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Grüne Pflanzendecke für den Gartenboden

Schlagworte zu diesem Artikel:
  • Gründüngungspflanzen
  • Inkarnatklee
  • Winter-Roggen
  • Vorkultur
  • Wur­zelgemüse
  • Weißer Senf
  • Gelbsenf

Grüne Pflanzendecke für den GartenbodenFoto: apcefoto/Fotolia


Wenn Sie Ihren abgeernteten Gemüsebeeten für die nächsten Monate etwas Gutes tun wollen, dann können Sie ihnen eine schützende Decke aus Gründüngungspflanzen geben. Einige Arten lassen sich jetzt im September noch problemlos aussäen. Die Vorteile? Die Pflanzen verhindern, dass Unkräuter den Leerstand nutzen und sich breitmachen. Zudem lockern sie den Boden und verringern die Auswaschung von Nährstoffen, besonders von Stickstoff. Bei der Einarbeitung im Frühjahr werden die gebundenen Nährstoffe wieder frei und stehen den nachfolgenden Ge­mü­se­kul­tu­ren zur Verfügung. Mithilfe des Inkarnatklees (Trifolium incarnatum, Foto) können Sie Ihren Bo­den mit Stickstoff aus der Luft anreichern. Der Winter-Roggen (Se­cale cereale) durchwurzelt den Boden sehr gründlich und bedeckt ihn lückenlos. Als Vorkultur für Wur­zelgemüse ist er besonders empfehlenswert. Der Weiße Senf (Sinapis alba), auch Gelbsenf ge­nannt, ist anspruchslos und bildet leuchtend gelbe Blüten. Mit seinem dichten Wuchs ist er ein gu­ter „Unkraut-Unterdrücker“ – als Vorkultur für Kohlgewächse ist er allerdings nicht geeignet.

grr