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Ziergarten März

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Sträucher vermehrenFoto: Neder

Sträucher durch Ableger oder Absenker vermehren

Bei der Vermehrung durch Ableger und Absenker werden ein- oder mehrjährige Triebe in der Erde gezielt bewurzelt. Die Ableger mit neu gebildeten Wurzeln werden nach ausreichender Wurzelbildung von der Mutterpflanze getrennt und neu aufgepflanzt. Oft wird eine Ablegervermehrung auch unbewusst forciert, wenn beim Mulchen Triebe versehentlich bedeckt werden. Beim Absenken im Frühjahr, wenn sich die Triebe wieder leicht biegen lassen, wird ein einjähriger Trieb in einen kleinen Graben bzw. in einen eingesenkten Topf gelegt, fixiert und mit Erde bedeckt. Die Spitze schaut heraus. Die bedeckte Triebunterseite kann mit einem leichten Zungenschnitt verletzt werden. Die Methode eignet sich z.B. für Magnolie, Perückenstrauch oder Clematis. Eine ganz einfache Methode ist das Einlegen von Triebspitzen in die Erde. Tayberries, Japanische Weinbeeren oder Brom­beeren bilden beim Kontakt mit der Erde schnell und leicht Wurzeln.

Fasermulch zum Abdecken

Die Palette an organischen und mineralischen Mulchmaterialien ist mittlerweile groß. Relativ neu ist Fasermulch, eine Mischung aus Holzfasern, Kompost und Rindenhumus. Im Vergleich zu frischem Rindenhumus, der z.B. in jungen Staudenpflanzungen wegen des hohen Gerbstoffgehaltes und der starken Stickstofffixierung Probleme bereiten kann, ist Fasermulch verträglicher. Dennoch empfiehlt sich auch hier vor dem Ausbringen einer etwa 4 cm hohen Schicht die Düngung mit einem langsam fließenden Stickstoffdünger in Form von Hornspänen oder Horngries. Auch wenn Mulch das „Unkraut“ unterdrückt, sollten vor dem Abdecken unerwünschte Beikräuter gründlich entfernt werden. Neben der Aufbringung auf Staudenbeeten eignet sich das Material auch gut zum Abdecken von Gemüsehochbeeten.

Fasermulch zum AbdeckenFoto: Neder

Thomas Neder


Wenn es Zimmerpflanzen zu eng wird

Pflanzen UmtopfenFoto: Flora Press/Julia KorteJetzt im März, wenn auch in den Wohnräumen wieder deutlich mehr Licht das Wachstum anregt, ist für viele Zimmerpflanzen der richtige Zeitpunkt zum Umtopfen. Während es stark wachsenden Exemplaren, wie der Buntnessel, schon nach ein bis zwei Jahren im Topf zu eng wird, kann es bei älteren oder schwächer wachsenden Arten wie dem Geldbaum auch nur alle drei bis vier Jahre nötig sein. Sichere Anzeichen für einen unmittelbar anstehenden Auszug aus dem zu eng gewordenen Topf liefern unten oder oben aus dem Topf wachsende Wurzeln oder Pflanzen, die sich von selbst aus dem Topf schieben. Die Pflanze sollte im neuen Topf, der meist etwa 2–3 cm breiter ist als der alte, nicht tiefer sitzen als zuvor.

Thomas Neder


Winterschutz entfernen und schneidenFoto: yanadjan/Adobe Stock Die Zeit für den Rosenschnitt ist gekommen, sobald die Forsythien blühen.

Winterschutz entfernen und schneiden: Wenn die Tage dauerhaft milder werden, befreien Sie Ihre Rosen von ihrem Winterschutz. Sobald die Forsythien blühen, wird es auch Zeit für den Griff zur Schere. Entfernen Sie sämtliche abgestorbenen und schwa­chen Triebe. Starke und gesunde Triebe kürzen Sie ca. auf die Hälfte ein.

Verjüngungskur im Staudenbeet: Spätestens zum Monatsende wird es Zeit, dass Sie Ziergräser und stehen gelassene Staudenstängel abschneiden. Zudem ist der Zeitpunkt günstig, ältere Exemplare durch Teilung zu verjüngen. Stechen Sie mit dem Spaten außen um die Staude herum und lockern Sie den Boden von unten. So können Sie den Wur­zel­bal­len herausheben und mit dem Spaten in handgroße Stücke aufteilen.

