Hi !!!<br />
Mich würde mal interessieren, was darf man alles in einem Schrebergarten anpflanzen und was nicht ??? <br />
Gibt es ein Handbch, wo alles aufgelistet ist was Erlaubt und Verboten ist ???<br />
mfg Maze
Hallo Maze, <br />
schau mal bitte auf nachfolgende Seite, da gibt es allerhand Infos zu diesem Thema. http://www.kleingarten-bund.de/publikationen/index.php<br />
Nicht erlaubt sind in jedem Fall Wald- u.Nadelbäume. Vielleicht kannst Du bitte mal schreiben um welche Pflanzen es Dir konkret geht. Denn Gemüse u. Obst sind doch sicher klar für Dich oder? Vielleicht kann ich helfen.<br />
Viele Grüße<br />
Schreibliesel
Hi auch, <br />
<br />
Schwer zu sagen: erlaubt ist, was vorgegeben ist. Verboten ist der Rest. <br />
Laut BKleingG wird bei erheblicher Fehlbewirtschaftung die Kündigung ausgesprochen. <br />
Die jeweilige eigene Verordnung des jeweiligen KG ist genauso allgemein gehalten - also Auslegungssache der Beamten der jeweiligen Gemeinde und dessen verängertem Arm, des KG-Vorstands.<br />
I.d.R./bzw bei uns - nachdem wir uns letzten Sommer insgesamt 18 Gärten angeschaut haben - sind die Grosskopfeten / und damit oft die Vorstände eingefleischte Kleingärtner seit 20/30/40 Jahren und damit allwissend, unfehlbar und gottgleich. Im Herbst haben wir dann bei den <br />
sympathischsten zugeschlagen. O-Ton: Ihr könnt hier machen, was Ihr wollt... Seitdem immer mal wieder kleine Auseinandersetzungen, wobei wir immer nachgegeben haben, aber auch langsam den Eindruck <br />
bekommen haben, dass wir nur noch deren Vorschriften erfüllen, wie der ideale Kleingarten auszusehen hat. <br />
Dass wir mit dem Unkraut als Anfänger noch Schwierigkeitn haben würden, war klar. Es war auch klar, dass wir zwei Wochen in Urlaub fahren würden (ein Kleingärtner lebt für seinen Kleingartn - Urlaub gibt es da nicht: jedenfalls nicht in der Pflanzzeit April bis Juni und Erntezeit bis <br />
September/Oktober : also nur in der Haupturlaubszeit...) Wir kommen zurück und natürlich ist wieder Unkraut da. (Davor - vor zwei Wochen - war soweit alles sauber.)<br />
Da wir aber schon mal contra gegeben hatten, wurden wir heute als dumm, einen Saustall hinterlassende sonstwas mit Abmahnung, Verlust des gezahlten Geldes usw usf unflätigst begrüsst. (In drei Wochen ist Begehung !!!)<br />
Eine halbe Stunde später wurde wieder zurückgerudert â€" wär doch nicht so schlimm. Doll ist auch, dass jeder im KG anders vorgeht: jeder erzählt was anderes â€" nur die „Tipps“ des Vorstands sind ascheinend bindend…<br />
<br />
Wir sind kurz davor hinzuschmeissen. Ich bastel seit unserem Eintritt ins <br />
Kleingärtnerdasein letzten Herbst an einem Erfahrungsbericht. Das heute ging entschieden zu weit. (Der Herr hat vor einem Jahr schon mal von der Gemeinde einen drauf gekriegt, weil er angeblich seinen Garten nicht im Griff hat. ) In der Welt der KG herrscht preussisches Regiment/Beamtentum - sprich Monarchie von Gartenbeamten, die nichts anderes zu tun haben, als ihre teure Arbeitszeit mit dem äusseren Erscheinugnsbild von KGs zu verdienen.<br />
Und dafür zahlen wir Steuern...<br />
Regel Nummer eins: es ist nicht von Belang, was die Vorstände sagen und wie locker sie sich geben. Man sollte sich genau die Gärten der Mitglieder anschauen. Ist möglichst viel Fläche mit Steinen planiert ? alles in kleine Parzellen aufgeteilt mit vielen flachen Steinen ? Sind die Beete mit Folien abgedeckt, so dass wirklich nur die gewünschten Nutzpflanzen durchkommen können ? Ist der Garten überall wo möglich, mit Rindenmulch neutralisiert"? Ist der Rasen "englisch" ? Gibt es Vögel im Garten - und wenn nicht - trotz Nistkästen nach DIN-Norm (meist leer :hat nie einer gesäubert...gibt aber Punkte bei der Begehung…) - oder doch: aber dann nur Meisen ohne Ende...usw usf <br />
Nach Lektüre von ein/zwei Gartenbüchern sollte nur das den Ausschlag geben. <br />
Weitere Regeln gibt es nicht. Weil - siehe oben - die werden vorgegeben und sind nach Region und Alterzugehörigkeit (dabei sind wir selber ältere Semester…) verschieden.<br />
<br />
Andreas<br />
hallo andreas,<br />
was meinst Du zu folgendem:<br />
Wir besuchten heute unseren Garten wie immer. Bei unserem Besuch fanden wir zwei Herren vor, die unseren Garten begutachteten angeblich wegen der Bewertung. Wir haben nichts davon gewußt.<br />
Ist es nicht so, daß eine Gartenbegehung seitens des Vereins angemeldet werden muß, oder kann einfach<br />
"hereingeplatzt" werden. Notfalls auch über den Zaun?<br />
Wir sind empört, weil wir meinen, daß sich jeder Besuch-auch seitens des Vereins-anmelden muß. Liegen wir mit unserer Meinung richtig?<br />
Danke schon jetzt für Deine Stellungnahme.
