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Streublumen im Gartenbeet

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Streublumen im BeetFoto: Staudengärtnerei Gaißmayer

Vielleicht kennen Sie ja den Begriff Streublumen als Dessin für Stoffe oder Porzellan? Bei dem auch als „Millefleur“ (Tausend Blüten) bezeichneten Prinzip werden viele kleine Blüten, die eine harmonische Gesamtheit ergeben, über eine Fläche verteilt. Mit Zwiebelblumen können Sie die Millefleur-Technik auch in Ihrem Garten umsetzen – jetzt im September ist der perfekte Zeitpunkt dafür. Schon eine kleine Fläche von 1 oder 2 m² reicht für erste Versuche aus.

Für die „Kleine Elfenwiese“ verwenden Sie feingliedrige, niedrig wachsende Arten wie Schnee­glöckchen, Krokusse, Traubenhya­zinthen, Wildtulpen und Blausternchen. Wenn Sie es lieber hö­her und prächtiger mögen, sind Narzissen, Hyazinthen, Tulpen und Kaiserkronen die richtige Mischung. Verteilen Sie die Zwiebeln nach dem Zufallsprinzip auf dem Beet und graben Sie sie ein.

Im Frühjahr können Sie dann Sommerblumen wie Ringelblumen, Kosmeen, Kornblumen, Lein oder Jungfer im Grünen dazwischen­säen – sie sorgen ab Frühsommer für neue Blüten und verdecken das einziehende Laub der Zwiebelblumen. Im Spätherbst oder Winter räumen Sie das Beet ab, mulchen mit etwas Kompost, und ab Februar beginnt das Streublumen-Jahr erneut.

Dieter Gaißmayer