Kübelpflanzen einkürzen: Mit zunehmender Ta­ges­län­ge beginnen auch überwinterte Kübelpflanzen mit dem Neuaustrieb. Da diese Triebe noch recht lang und weich sind, sind sie anfällig für Schädlinge und Krankheiten. Vor allem bei Fuchsien, Pelargonien und anderen weichlaubigen Pflanzen kürzen Sie diese Triebe daher noch einmal ein. Positiver Nebeneffekt: Dadurch verzweigen sich die Pflanzen auch besser.

gvi


Indisches BlumenrohrFoto: noppharat/Adobe Stock Treiben Sie Indisches Blumenrohr jetzt vor, um früher für einen üppigen Blütenflor zu sorgen. Canna und Dahlien vortreiben: Indisches Blumenrohr (Canna indica) und Dahlien (Dahlia) werden erst nach den Eisheiligen direkt ins Freie gepflanzt und entwickeln sich dann je nach Temperatur. Sie können deren Entwicklung jedoch beschleunigen, indem Sie die Pflanzen jetzt vortreiben. Setzen Sie die Rhizome bzw. Knollen dafür in ausreichend große Töpfe und stellen Sie diese an einen warmen Platz (15–20 °C).

Schneeglöckchen teilen: Schneeglöckchen (Galanthus) bilden mit ihren Brutzwiebeln schnell dichte Bestände. Nutzen Sie diese Eigenschaft, um die Frühblüher auch an anderen Stellen im Garten anzusiedeln. Heben Sie die Pflanzen direkt nach der Blüte mit einer Grabegabel aus der Erde. Teilen Sie dann je ca. zehn Zwiebeln inklusive Laub ab und pflanzen Sie diese umgehend wieder ein. Die Pflanztiefe sollte genauso tief sein, wie sie vorher standen – erkennbar an den hellen unteren Laubpartien.

Pflanzgefäße reinigen: Besonders in alten anhaftenden Erdresten und in den feinen Ritzen von Pflanzstäben können noch so manche Krankheits­erreger schlummern. Reinigen Sie deshalb Schalen, Töpfe und Kübel gründlich, bevor Sie mit der Aussaat und dem Umtopfen Ihrer Jungpflanzen beginnen. Verwenden Sie für die Reinigung am besten heißes Wasser mit etwas Seife und Essig vermischt. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, desinfizieren Sie alles zum Schluss noch einmal.

gvi


Einjährige SternwindeFoto: Flora Press/Visions Einjährige Kletterpflanzen wie die Sternwinde sorgen innerhalb weniger ­Wochen für wahre Blütenwolken. Rankende Sommerblüher: Wenn Sie innerhalb weniger Wochen für einen kleinen Sichtschutz sorgen wollen, der zudem auch noch schön blüht, sind einjährige Kletterpflanzen genau richtig. Jetzt können Sie Glockenrebe (Cobaea scandens), Sternwinde (Mina lobata), Schönranke (Eccremocarpus scaber) oder Rosenkelch (Rhodochiton atrosanguineus) bereits auf der Fensterbank vorziehen. Auspflanzen dürfen Sie die Exoten aber erst nach den Eisheiligen – an einen sonnigen, warmen und nährstoffreichen Standort.

Robuste Kübelpflanzen ausräumen: Robuste Kübel­pflanzen wie Oleander, Olive oder Hanfpalme können Sie je nach Witterung schon gegen Monatsende aus dem Winterquartier räumen – allerdings nur, wenn Sie die Pflanzen möglichst kühl (0–10 °C) überwintert haben. Standen sie wärmer, warten Sie besser noch damit. Lichten Sie die Pflanzen bei der Gelegenheit auch gleich aus und topfen Sie sie um.

Verträglichkeit in der Vase: Narzissen und Hyazinthen sondern in der Vase über die Schnittstelle einen Schleim ab, der bei anderen Blumen die Wasseraufnahme behindert. Tauchen Sie die Stiele daher nach dem Schnitt kurz in heißes Wasser und lassen sie für einen Tag ausschleimen.

gvi


AnanasFoto: STphotography/Adobe StockAnanas selbst ziehen: Sie mögen Ananas? Dann versuchen Sie doch mal den eigenen Anbau. Schneiden Sie den Blattschopf groß­zügig ab und entfernen Sie sämtliches Fruchtfleisch und einen Teil der unteren Blätter. Nun können Sie den Schopf direkt eintopfen. An einem hellen und warmen Platz bilden sich binnen weniger Wochen neue Wurzeln. Bis sich eine neue Frucht zeigt, dauert es in der Regel zwischen einem und drei Jahren, dafür schmeckt die Ananas aus eigenem Anbau dann aber umso besser.

Blumenzwiebeln düngen: Zwiebelblumen wie Narzissen oder Tulpen bleiben jahrelang am selben Standort blühwillig, sofern Sie sie hin und wieder mit Nährstoffen versorgen. Sobald die Triebe einige Zentimeter aus der Erde schauen, ist der idea­le Zeitpunkt. Am besten eignet sich ein organischer Langzeitdünger.