Hallo Dorella<br />
<br />
Die Begehung muss (?) /sollte angekündigt werden. Was die beiden da gemacht haben, war eine Frechheit. Über den Zaun ? Das geht Richtung Einbruch. In unserem Unterpachtvertrag sowie in unserer Satzung steht,<br />
dass der Pächter dem Stadtverband und dem Verein Zutritt "zur Wahrnehmung besonderer Aufgaben, insbesondere zur Abwendung von Gefahren (steht auf Eurem Garten eine Tankstelle, die Leck geschlagen ist ?, habt Ihr Wespennester in Hülle und Fülle) , zur Schädlingsbekämpfung (wieviel Ratten und Wühlmäuse nennen Euren Garten ihr Zuhause ?) und zur Kontrolle von Messeinrichtungen (Wasseruhr)" gestattet. Gestattet = erlaubt !<br />
Einer unserer drei total vom Vorstand genervten Pächter hat ihm einfach untersagt, seinen Garten zu betreten - und der hält sich dran.<br />
Ansonsten den vorherigen Vorstand rausfinden und mit dem mal sprechen (was sagen die anderen Pächter ?) oder direkt zur Stadt gehen und sich dort beschweren - nur: wenn das die städtischen Beamten selber waren, dann wie gesagt: eine Streiterei mit Beamten, die extra für sowas eingestellt sind und dafür von unseren Steuergeldern bezahlt werden, das schon ein Leben lang machen... und sehr ernst nehmen... ob da was bei rauskommt ? <br />
<br />
(In unserem Fall ist eher der Vorstand das Monster - die Begeher/Beamten schienen selber genervt von dem Herrn)<br />
<br />
Meine Frau hatte mehrere Bäumchen auf dem Balkon: Korkenzieherweide,<br />
Haselnuss, weissnichtwasnoch - sobald wir im Frühjahr anfingen zu pflanzen, gingen die Besuche los. Die Bäume müssen raus (Höhe zwischen 20 und 40 cm). Ein paar Tage später tanzte der gesamte Vorstand an - die Bäume sind ja immer noch nicht raus... Das gibt Ärger - wir kriegen Druck von der Stadt - eine halbe Stunde später hatten wir die Dinger entnervt wieder rausgeholt. Letztens war Begehung - KEIN MENSCH hätte von aussen die Minigewächse gesehen - die sollten sowieso ab einer bestimmten Grösse an die Stadt gegeben werden bzw irgendwo ausgepflanzt werden...<br />
Ausserdem halten sich andere hier auch nicht dran und haben solche Bäume im Garten und ignorieren die Meckerei.<br />
<br />
Diese Massnahme, Anfängern erst mal die örtlichen Sitten einzubläuen, <br />
war nervtötend, bis wir mal fragten, wieso sie immer gleich mit Grossaufgebot bei uns einfach so reinspazieren. Danach hielten sich zwei von vieren dezent zurück.<br />
<br />
Wie gesagt: das Alter: wer "seit 40 Jahren usw usf" kennt nix anderes mehr und erwartet schlimmstenfalls, dass alle so machen wie er - erst recht, wenn er der Vorstand ist. Typische Sprüche: ich hab 12 Stunden gearbeitet und bin auch dann jeden Abend nach Feierabend im Garten gewesen.<br />
Heute schimpft ein Jüngerer (unter 60/70 J.): ich maloche 10 Stunden am Tag und soll hier abends noch den Supergarten hinkriegen. Das geht nicht !<br />
(Wir sind ja sooo verweichlicht ...)<br />
<br />
Soweit ich weiss, gibt es Aussen- und Innenbegehung. Die Innenbegehung ist nur, wenn die Gartenbesitzer an diesen regionalen Wettbewerben teilnehmen à la "wer hat den schönsten Garten".<br />
<br />
Die Aussenbegehung ist einmal im Jahr. In Gartenanlagen an exponierter Stelle - bei uns die Parkanlage drumrum - ist es wohl klar, dass die Stadt strenger hinguckt. Wir wollten hinschmeissen und haben eine abgelegenere Gartenanlage uns angesehen: da waren die Leute im Juni gerade dabei, ihre Laube zu renovieren, das Unkraut wuchs meterhoch - und KEINER hat gemeckert. (Unsere Laube werden wir wohl in 2 Jahren nicht fertig haben.)<br />
