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Gartenschätze: Hörnchenkürbis

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HörnchenkürbisFoto: mauritius images/Hauser/botanikfoto/Alamy Hörnchenkürbis

Bis zu 10 m Trieblänge schafft der Hörnchenkürbis (Cyclanthera pedata), auch Inkagurke genannt, in einer Saison. Zudem bildet die einjährige Kletterpflanze eine Menge gurkenähnlicher Früchte. In Peru wird sie seit Jahrhunderten ge­nutzt; auch die jungen Blätter und Triebe sind essbar.

Säen Sie den Hörnchenkürbis Ende April in Töpfe aus und pflanzen Sie ihn nach den Eisheiligen an einen warmen Platz in nährstoffreiche Erde. Da er schnell losrankt, geben Sie ihm am besten sofort eine Kletterhilfe. Im Juni können Sie dann die olivengroßen jungen Früchte ernten und roh verzehren – sie schmecken gurkenähnlich. Die im Spätsommer reifenden Früchte sind oft hörnchenartig gebogen und etwa 10 cm lang. Entfernen Sie vor dem Ver­zehr die Samen und das watteartige Fruchtfleisch – dann können Sie den Hörnchenkürbis ähnlich wie Zucchini zubereiten.

Red.