Alpenveilchen übersommern: Zimmer-Alpenveilchen (Cycla­men persicum) gehören im Winter zu den unermüdlichen Dauerblühern. Wenn die Blüte dann aber doch irgendwann nachlässt, sollten Sie den Knollen eine Ruhephase gönnen. Stellen Sie das Düngen ein und gießen Sie nur noch wenig. Die Blätter werden dann bald einziehen. Sobald sie ganz eingetrocknet sind, können Sie den Topf in einen kühlen, schattigen Raum stellen. Wenn die Knolle wieder austreibt, wird umgetopft und wieder regelmäßig gegossen.


InkalilienFoto: mauritius images/Garden World Images/William Clevitt Inkalilien sind hauptsächlich als Schnitt­blu­men bekannt, doch sie lassen sich auch im heimischen Garten kultivieren. (gvi) Inkalilien im Garten: Inkalilien (Alstroemeria-Hybriden) sind hauptsächlich als Schnittblumen bekannt. Was die wenigsten wissen, das aus den Anden stammende Amaryllisgewächs gedeiht auch im Garten. Setzen Sie die im Handel erhältlichen Wurzelstöcke in einen mit Erde und Sand gefüllten Topf. Stellen Sie diesen an einen hellen Platz bei 10–15 °C. Nach den Eisheiligen kann die Pflanze samt Topf im Garten eingepflanzt werden. Ab Juni erscheinen die ersten Blüten.

(gvi) Staudengräser teilen: Ziergräser wie Reitgras (Ca­la­ma­gros­tis), Pfeifengras (Molinia), Rutenhirse (Pa­ni­cum) oder Federborstengras (Pennisetum) können Sie jetzt durch Teilung vermehren. Schneiden Sie dazu die Gräser­horste etwa 10 cm über dem Boden zurück und holen Sie die Pflanzen mit einer Grabegabel aus der Erde. Die mithilfe eines Spatens oder einer Rosen­schere gewonnenen Teilstücke sollten Sie gleich wieder ins Beet pflanzen.

(gvi) Frühjahrsputz im Staudenbeet: Sobald die Tem­pe­ra­tu­ren steigen, zeigen die ersten Stauden bereits grüne Spitzen, und es wird höchste Zeit, die alten Stängel und Samenstände zu entfernen. Sie haben ihren Zweck erfüllt, im Winter Vögel ­ernährt und Insekten be­her­bergt. Wo noch Vlies oder Bast­matten die Pflanzen schützen, sollte Sie sie bei sonnigem Wetter öffnen. Sonst wird es darunter so warm, dass die zarten Triebe faulen.

gvi


Schneeglöckchen teilen:
(gvi) Schneeglöckchen (Galanthus) bilden mit ihren Brutzwiebeln schnell dichte Bestände. Diese Eigenschaft können Sie nutzen, um die Frühblüher auch an anderen Stellen im Garten anzusiedeln. Heben Sie dafür die Pflanzen direkt nach der Blüte mit einer Grabegabel aus der Erde. Teilen Sie dann je ca. zehn Zwiebeln inklusive Laub ab und pflanzen Sie diese umgehend wieder ein. Die Pflanztiefe sollte dabei genauso tief sein, wie sie vorher standen – erkennbar an den hellen unteren Laubpartien.


SchneeglöckchenFoto: mauritius images/Caroline Eastwood/Alamy Schneeglöckchen können Sie direkt nach der Blüte teilen und so auch an anderen Stellen im Garten ansiedeln.


Grasnelken aussäen:
(gvi) Die Grasnelke (Armeria) ist eine ca. 20 cm hohe Polsterstaude mit ro­sa­far­be­nen Blüten, die von Mai bis Juni in großer Zahl erscheinen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für eine Aussaat. Legen Sie dafür die Samen in Töpfe mit Aussaat­erde und drücken Sie sie nur leicht an. Bei Temperaturen um 20 °C keimen die Samen nach fünf bis zehn Tagen. Nach einigen Wochen können Sie die Jungpflanzen dann in den Garten pflanzen.

Kübelpflanzen einkürzen:
(gvi) Mit den zunehmend längeren Tagen beginnen auch überwinterte Kü­bel­pflan­zen mit dem Neuaustrieb. Da diese Triebe jedoch noch recht lang und weich sind, sind sie anfällig für Schädlinge und Krankheiten. Vor allem Fuchsien, Pelargonien und andere weichlaubige Pflanzen sollten Sie deshalb jetzt noch einmal zurückschneiden.


TontopfFoto: Flora Press/BIOSPHOTO/NouN Tontöpfe und andere Pflanzgefäße sollten Sie vor einer  Wiederverwendung gründlich reinigen.

