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Rückenschule: Tipps zum Heckeschneiden

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Sicheres Arbeiten

Tipps zum HeckeschneidenFoto: Bös Handheckenscheren sind recht leicht, belasten allerdings die Handgelenke. Sie sollten lange und dicke Hebelgriffe mit Gummipuffern zum Abfedern des Schnittschlages besitzen. Die Handgelenke sollten nicht abgeknickt, sondern immer in Verlängerung des Unterarmes gehalten werden. Hierbei werden die Arme und der obere Rücken beansprucht. Arbeiten Sie aus der Schrittstellung und spannen Sie die Schulterblätter Richtung Wirbelsäule. Schon bei der Pflanzung einer Hecke, die regelmäßig geschnitten werden muss, sollten Sie darauf achten, dass neben den Pflanzen ausreichend Platz ist, um fällige Arbeiten wie Schnittmaßnahmen durchführen zu können. Ein mindestens 80 cm breiter und ebener Weg am Fuß der Hecke ermöglicht sicheres Arbeiten auch von einer Standleiter aus. Noch sicherer sind Arbeitsbühnen, die weitergerückt oder gerollt werden können.

Tipps zum HeckeschneidenFoto: Bös Elektrische Heckenscheren sind recht schwer zu halten. Sie benötigen daher einen sicheren Stand. Gehen Sie in Schrittstellung und spannen Sie Bauch und Po gut an. Die Kraft zum Halten sowie Auf- und Abbewegen der Schere erfolgt aus den Armen und dem Rücken. Spannen Sie die Bauchmuskeln fest an, um nicht ins Hohlkreuz auszuweichen und um so den Rücken zu entlasten. Für Grundstücke am Hang muss eine ausreichend breite Stufe für Hecke und Arbeitsraum angelegt werden, auf der man gefahrlos stehen und die Hecke schneiden kann. Sie muss mit einer Mauer abgestützt werden. Gutes Schuhwerk, Handschuhe und eine ordentliche Kabelführung sind unerlässlich für die eigene Sicherheit.

Ulrike Bös, Brigitte Kleinod