Weihnachts­schmuck. Auch beim Christusdorn, der übrigens ganzjährig blüht, sind die farbigen Hochblätter das eigentlich De­ko­ra­ti­ve. Sie können rot, gelb oder cremefarben sein.

Wie der Weihnachtsstern enthält er einen giftigen Milchsaft. Deshalb sind auch hier beim Han­tie­ren mit der Pflanze Handschuhe angesagt.

Vielen bekannt ist der Weihnachtskaktus. Er blüht jedoch nur dann zur Weihnachtszeit, wenn er im September und Oktober eine Trockenzeit durchlebt hat. Seine Blüten zeigen sich je nach Sorte in Weiß, Rot, Rosa oder Violett.

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