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Jetzt zu sehen: Hornisse

(Vespa crabro)

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HornisseFoto: Schwarzer Immer noch ist unsere größte heimische Faltenwespe in ihren Nestern aktiv – bei einer beachtlichen Volksstärke mit bis zu 1700 Tieren, sodass man die großen, friedlichen Brummer jetzt leicht beobachten kann. Das Nest wird aus einer Art Pappmaché z.B. in Nistkästen oder hohlen Bäumen angelegt, oft auch im Siedlungsbereich. Am Fallobst sind die Tiere nun genauso zu finden wie an den letzten Blüten, etwa am Efeu, wo sie Nektar trinken.

Als Larvennahrung erbeuten sie vor allem ihre kleineren Verwandten, die Wespen. Erkennen kann man Hornissen an der Größe und der rotbraunen Zeichnung mit gelb-schwarz geringeltem Hinterleibsende, während die Asiatische Hornisse bis auf wenige gelbe oder orangefarbene Streifen schwarz ist. Wenn der erste strenge Frost kommt, sterben die Hornissennester ab. Die Königinnen für das nächste Jahr sind dann schon ausgeflogen und überwintern.

Elke Schwarzer