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Säulenobst: Für kleine Gärten und schmale Ecken

SäulenobstFoto: Hoyer Säulenobst ist die platzsparende Alternative für kleine Gärten und schneidefaule Gärtner.

Säulenobst kommt mit geringstem Platz zurecht und wird gern in Gefäßen kultiviert. Kübel oder größere Töpfe sollten mindestens 25 l Inhalt fassen können. Gedüngt und gut gewässert halten die Bäumchen etwa zehn Jahre mit diesem geringen Erdvolumen aus.

Wird Säulenobst im Garten in Gruppen oder auch als Fruchthecke ausgepflanzt, entsteht ein hübscher kleiner Obstgarten zum Naschen. Der einzelne Baum besteht nur aus einem Mitteltrieb und erreicht eine geringe Höhe, die zwischen 80 cm und 3 m liegt, je nach Unterlage.

Neben Süßkirschen, Äpfeln, Pflaumen, Aprikosen gibt es auch Brombeeren und Johannisbeeren in Säu­len­form, die zur Blüte- und Erntezeit gleichermaßen dekorativ aussehen, aufrecht wachsen und sich seitlich kaum verzweigen. Zahlreiche Blüten und Früchte sitzen an kurzen Fruchtspießen dicht am Zweig. Dabei entfällt das lästige Beschneiden der Bäume fast ganz.

bs