<br />
Unsere Begehung:<br />
Die Bewertung für Gesamteindruck und Bemerkungen gibt es für<br />
(Noten 1 - 6)<br />
nicht vorhanden = 0<br />
Zaunbegrünung (Hecke)/kleingärtnerische Nutzung/Rasenfläche/Laube<br />
<br />
So hab ich's im Internet gefunden. Kurz vorher haben wir uns doch zu Rindenmulch auf dem Weg überreden lassen von wegen Unkraut. Da hörten wir dann, dass es dafür 10 Punkte gibt. (Das war wohl der Grund...Das Rindenmulch war von zweifelhafter Qualität - aber für den "Gesamteindruck"...) Die Begehung lief OHNE Beanstandungen. Nur ein paar zu alte Obstbäume sollten langsam mal ausgewechselt werden.<br />
An dem Unkraut hat sich keiner festgebissen - unser Garten war aber auch bis dahin halbwegs sauber.<br />
<br />
Noch ein Punkt, wenn man einen Garten sucht:<br />
Vielleicht kann man einsehen, auf welchem Platz eine Gartenanlage nach der letzten Begehung in der Hitliste stand.. Die ersten fünf Plätze sind dann wahrscheinlich die ehrgeizigsten = da wartet auf einen viel Arbeit.<br />
O-Ton bei uns: macht doch einen Unterschied, ob wir auf Platz 3 oder 53 landen.<br />
<br />
<br />
<br />
Noch'n Tipp für Anfänger: in der Zeitung berichtete ein Paar mit 500 qm Vorzeigegarten, dass im Frühjahr schon mal 50 Stunden Arbeit im Monat zusammenkommen. Im Verhältnis gesehen haben wir dann bei 350 qm fast genauso viel geackert - und trotzdem spriesst das Unkraut bei diesem Sauwetter und ein Drittel unseres Nutzgartenteils liegt trotzdem Brach.<br />
Für einen Anfänger sollten 200 qm ausreichen. Ansonsten wirklich Mulchfolie auf ein Drittel des Nutzgartens, wo nur durch die Löcher in der Folie das rauskommt, was auch rauskommen soll !
Hallo Andreas,<br />
vielen Dank für Deine ausführliche Mitteilung. Du sprichst mir damit aus dem Herzen. Bist du denn letztendlich in Deinber Anlage geblieben?<br />
viele Grüße<br />
Dorella
Noch etwas zur sog. Gartenbegehung.<br />
Andere Betroffene berichten, daß man ihnen gesagt hat, sie d ü r f t e n gar nicht bei einer Gartenbegehung dabei sein, weil sonst die Gartenbegeher befangen sein könnten. Stimmt das?<br />
ich meine, man muß doch zu dem einen oder anderen Pflänzchen vielleicht etwas sagen können.<br />
Unser Gartenbegeher hatte noch nie etwas vom Neuseeländer Spinat gehört, den ich ausgesät hatte und der, wie auch bekannt, nur mühsam und unregelmäßig keimt<br />
Somit sah das Beet dürftig aus, was ihn zu einem Hohngelächter veranlaßte.<br />
Wie verhält es sich nun. Darf der Gartenfreund bei der Begehung des von ihm gepachteten Gartens dabei sein oder nicht.<br />
Andere Betroffene zucken die Schultern. Ich möchte es aber einfach wissen.<br />
<br />
viele Grüße<br />
Dorella<br />
Humbug,<br />
<br />
unser oller Vorstand war sauer, dass er letztes Jahr nicht bei der Begehung dabei war.<br />
Und keiner der Anderen vom Vorstand hat die Leute vom Amt auf seine Vogelkästen hingewiesen. Die haben die Begeher nicht gesehen â€" und damit gab´s keine Punkte.<br />
<br />
Einige (!) der anderen Pächter waren während der letzten Begehung auch in ihrem Garten.<br />
Wir hatten nach dem ganzen Brimborium keine Lust, uns das auch noch anzutun.<br />
<br />
Was für eine Art von Begeher war denn das ? Amtlich oder vom Vorstand ? Grausam â€" dieses Volk…<br />
