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Christrosen – Blüten in Eis und Schnee

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ChristrosenFoto: Hans Bernhard/Wikimedia (CC BY-SA 3.0)


Sie sind schlichte Schönheiten, die die blütenlose Zeit überbrücken. Denn selbst bei Eis und Schnee öffnen Christrosen (Helleborus niger) ihre Blüten.

Je nach Witterungsverlauf und Sorte blühen sie ab Dezember und bis in den März hinein. Die Winterschönheiten gedeihen in fast allen Böden, bevorzugt wird jedoch ein kalkhaltiger, leicht feuchter, humusreicher Standort mit einer leichten Mulchauflage. Mit einem Platz an der Sonne kommt sie zwar meist zurecht, doch lieber ist der Christrose Halbschatten oder Schatten. Gerade in der Vorweihnachtszeit werden auch blühende Pflanzen angeboten. Da diese im Gewächshaus vorgetrieben sind, reagieren sie empfindlicher auf niedrige Temperaturen. Der beste Platz im Freien ist daher direkt an der Hauswand. Wird es deutlich kälter, empfiehlt sich ein heller, kühler Standort im Haus. Ab etwa März, wenn der Boden offen und nicht mehr ganz so kalt ist, können Sie die Stauden in den Garten pflanzen.

Quelle: LWG