
- Tiere im Garten
Wildbienen – Staatsbürger und Vagabunden
In Deutschland gibt es etwa 560 Wildbienenarten. Abgesehen von den Hummeln sind sie als Einzelgänger unterwegs. Wir geben Ihnen einen Einblick in die Lebensweise der Wildbienen.
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Fotos: picture alliance/blickwinkel
Schaffen Sie Lebensraum! Hier erfahren Sie, wie Sie mit der Wahl der richtigen Pflanzen und einer „wildbienenfreundlichen“ Gartengestaltung Wildbienen einem Platz zum Leben bieten können. Außerdem geben wir Ihnen einen Einblick in die Lebensweise der Insekten und zeigen etwa, welche Wildbienenarten Sie in Ihrem Garten beobachten können.

In Deutschland gibt es etwa 560 Wildbienenarten. Abgesehen von den Hummeln sind sie als Einzelgänger unterwegs. Wir geben Ihnen einen Einblick in die Lebensweise der Wildbienen.
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Eine Ausgabe „Gartenfreund Spezial“ mit nur einem Thema: Wildbienen!
Alles Wissenswerte zu den spannenden und schützenswerten Insekten. Vom Erkennen der unterschiedlichen Arten bis hin zu praktischen Tipps, wie man ihnen im eigenen Garten eine Heimat bieten kann.
Ideal auch für Schulungen und Lehrgänge.

Was fliegt denn da? Von den Woll- bis zu den Maskenbienen stellen wir Ihnen die häufigsten Wildbienengruppen vor, die in unseren Gärten vorkommen.
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Machen Sie sich mit dem geheimen Leben der Hummeln vertraut und erfahren Sie, wie Sie die Pelzträger mit den richtigen Nektarquellen in Ihren Garten locken.
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Dichter Pelz, anheimelnd tiefer Summton: Hummeln wirken auf Menschen – dem Teddybären vergleichbar – ohne größeres Zutun irgendwie sympathisch.
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Sie leben als Single, sind friedfertig und fliegen emsig von Blüte zu Blüte: Wildbienen sind sehr nützliche Gäste in unserem Garten. Sie sind schon bei deutlich niedrigeren Temperaturen als Honigbienen aktiv, und sie besuchen in der gleichen Zeitspanne deutlich mehr Blüten.
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Bei milder Witterung können Sie jetzt schon Hummelköniginnen begegnen. Es kann allerdings passieren, dass Sie den Tieren helfen müssen.
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Bei den Wildbienen gibt es viele Arten, die auf bestimmte Pflanzen angewiesen sind. Wir erklären, was Sie für die Spezialisten pflanzen können.
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Ohne die passenden Pflanzen lassen sich keine Wildbienen im Garten sehen. Mit welchen Gartenpflanzen Sie die fliegenden Bestäuber anlocken können, lesen Sie hier.
Außerdem finden Sie in diesem Artikel die Übersichtstabellen für

