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Rückenschule: Tipps für das Arbeiten mit Kleingeräten

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Tipps für das Arbeiten mit KleingerätenFoto: Bös Das Handgelenk sollte immer gera­de, d.h. in Verlängerung des Unter­arms, gehalten werden. Abgeknickte Handgelenke sowie Widerstände beim Graben im ­Erd­reich belasten die Gelenke, Sehnen und Muskeln des gesamten Armes enorm. Eine Fehlbelas­tung kann sich über Ellen­bogen- und Schultergelenk bis zur Hals­wirbel­säule fortsetzen und dort zu unerklärlichen Schmerzen führen. Tipps für das Arbeiten mit KleingerätenFoto: Bös Im halben Kniestand lässt sich das Blumenbeet mühelos säubern. Mit Hilfe eines Kniekissens verringern Sie den Druck auf das Kniegelenk. Um den Rücken zu entlasten, stüt­zen Sie sich mit dem Unterarm auf dem angewinkelten Oberschenkel ab. So kann der Rücken gerade ge­halten werden. Zum Aufstehen mit geradem Rücken stützen Sie sich mit der Hand auf den Oberschenkel.

Beim Arbeiten mit Kleingeräten ist auf zwei Dinge zu achten: erstens auf die Ausgangsstellung zur Entlastung des Rückens und zweitens auf die Position des Hand­gelenks. Für ersteres gibt es Hilfsmittel, die das Arbeiten am Boden erleichtern.

Das gezeigte Kniekissen ist ei­nes davon, es gibt aber auch Sitzhocker, die umgedreht als Kniekissen dienen und das Aufstehen er­leichtern, sowie fahrbare Rollhocker. Auf keinen Fall sollten Sie ge­bückt mit krummem Rücken arbeiten.

Eine gute Position des Handgelenks wird von ergonomisch geprüften Geräten unterstützt. Das hier gezeigte Gerät hat einen gebogenen Griff, der ein Abknicken des Handgelenks verhindert.

Ulrike Bös, Brigitte Kleinod