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Gärten im Miniformat

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Miniatur-GartenFoto: Bakker Holland „Die Schönheit eines Gartens hat im Grunde nichts mit seiner Größe zu tun.“ Das erkannte Gertrude Jekyll, die berühmte Gartengestalterin, schon vor 100 Jahren. Heute nehmen Miniatur-Garten-Fans sie beim Wort und gärtnern in Blumentöpfen oder -schalen. Dort findet sich neben Mini-Pflanzen alles, was man von einem Garten erwartet – nur eben im Pup­pen­stu­ben­for­mat: Wege, Pavillons, Gartenmöbel. In den USA boomt die Freude an den kleinen Stillleben, und auch bei uns bietet der Fachhandel schon passende Accessoires.

Die ersten Mini-Gärten gestaltete die Engländerin Anne Ashberry in den 1950er Jahren. Die Gärt­ne­rei­be­sit­ze­rin platzierte ihre Kleinode auf Sockeln oder Podesten. So konnten ältere Menschen, die den kör­per­li­chen Anforderungen der Gartenarbeit im Großen nicht mehr nachkommen konnten, ihre Liebe zum Gärtnern im Kleinen fortführen.

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