(gvi) Rhododendron verkleinern: Wenn Rhododendren zu groß geworden sind, können Sie sie durch einen kräftigen Rückschnitt wieder verkleinern. Schneiden Sie dafür an einem frostfreien Tag die Äste einfach auf die gewünschte Länge zurück. Im Gegensatz zum leichten Formschnitt, welcher nach der Blüte erfolgt, ist jetzt, kurz vor dem Austrieb, der Zeitpunkt ideal. Allerdings müssen Sie bei einem so radikalen Ein­schnitt evtl. im kommenden Jahr auf Blüten verzichten.

(gvi) Pflanzgefäße reinigen: Bevor Sie mit der Anzucht und dem Topfen Ihrer Jungpflanzen beginnen, reinigen Sie Schalen, Töpfe und Kübel gründlich. Denn in alten Erdresten können Krankheitserreger überdauern. Auch in feinen Ritzen von Pflanzstäben sitzen häufig Pilz­sporen. Reinigen Sie alles mit heißem Wasser, besser noch mit Seifenlauge oder Essigwasser.

(gvi) Canna und Dahlien vortreiben: Blumenrohr (Canna) und Dahlien werden in der Regel nach den Eisheiligen direkt ins Freie gepflanzt und entwickeln sich dort je nach Temperatur. Wenn Sie die Entwicklung be­schleu­nigen möchten, können Sie die Pflanzen jetzt vor­treiben. Pflanzen Sie dafür die Rhizome bzw. Knollen in ausreichend große Töpfe und stellen Sie diese anschließend an einen warmen Platz. Dahlien treiben bereits bei 15 °C aus, das Blumenrohr braucht mindestens 20 °C.


Lavendeltriebe als StecklingeFoto: Simone Andress/Fotolia.com Wenn Sie die Lavendeltriebe als Stecklinge verwenden möchten, müssen Sie die untere Hälfte entblättern. Als Substrat eignet sich wie beim Oleander ein Erde-Sand-Gemisch.

Überwinterte Pelargonien zurückschneiden

(gvi) Pelargonien, die hell überwintert wurden, haben möglicherweise schon lange und dünne Triebe gebildet. Diese müssen Sie jetzt noch einmal etwas einkürzen, gärtnerisch auch als „Stutzen“ bezeichnet, damit kräftige und buschige Pflanzen entstehen. Schneiden Sie dazu die Triebe so weit zurück, dass ein bis zwei Augen (Blattansätze bzw. Knospen) übrig bleiben. Topfen Sie die Pflanzen bei dieser Gelegenheit auch gleich in größere Töpfe mit frischer Erde um.


Oleander durch Stecklinge vermehren

(gvi) Wollen Sie Ihren Oleander vermehren, dann ist jetzt ein guter Zeitpunkt dafür. Schneiden Sie zunächst mit einem scharfen Messer ca. 10 cm lange Triebspitzen ab. Die so ge­won­ne­nen Stecklinge können Sie entweder in einem mit Wasser ge­füllten Glas oder in einem Erde-Sand-Gemisch (50:50) be­wurzeln lassen. Für beide Methoden gleichermaßen wichtig ist, dass eine konstante Temperatur von ca. 20 °C herrscht. Bei der Erd-Methode sollten Sie aber zusätzlich eine durchsichtige Plastiktüte als Verdunstungsschutz über den Topfstülpen.


Lavendel zurückschneiden

(gvi) Von Natur aus will Lavendel zu einem Strauch mit kahlem und verholztem Inneren he­ran­wach­sen. Damit der Lavendel aber kompakt und dicht wird, können Sie ihn jetzt um ca. ein Drittel zurückschneiden, sofern nicht direkt nach der Blüte geschehen. Tipp: Werfen Sie die Abschnitte nicht weg, denn daraus können Sie noch Stecklinge gewinnen, um die Pflanzen zu vermehren.

 


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Winterschutz entfernen

(sts) Wenn die Tage milder wer­den, können Sie Rosen, Beet­stauden und Sträucher von der schützenden Hülle befreien. Nach dem Abhäu­feln, wenn die Forsythien zu blühen beginnen, müssen Sie die Rosen schneiden. Abgestorbenes Holz und schwache Triebe entfernen Sie ganz. Starke und gesun­de Triebe schneiden Sie auf die Hälfte ihrer Länge zurück. Damit sich eine schöne Form ent­wickelt sowie Licht und Luft in das Innere des Rosen­stocks gelangen, sollten die obersten Augen nach außen stehen.


