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Löcherbiene

Schlagworte zu diesem Artikel:
  • Wildbienen, Löcherbiene, Osmia truncorum

LöcherbieneFoto: Schwarzer Die Löcherbiene lässt sich gut an Nisthilfen beobachten.

Die Löcherbiene (Osmia truncorum) nistet in hohlen Pflanzenstängeln und ist ein häufiger Gast in Nisthilfen. Typisch ist ihr Nestverschluss aus Harz.

Kennzeichen:

  • Flugzeit Juni bis September
  • 6–7 mm lang, sehr schlank
  • Wirkt nahezu schwarz mit spärlicher Behaarung
  • Der Pollen wird an der Bauchbürste gesammelt
  • Nistet in hohlen Pflanzenstängeln, häufiger Gast in Nisthilfen, wenn der Lochdurchmesser 3–4 mm beträgt
  • Charakteristischer Nestverschluss aus Harz
  • Bevorzugt Korbblütler

Lieblingspflanzen:

  • Echter Alant (Inula helenium)
  • Gold-Garbe (Achillea filipendulina)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Ringelblume (Calendula officinalis)
  • Telekie (Buphthalmum speciosum)

 

Elke Schwarzer
Dipl.-Biologin