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Bäume als Nationalerbe

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Foto: Roloff

Wirklich alte Bäume gibt es gerade in Deutschland nur wenige. Über 1000 Jahre ist hierzulande wohl kein Exemplar alt – auch wenn die Bezeichnungen mancher Baumgreise anderes behaupten. Meist werden sie gekappt oder gefällt, da sie eine Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellen, anders als etwa in England.
Um auf die Bedeutung der Uraltbäume aufmerksam zu machen und ihnen ein Altern in Würde zu ermöglichen, hat die Deutsche Dendrologische Gesellschaft (DDG) die Initiative „Nationalerbe-Baum“ ins Leben gerufen. Mit der Aktion sollen 100 Bäume als Nationalerbe ausgezeichnet werden. Die „Dicke Linde“ in Heede (Emsland, Foto) wurde als erste gewürdigt. Sie hat einen Stamm­umfang von 17,50 m, ihr Alter wird auf 600 bis 800 Jahre geschätzt.
Weitere Infos: www.nationalerbe-baeume.de

sök