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Spätblühende Gartenschätze
Wenn die Tage kürzer werden, zeigt sich, wie wertvoll Spätblüher im Garten sind: Sie bringen nicht nur Farbe in die Jahreszeit, sondern sind auch eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten.
Manche Stauden blühen still und ausdauernd. So behält der dunkelrote Kerzenknöterich ‘Blackfield’ (Bistorta amplexicaulis) der Staudengärtnerei Gaißmayer bis in den Frost hinein seine tiefe, satte Farbe. Die Sternwolkenaster ‘Snowbank’ (Boltonia asteroides) wirkt mit locker verzweigten, weißen Sternblüten wie ein letzter Gruß des Sommers. Besonders reizvoll sind auch Astern, die im Halbschatten bestehen, etwa die Wald-Aster ‘Little Carlow’ (Aster cordifolius, Foto) oder die robusten Wild-Aster-Sorten ‘Ashvi’ und ‘Asran’, die selbst trockene Plätze unter Gehölzen mit Leben füllen.
In durchlässigen, sonnigen Lagen öffnen die Grönland-Margeriten (Arctanthemum arcticum) ihre Blüten bis in den November – mal in Weiß, mal in zartem Rosa. Und wenn der Garten langsam zur Ruhe kommt, überrascht der Harfenstrauch (Isodon effusus) mit zierlichen, tiefblauen Blütenrispen bis zum ersten Frost.
Infos: www.gaissmayer.de