Formschnitt für die "Kellerasseln"

(bs) Stämmchen von Fuchsien (Fuch­sia), Wandelröschen (Lantana), Ro­sen-Eibisch (Hibiscus) und Margeritenbäumchen (Argyranthemum) brauchen jetzt einen Formschnitt, damit sie sich kräftig verzweigen und im Sommer üppig blühen. Ho­len Sie die Pflanzen aus ihren Winterquartieren in Keller oder Schuppen ans Licht, geben Sie ihnen neue Erde und schneiden Sie vertrocknete Zweige heraus. Die anderen Kübelpflanzen (außer Lorbeer und ande­re immergrüne Kugel­bäum­chen) werden kräftig zurückgeschnitten, auf ein Drittel des vorjährigen Um­fangs, bei jüngeren Pflanzen auf ca. 20 cm Trieblänge. Halten Sie dabei die gewünschte Kugelform ein. Die Triebe werden sich verzweigen und vermehrt Knospen ansetzen.


Knollenbegonien vortreiben

(sts) Knollenbegonien (Begonia x Tuberhybrida-Gruppe) können Sie nun ebenfalls vorziehen. Beim Einpflanzen kommt die schüsselartige Vertiefung der Knolle nach oben. Sobald die Pflanze 10 cm große Triebe entwickelt hat, wird sie in kleinen Gruppen in Töpfe gesetzt. Ins Freie dürfen Begonien erst ab Mitte Mai.


SchneeglöckchenFoto: Stein Damit Schneeglöckchen und Co. auch im nächsten Jahr wieder blühen, sollten Sie die Horste gleich nach der Blüte teilen.

Wenn's eng wird im Zwiebelbeet

(bs) Schneeglöckchen (Galanthus), Win­terlinge (Eran­this) und Blausternchen (Scilla), frühe Primeln (Pri­mu­la) und Krokusse (Crocus) läuten den Frühling ein. Sie haben sich kräftig vermehrt und streiten nun um Nährstoffe, Platz und Licht.

Damit an solchen Stellen künftig nicht nur Blätter, sondern auch wieder Blüten erscheinen, muss man gleich nach der Blüte die Hors­te teilen. Versuchen Sie bei den Grabe- und Teilungsarbeiten, die Wurzeln möglichst wenig zu beschädigen. Setzen Sie die Pflan­zen nach dem Vereinzeln umgehend wieder im Ab­stand von ca. 20 cm in mit Hornspänen (120–150g/m2) gedüngte Erde ein und gießen Sie sie gründlich an.


Frühjahrskur für den Rasen

(bs) Eine Frühjahrskur mit erstem Mähen und Vertikutieren tut Ihrem Rasen gut. Bringen Sie danach gleich Langzeitdünger aus.


ScharbockskrautFoto: Themenbild Scharbockskraut ist schwer zu bekämpfen. Arrangieren Sie sich lieber mit dem hübschen Wildkraut.

Scharbockskraut als Trittpflanzengesellschaft akzeptieren

(bs) Das gelb blühende Gewöhnliche Scharbockskraut (Ranunculus fica­ria) sieht mit seinen frisch-grünen Blättern als Bodendecker ge­fällig aus. Vielfach wird es aber auch als leicht wu­chern­des Unkraut empfun­den. Seien Sie tolerant, denn schon kurz nach der Blü­te zieht es ein und stört dann nicht. Fürs Stauden­beet gibt es auch gefüllte Sorten, die keinen Samen her­vor­brin­gen.

 


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Gemüsebeet mit SommerblumenFoto: Sperli Ihr Gemüsebeet können Sie jetzt mit Sommerblumen einfassen.

"Schnelle" Farbe mit Sommerblumen

(bs) Schon zeigt die Sonne mit wärmenden Strahlen, dass der Winter ausgespielt hat. Den Wunsch nach „schneller Farbe“ kann man sich mit leicht wach­sen­den Sommerblumen erfüllen. Schon ab Juni können Sie sich z.B. an bunten Levkojen (Matthiola), Malven (Lavatera), Cosmeen (Cosmos), Ringelblumen (Calendula), Kornblumen (Centaurea), Zinnien (Zinnia) und Sommerrittersporn (Delphinium ajacis) erfreuen.

(sts) Lupine (Lupinus), Wicke (Vicia), Resede (Reseda) und Mohn (Papaver) dürfen bereits ins Freiland ausgesät werden, einjährige Sommerblumen wie Aster (Aster), Kosmee (Cosmos), Levkoje (Matthiola), Löwenmäulchen (Antirrhinum), Sommernelke (Dianthus) und Studentenblume (Tagetes) können im Gewächshaus oder unter Abdeckung ausgesät und für die Saison vorkultiviert werden. Wer Balkonblumen im Keller überwintern lässt, sollte sie jetzt ins Licht holen und in frisches Substrat umtopfen, damit die Pflanzen Kraft bekommen.

