- Anzeige - Verborgene Geheimnisse aus dem Klostergarten

Schafgarben aus dem Neandertal im „Gart der Gesundheit“

Wer Freude und Interesse an Pflanzen hat, sich mit Wirkung und botanischen Eigenschaften beschäftigt, findet auch heute noch viele Rezepturen mit pflanzlichen Arzneien in zeitgenössischer oder historischer Literatur.

Bis Anfang des 20. Jhd. waren Pflanzenheilkundler besonders bei der Landbevölkerung, die Geld für den Arzt sparen mussten oder weite Wege scheuten, gesuchte Berater in Sachen Gesundheit.

Vertiefte Fachkenntnis vorausgesetzt: Der Pflanzenkundler nutzt Blüten, Blätter, Wurzeln, Samen und Früchte gegen Unwohlsein und Krankheit seiner Patienten wie die Menschen seit Jahrtausenden vor ihm.

Aber wer außer einigen Enthusiasten kennt heute noch die Wirkung von Wegwarte, Ysop und Odermennig?

Und doch tauchen immer mehr Pflanzenfreunde ein in die geheimnisvolle Welt der heilsamen Flora. Einige typische Pflanzen sind noch als Hausmittel bekannt und Urgroßmutters Wissen ist heute wieder gefragt.

Träumen Sie von einem eigenen Heilpflanzengarten, um einen „Bauchschmerz- oder Hustentee“ direkt zu ernten?

Fangen Sie an! Ob im Hochbeet oder Ziergarten: Platz ist auf der kleinsten Fläche und schon mit einfachen Mitteln lassen sich einige typische Heilpflanzen für Standardanwendungen anbauen. Was nach und nach daraus wird, geschieht fast von selbst. Wo der Natur Raum gegeben wird, siedeln sich andere Kräutlein an. Man munkelt, dass sich Kräuter dort einfinden, wo sie gebraucht werden...

Die Firma Pflanzmich.de bietet 100 Jahre Baumschultradition und liefert in 1a Gärtnerqualität! Unser Sortiment ist äußerst umfangreich und deckt auch „Expertenwünsche“ ab. Stöbern Sie nach Ihrem „Kräutlein Wohlgemut“!

Für den Einstieg haben wir für Sie einige besonders beliebte Heilpflanzen ausgesucht und mit etwas Hintergrundinfo versehen. Wer bestellen möchte, bekommt 10% Rabatt mit dem Code:

Die Geschichte natürlicher Heilkunst ist alt und auch Tiere nehmen gegen körperliches Übel bestimmte Kräuter und Gräser zu sich.

Einige Therapien gehen auf jahrhunderte- bzw. jahrtausendealte Aufzeichnungen zurück; in alter Zeit waren neben Priestern, Magiern waren viele antike Ärzte überaus sachkundig, spezialisiert; sie verordneten Behandlungen aus Rezepten, wie ägyptische Schriftrollen oder mesopotamische Keilschriften belegen. Neandertaler behalfen sich ebenfalls mit Pflanzen. So wurden Pollen von Schafgarbe, Eibisch u.a. in prähistorischen Grabstätten gefunden.

In europäischer Neuzeit und Mittelalter brachten Botaniker das Wissen um Heilanwendung mittels Tees, Salben, Tinkturen und Gewürzen aus der Naturapotheke auf ein hohes Niveau. Kaiserliche Verfügungen förderten die Kräuterheilkunde, Erforschung und Kultur der Pflanzen in Klöstern und Burggärten. In hervorragenden Kräuterbüchern legten Botaniker und Mediziner Pflanzengeheimnisse nieder. Durch den Buchdruck konnten die Werke ab dem 15 Jhd. einer breiteren Leserschaft zugänglich gemacht werden. Inmitten der Industrialisierung nahm die Medizinische Versorgung der Bevölkerung einen neuen Lauf und die Einstellung gegenüber der Natur änderte sich; Großmutters Volksmedizin wie auch Kräuterheiler wurden belächelt, galten als rückständig und Kräuterrezepte der Gesundheit weniger zuträglich als schulmedizinische Mittel.

In anderen Kulturen schätzte man im Allgemeinen die wertvollen Schätze der Natur auch in der Moderne höher ein als hierzulande- z.B. Indien, China, Russland, Lateinamerika wo „Kräutermedizin“ auch während der Moderne hindurch (von anerkannten Spezialisten!)  breiter eingesetzt wird mit teilweise erstaunlichen Erfolgen.

Es herrscht also ein breiter Diskurs ob hilfreich oder Humbug und jeder mag auf seine eigenen Erfahrungen zurückgreifen, was im guttut oder auf wessen Sachkunde vertrauen mag; auf Nummer Sicher geht man dann, wenn ein Heilkundiger oder Arzt seine Möglichkeiten und Grenzen kennt, sorgfältig handelt. Daher an dieser Stelle ein großer Dank an alle Ärzte, die in der Stunde der Not die Ambulanzen betreuen, Brüche heilen, Unfallopfer betreuen und Verzweifelte operieren.

Ende gut, alles gut: Ob mit Schulmedizin oder Pflanzenheilkunde, bleiben Sie im Gleichgewicht!

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Stand: 27.06.2025