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Rückenschule: Rückenschonend transportieren

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Rückenschonend transportierenFoto: Bös Herkömmliche Schubkarren sind schwierig auszubalancieren, da sie nur ein Rad haben. Besonders beim Entleeren drohen sie leicht umzukippen, zumal man dazu mit den Händen umgreifen muss. Für die normale Gartenarbeit eignen sich in der Regel Sackkarre und einzelne Gefäße für Schüttgüter besser, für Laub und Grasschnitt die Faltkarre oder das Schlepptuch. Wenn Sie die Schubkarre anheben, halten Sie den Rücken stets gerade. Dazu ist eine gute Spannung der Bauchmuskulatur wichtig. Die Kraft zum Anheben wird aus beiden Beinen genommen, dabei steht man stets zwischen den Griffen.

In Schrittstellung ist das Anfahren der Karre leichter, jedoch ist es schwieriger, die Balance zu halten. Stehen beide Beine nebeneinander, ist das Anheben des Gewichtes leichter, allerdings benötigt man mehr Kraft zum Anfahren.

Rückenschonend transportierenFoto: Bös Diese Gartenkarre besitzt zwei Räder und ein Gefäß zum Ausleeren. Sie kann ebenso als Sackkarre verwendet werden. Auf unebenem Gelände lässt sie sich leicht schieben und abstellen. Gartenabfälle, die in der mitgelieferten Wanne transportiert werden, können einfach in den Kompost bzw. ins Beet ausgeleert werden. Es lassen sich mit der Gartenkarre aber auch einzelne Eimer und Gartengeräte transportieren. Bereits bei der Gestaltung des Gartens empfiehlt es sich, auf ausreichend breite Wege für eine Schub- bzw. Transportkarre zu achten. Neben der Treppe sollte immer auch eine Rampe verlaufen. Einzelne Stufen lassen sich mit aufgedübelten Keilen überwinden. Steile Treppen bzw. Rampen überwindet man stets rückwärts ziehend. Die Füße stehen in Schrittstellung, die Knie sind gebeugt, der Rücken bleibt gerade.

Ulrike Bös, Brigitte Kleinod