Keimlinge SommerblumenFoto: fotozick/Fotolia Die Keimlinge vorgezogener Sommerblumen sollten rechtzeitig vereinzelt werden. In Kisten und Töpfen wachsen jetzt die Jungpflanzen von Sommerblumen wie Männertreu (Lobelia), Stu­dentenblumen (Tagetes), Leberbalsam (Ageratum) oder Feuersalbei (Salvia) heran.

Auch mit Zinnien (Zinnia) kann man jetzt schon auf der Fensterbank oder im Gewächshaus starten. Sie werden ab Ende März in Schalen ausgesät und für das Pflanzen im Mai kultiviert. Man kann sie aber auch ab Mitte April direkt ins Freiland säen.

Sehr blühfreudig, mit wunderbarem Farbenspiel in warmen Tö­nen ist die neue Züchtung ‘Espana Mix’. Sie ist eine frühe, robuste Mischung, wi­der­stands­fä­hig gegen nasse Witterung, mit straffen Stielen, die sich immer wieder kissenartig verzweigen. Ohne viel Pflege gedeiht sie auf sonnigen Beeten.

Die Pflanzen lieben nährstoffreiche, durchlässige Gartenböden und blühen unermüdlich bis Oktober. Wer mag, kann davon lange haltbare Schnittblumen für die Vase pflücken.


Verjüngungskur im Staudenbeet

(bs) Jetzt ist es Zeit, Gräser und restliche Stau­den­stän­gel zurückzuschneiden. Oft verkahlen ältere Stauden in der Mitte. Dann ist es Zeit für eine Verjüngungskur. Stechen Sie mit dem Spaten außen um die Staude herum und lockern Sie den Boden von unten. So können Sie den Wurzelballen herausheben und mit dem Spaten in mindestens handgroße Stücke aufteilen. Alle dürren, kranken und zu langen Wurzeln werden entfernt.

Das vorgesehene Pflanzloch wird mit Kompost angereichert, und die Teilstücke werden so tief wie zuvor eingesetzt. Die trockene Mitte landet auf dem Kompost. Auch dicht gewachsenen Stauden bringt das Teilen einen neuen Wachs­tums­schwung.


Den Boden mit Kompost düngen

(ikv) Jetzt im zeitigen Frühjahr können Sie Ihren Gartenboden mit einer Grunddüngung durch Kompost versorgen. Kompost ist ein langsam wirkender organischer Mehrnährstoff-Dünger. Sie sollten maximal 3 l/m² jedes Jahr ausbringen. Verteilen Sie den Kompost zwischen Stauden und Gehölzen. Vergessen Sie auch den Boden unter den Hecken nicht. Und sogar der Rasen verträgt Kompost. Es empfiehlt sich, alle drei bis fünf Jahre den Nährstoffgehalt des Bodens durch eine Bodenuntersuchung ermitteln zu lassen.

 


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SternmagnolieFoto: Stein Beliebt ist die Sternmagnolie, die bereits Ende März oder im April blüht.

Sternmagnolie in geschützter Lage

(bs) Die Gattung Magnolia umfasst mehr als 80 Arten aus Amerika und Fernost, dazu tausende von Sorten. Leider überstehen nur die laubabwerfenden Arten unsere Winter.

Gefährdet durch späte Fröste sind auch die Blüten im Mai. Gönnen Sie den Pflanzen deshalb viel Sonne und etwas Schutz durch Mauern oder immergrüne Gehöl­ze. Sehr gefragt ist die kaum manns­hohe weiße Sternmagnolie (Magnolia stellata), die als erste und sehr üppig schon Ende März oder im April blüht.


Beet- und Kletterosen zurückschneiden

(bs) Wenn keine starken Fröste mehr drohen, ist es Zeit, die Beetrosen zurückzuschneiden. Dabei kürzen Sie Erfrorenes bis ins gesunde Holz ein, entfernen schwache und nach innen wachsende Triebe. Drei bis sieben verbliebene Trie­be reichen durchaus, um die Rose zu verjüngen. Kürzen Sie diese auf jeweils drei bis fünf „Augen“. Je we­niger verbleiben, desto mehr profitieren sie von der Kraft der Wurzeln. Bei Kletterrosen schneiden Sie nur das Erfrorene weg und kürzen zum Verjüngen 2–3 neue Triebe ein.


Wühlmausschutz für Lilien

(bs) Pflanzen Sie jetzt Lilien, sonst trocknen die Zwiebeln aus und verlieren an Triebkraft. Leider sind sie eine begehrte Beute von Wühlmäusen. Mit Pflanztaschen aus eng­ma­schi­gem Ka­nin­chen­draht (kann man selbst zuschneiden) können Sie gegen Fraßschäden vorbeugen.