Viele heimische Wildstauden blühen bereits früh im Jahr und bieten Insekten so eine wertvolle Nahrungsquelle. Für ein reiches Nektar- und Pollenangebot können Sie beispielsweise mit Zwiebelpflanzen unter Laubbäumen und -sträuchern sorgen.
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Im Frühjahr füttert die Natur unsere Insekten meist im Überfluss, im Sommer „schlagen sie sich so durch“ mit späten Wildpflanzen und der Hauptblüte der Stauden. Doch gerade für den Spätsommer und Herbst sind wir Gartenfreunde gefragt, den Tisch zu decken mit pollen- und nektarreichen Stauden.
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Im Spätsommer und Herbst finden Schmetterlinge, Wildbienen und Co. nicht mehr viele Blüten. Wir stellen Ihnen blütenreiche Staudenschätze vor, mit denen Sie für ein spätes Insekten-Buffet sorgen können.
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Viele Gartenfreunde pflanzen jetzt zwar extra Pflanzen, die Nützlingen Nahrung bieten sollen, doch viele dieser Arten blühen erst später im Jahr. Wir haben für Sie eine Auswahl zusammengestellt, die auch früh im Jahr fliegenden Insekten eine Starthilfe bieten.
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Tüte auf, Saatgut ausstreuen und gießen – damit haben Sie noch lange keine üppig blühende Blumenwiese. Wir erklären Ihnen, was Sie bei der Anlage Ihrer kleinen Blumenwiesen beachten müssen und welche Blumenmischungen sich dafür eignen.
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Immer mehr Gartenfreunde achten darauf, Stauden und Blumen zu pflanzen, die Bienen und anderen Nützlingen Nektar und Pollen spenden. Wir zeigen, wie Sie sogar Ihren Gemüsegarten bienenfreundlich gestalten können.
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Es gibt Ecken im Garten, da will einfach nichts so richtig wachsen, schuld sind meist extreme Licht- oder Bodenverhältnisse. Aber keine Sorge, auch dagegen ist ein Kraut gewachsen – Wildstauden. Denn sie sind wahre Spezialisten und kommen gut mit den schwierigen Bedingungen zurecht.
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Viele Gartenfreunde möchten in ihrem Garten etwas für die heimische Insektenwelt tun und gleichzeitig nicht auf üppige Blütenpracht verzichten. Wir stellen Wildarten der Malve vor, die sowohl Hummel und Co. als auch den Gartengenießer glücklich machen.
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Einiges spricht dafür, im eigenen Garten Bodendecker zu pflanzen. Wir möchten Ihnen empfehlenswerte Arten vorstellen, die auch Insekten und anderen Tieren Unterschlupf und Nahrung bieten.
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Nisthilfen für Wildbienen sind nützlich, die meisten Arten nisten jedoch im Boden. Mit einem sogenannten Sandarium können Sie auch für diese Arten etwas tun.
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Um im eigenen Garten Lebensräume für Wildbienen zu schaffen, ist es mit dem Aufstellen eines „Insektenhotels“ nicht getan. Wir geben Ihnen Tipps für die Gestaltung eines „wildbienenfreundlichen“ Gartens.
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Schnell ein fertiges Insektenhotel gekauft oder selbst gebaut, und schon hat man etwas Gutes für Wildbienen getan – so einfach ist es leider nicht. Denn "Insektenhotel" ist eben nicht gleich "Insektenhotel", und es gibt einige Dinge zu beachten, damit sich auch „Spezialisten“ ansiedeln.
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Viele Wildbienenarten nutzen Hohlräume zur Eiablage. Mit einer Nisthilfe können Sie diese Insekten unterstützen. Leider entsprechen viele handelsübliche „Insektenhotels“ jedoch nicht den Bedürfnissen von Wildbienen.
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In der Regel müssen Sie Nisthilfen keine besondere Aufmerksamkeit schenken, von Zeit zu Zeit kann es aber trotzdem nötig sein, kleinere Renovierungsarbeiten durchzuführen. Was dabei zu beachten ist, erfahren Sie hier.
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Kornblume, Lein und Natternkopf sehen nicht nur gut aus, sie bieten auch vielen Insekten speziell im Sommer reichlich Nahrung. Je sandiger der Boden, desto besser gelingt die Anlage einer Blumenwiese. In dauerhaften Wildblumen-Wiesen setzen sich allerdings meist die konkurrenzstarken Arten durch.
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Reisig- oder Totholzhaufen sind eine unwiderstehliche Einladung an Igel, Käfer, Spinnen, Kröten und Singvögel, sich in unseren Gärten niederzulassen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese besonderen Lebensräume in Ihrem eigenen Garten selbst anlegen können.
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Sie sind attraktive Elemente der Gartengestaltung und ökologisch wertvoll. Lesen Sie unsere Tipps und Tricks für den Bau und die Bepflanzung von Trockenmauern.
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Wer Hummeln nicht nur als Nahrungsgäste begrüßen, sondern ein Volk im Garten auch ansiedeln möchte, sollte die Nützlinge unbedingt vor einem ihrer ärgsten Feinde, der Wachsmotte schützen!
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Können Sie es auch manchmal kaum erwarten, bis Ihre Tomaten die ersten Blüten zeigen? Dann knabbern Sie Ihre Pflanzen doch mal an – zumindest Hummeln haben damit Erfolg.
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Hummeln gehören zu den Verlierern des Klimawandels. Im Gegensatz zu vielen anderen Insektenarten fühlen sie sich vor allem in kühleren Regionen wohl.
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Nicht nur Honigbienen sorgen dafür, dass unsere Gartenpflanzen zuverlässig bestäubt werden, sondern auch ihre wilden Verwandten. Das hat ganz bestimmte Gründe.

Lange galt sie als verschollen, doch Anfang 2019 gelang Forschern die Sensation.
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Honigbienen sind nicht gefährdet, ihre Anzahl ist vor allem von der Zahl der Imker abhängig. Ganz anders sieht es bei den Wildbienen aus.
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In Europa gab es über 20 wild lebende Rassen der Honigbiene, von denen in Deutschland nur die Dunkle Honigbiene vorkam. Dass es aber auch heute noch wild lebende Honigbienen gibt, haben jetzt Wissenschaftler bestätigt.
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Wenn es nach den Wissenschaftlern des Instituts für Bienenkunde geht, könnten Bienen und Hummeln in Zukunft außer zur Bestäubung von Pflanzen auch zu deren Schutz beitragen.

Im Gebirge sammeln Hummeln regelmäßig noch in 4000 m Höhe Nahrung. Damit haben sie aber noch nicht ihr volles Potenzial ausgeschöpft, denn Forscher fanden in Laborversuchen heraus, dass die pelzigen Flieger theoretisch noch viel höher fliegen könnten.
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Der Klimawandel trägt zum Rückgang der Hummeln bei. Während sich die Südgrenze ihrer Verbreitungsgebiete im vergangenen Jahrhundert bis zu 300 km nach Norden verschob, blieb die Nordgrenze stabil – die Verbreitungsgebiete der Hummeln schrumpfen.
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Bestäuberinsekten beeinflussen die Evolution von Pflanzen stärker als bislang gedacht. So haben Forscher jetzt beobachtet, dass Pflanzen, die von Hummeln bestäubt wurden, nach einigen Generationen größer wurden.
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In der Stadt lebt es sich besser als auf dem Land – zumindest als Dunkle Erdhummel. Warum? Das verraten wir Ihnen hier.
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Honigbienen orientieren sich am Magnetfeld der Erde. Heftige Sonnenwinde bringen die Navigation der Bienen durcheinander und könnten so zu ihrem Verschwinden beitragen.
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Haltbarer und von gleichmäßigerer Färbung werden Erdbeeren, wenn nicht nur der Wind, sondern zusätzlich Bienen die Bestäubung der Blüten vornehmen. So das Fazit einer Wissenschaftsgruppe der Uni Göttingen.
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Honigbienen müssen Millionen an Blüten anfliegen, um ein einziges Glas mit 500 g Honig zu erzeugen. Wie viele genau, verraten wir Ihnen hier.
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