Lilien sind empfindlich gegen stauende Nässe. Sie gedeihen deshalb gut auf sandigem Boden, bei Lehmboden zahlt es sich aus, wenn Sie ins Pflanzloch als Drainage zu­nächst eine 6–10 cm dicke Schicht aus Kies oder Sand füllen.


Frühjahrsputz im Gartenteich

(bs) Am Teich werden Laub und abgestorbene Pflanzenteile entfernt sowie überwinterte Gräser bis zum Boden eingekürzt. Randpflanzen können Sie teilen und neu pflanzen. Auch das Reinigen des Teiches ist wichtig, entfernen Sie den Schlamm, achten Sie aber dabei auf die Laichzeit von Frö­schen, Kröten und Molchen, damit die Tiere nicht gestört werden.


Ran an Schere und Spaten

(ikv) Jetzt kann es im Garten so richtig losgehen: Lichten Sie sommer- und herbstblühende Sträucher aus und schneiden Sie Stauden und Gräser zurück. Manche Stauden werden schon nach wenigen Jahren sehr blühfaul. Dem können Sie entgegenwirken, indem Sie sie teilen und an einen neuen Standort pflanzen. Eine leichte Düngergabe mit einem langsam wirkenden, or­ga­ni­schen Dünger wie Kompost versorgt die Pflanzen das Jahr über ausreichend mit Nährstoffen.


Erstes Unkraut jäten

(ikv) Während Sie die Beete leicht harken, sollten Sie sorgfältig auf Unkraut achten. Entfernen Sie es gründlich, sonst gewinnt es bald die Oberhand im Staudenbeet. Wenn die Erde schon ein bisschen abgetrocknet ist, können Sie den Boden mit einer Hacke durchziehen und durchlüften. Dies ist besonders nach einem sehr nassen Winter ratsam.


Zwiebelblumen düngen

(bs) Zwiebelblumen läuten das Frühjahr ein und erfreuen uns jetzt mit ihren Blüten. Treiben die hübschen Gewächse wie Tulpen oder Narzissen nur spärlich aus oder blühen kaum noch, ist häufig Nährstoffmangel die Ursache. Minera­li­sche oder organische Dünger schaffen schnelle Abhilfe.

 


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ZwiebelblumenFoto: Stein Zwiebelblumen kommen auch in Schalen gut zur Geltung.

Schnell noch den Frühling einfangen

(bs) Frühlingsschalen lassen sich leicht mit vorkultivierten Zwiebelblumen in Töpfen bepflanzen. Belieb­te Far­ben­brin­ger sind duftende Hyazinthen (Hyacinthus), Tulpen (Tulipa), Trau­ben­hya­zinthen (Muscari) und Zwerg­nar­zis­sen (Narcissus). Man kann das Arrangement durch Zwerggehölze ergänzen, die später im Garten einen bevorzug­ten Platz finden. Man­del­bäum­chen (Prunus triloba var. triloba), Forsythien (Forsythia), Kätzchenweiden (Salix) oder auch Korkenzieherhasel (Corylus avellana ‘Contorta’) gehören zu den dekorativsten Favoriten.


Zierliche Frühjahrsblütenpracht

(bs) Zierlich, fein und romantisch, so präsentieren sich üppig blühende blaue oder weiße Mini-Glockenblumen (Campanula). Sie sind von Frühling bis Sommer erhältlich.

Aus Gewächshausanzucht blühen sie früher als üblich, können aber nach den Frösten im Freien im Steingarten, in Schalen oder auf einer Trockenmauer ausgepflanzt werden. Im Halbschatten wachsen sie bald an. Besonders attraktiv sind die verschiedenen Sorten der Dalmatiner Glocken­blu­me (Cam­panula portenschlagiana).


Erste Schneckeninvasion im Anmarsch

(bs) In dem milden Winter sind viele Schnecken den Frösten entkommen. Auch die im Herbst in Boden­ritzen, unter Laub und im Kompost­haufen abgelegten Eier blieben meist ungeschädigt.

Jetzt machen sich geschlüpfte Jungtiere über zarte Triebe von Stauden wie Rittersporn (Delphinium) her. Lockern Sie Staudenflä­chen und Beete zeitig mit einer Kralle: So werden die Schnecken von Vögeln, Igeln und anderen Nützlingen leichter gefunden und dezimiert. Jede überlebende Schne­cke bringt es auf ca. 200 Nachkommen.


Blauregen als Kübelpflanze ist einen Versuch wert

(bs) Blauregen (Wisteria) wie zu Groß­mutters Zeiten und dann noch in Töpfen: Die neue Züchtung Wisteria frutescens ‘Amethyst Falls’ lässt kaum Wünsche offen. Sie blüht bereits wenige Jahre nach der Pflanzung und überrascht durch eine lange Blütezeit.

Nicht nur im Frühjahr, sondern auch noch im Sommer und Herbst sind daran 10–15 cm lange hellblaue Blütentrauben mit angeneh­mem Duft zu finden. Die Pflanzen der bislang sehr seltenen Sorte wach­sen gedrungener als ihre japanischen oder chinesischen Verwandten und erreichen 2 bis 2,5 m Höhe.


Rosen und Stauden fit fürs Frühjahr machen

(bs) Nach und nach kann der Win­ter­schutz von Rosen und Stauden abgenommen werden. Die Rosen werden abgehäufelt, und die Stauden schneiden Sie kurz über dem Boden ab. Sobald Stau­den und Gehölze austreiben, ist es Zeit zum Düngen.  Für alle Gehölze, Stauden und Rosen beginnt jetzt wieder die Pflanzzeit. Der Boden sollte gut gelockert und mit organischem Dünger und Kompost versorgt sein.


Einfassungen aus BuchsbaumFoto: Breder Niedrige Einfassungen aus Buchsbaum oder Ilex crenata geben Rosen-, Stauden- und Kräuterbeeten einen schönen grünen Rahmen.

Beete einfassen

(bs) Möchten Sie um Ihr Rosenbeet eine neue Einfassung aus Immer­grünen pflanzen? Oder kann Ihr Garten mehr Struktur durch eine Hecke vertragen? Ob hoch oder niedrig – Hecken geben Form und lassen Räume entstehen, die den Garten interessanter und gemüt­licher wirken lassen. Gepflanzt wird jetzt. Hilfreich ist dabei eine gespannte Schnur entlang des Pflanzgrabens, an der sich die jungen Pflanzen exakt in Reihe setzen lassen. Sind nicht alle Pflan­zen gleich kräftig, wechselt man schwache und starke ab. Das Einkürzen der Triebe auf zwei Drittel der Höhe fördert das Wachs­tum und lässt die Hecke schon zu Beginn gleichmäßig aussehen.

 


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Zimmerpflanzen umtopfen

(ikv) Wenn sich die Erde aus dem Topf hebt oder dicht mit Wurzeln durchzogen ist, wird es Zeit, Zimmerpfl anzen umzutopfen. Meist ist das alle zwei bis drei Jahre nötig. Der neue Topf sollte 
im Durchmesser mindestens 2–3 cm größer sein als der alte. Topfen Sie die Pflanze aus und entfernen Sie lockere, alte Erde sowie faule oder abgestorbene Wurzeln. Eine dünne Drainageschicht auf dem Topfboden, z.B. aus Blähton oder kleinen Tonscherben, schützt vor Staunässe. Vor dem Einsetzen der Pflanze füllen Sie einen Teil der Erde ein. Achten Sie darauf, dass die Zimmerpflanzen nach dem Topfen genauso hoch stehen wie zuvor. Füllen Sie den Topf mit Erde auf und drücken Sie sie leicht an. Anschließend sollten Sie die Pflanze gründlich angießen.
Die Topferde sollte wasserhaltefähig, strukturstabil und nicht zu feinkrümelig sein sowie Nährstoffe speichern können. In den nächsten Wochen sollten Sie nur mäßig gießen und nicht  düngen – dann kann die Pfl anze neue und kräftige Wurzeln bilden. Viele Zimmerpfl anzen können auch zurückgeschnitten oder geteilt werden, wenn sie zu groß geworden sind.

Anzucht für Sommerblumen

(ikv) Wenn Sie selbst einjährige Sommerblumen aussäen möchten, können Sie ab Anfang März mit der Anzucht auf der Fensterbank beginnen. Das ist besonders bei Pflanzen sinnvoll, deren 
Anzucht relativ lange dauert, wie Glockenrebe (Cobaea scandens) oder Rosenkelch (Rhodochiton atrosanguineus), auch Purpurglockenwein genannt.
Da später die jungen Triebe rasch wachsen, sollten Sie einem „Trieb-Gewirr“ vorbeugen, indem Sie die Triebe rechtzeitig mit Bambusstäben stützen. Nach den Eisheiligen (Mitte Mai) schmücken die selbst gezogenen, einjährigen Kletterpflanzen Zäune, Pergolen und Balkone. Im Garten ist jetzt Frühjahrsputz angesagt. Überall erscheinen nun frische Austriebe. Damit sie genügend Luft und Licht bekommen, schneiden Sie abgestorbene Triebe ab und entfernen Sie Laubreste und Winterschutzaufl agen von Stauden, Gehölzen und Rosen.