<br />
Wir bleiben vorerst in unserem Garten. (Es gibt Gerüchte, dass der Olle weggeputscht werden soll â€" die Hoffnung stirbt zuletzt…)<br />
<br />
Andreas<br />
<br />
<br />
es waren - der stellvertreter des Vorstands und ein anderes Gartenmitglied - denke ich.<br />
Also nichts Amtliches.<br />
Von Ihnen hörte ich auch, daß die Gartenpächter n i c h t bei der<br />
Begehung dabei sein dürfen. Ich reiße mich ja nicht darum, dabeizusein.<br />
Nur habe ich nicht gern jemanden o h n e<br />
Anmeldung im Garten.<br />
Dem Vorstand selbst ist auch bekannt, daß wir keinen Wert auf diesen Wettbewerb legen und den anderen, die ihren Garten schon dreißig Jahre haben, den Vorrang lassen wollen. Wir haben den Garten in einem völlig desolaten Zustand übernommen. Es war noch nicht mal g e n üg e n d Erde drin. Weiß der Himmel, was sie damit gemacht haben. Jetzt haben wir ihn seit zwei Jahren mit neuer Planzerde und Kompost aufgepäppelt. So langsam wachsen auch die Anpflanzungen.<br />
Aber trotzdem meine ich, würde es sowieso nicht für einen Wettbewerb reichen.<br />
außerdem brauchen wir diesen Wettbewerb nicht, wir lieben unseren Garten auch so und wollen ihn hegen und pflegen.<br />
Ich finde diesen Wettbwert sowie nicht gut, weil er meiner Meinung nach nur böses Blut macht. Wer einen Wettbewerb braucht, um einen Garten "in Schuß" zu halten, sollte mal ernsthaft nachdenken, wo seine Probleme wirklich liegen. Aber jeder, so wie es mag.<br />
Aber gibt es denn wirklich die Vorschrift, bei einer Gartenbegehung selbst nicht dabei sein zu dürfen?<br />
<br />
viele Grüße<br />
Dorella
Hallo Dorella, <br />
<br />
ich hab mal gegoogelt ? zur Begehung selber ist kaum was zu finden.<br />
<br />
Wenn jemand vom Vorstand sich darüber ärgert, dass er während der Begehung in Urlaub war und daher die Amtlichen auf die Besonderheiten in seinem eigenen Garten nicht hinweisen konnte, gehe ich davon aus, dass die Anwesenheit des Pächters erlaubt ist.<br />
Bei uns war nur die Begehung von aussen, und die Gartenpächter waren auch da.<br />
<br />
Innenbegehung findet bei uns nicht statt ? gottseidank ! Laut Vorstand<br />
sind die Sieger immer schon vorher ausgeklüngelt.<br />
Urteile zu Gartenthemen findest Du unter<br />
http://mitglied.lycos.de/KGVGruenerBaum/id35.htm<br />
<br />
<br />
Eine sehr lohnende Seite ist:<br />
http://www.kleingartenweb.de/haupt.html<br />
unter der Rubrik Vorstandsarbeit in<br />
findest Du verschiedene Vorlagen/Formulare ? auch für eine Begehung.<br />
<br />
unter Rubrik Recht auch das KleingGesetz.<br />
<br />
<br />
Fragebogen für einen Kleingarten (google Suchworte: Wettbewerb + Kleingarten - da vielleicht auch was<br />
zu Begehungen)<br />
Irgendwo auf diesen Seiten auch der Hinweis in der dortigen Satzung, dass<br />
die Begehung vorher angekündigt werden muss. <br />
http://www.kleingarten-hro.de/03Seite2frame.html<br />
<br />
http://www.alex-garten-ev.de/sites/satzung.htm<br />
<br />
<br />
Wortlaut aus:<br />
http://www.kleingartenkolonie-gruene-aue.de/bewerbung.htm<br />
(dort auch das BkleingG ? neuere Fassung ?)<br />
?Schließlich wird der Unterpachtvertrag mit dem jeweiligen Bezirksverband schriftlich geschlossen. Dem Vertrag ist in seinen Paragraphen und der angegliederten Gartenordnung zu entnehmen, was im einzelnen die Rechte und Pflichten des Unterpächters sind. (siehe dazu auch das Vorwort)<br />
Oft wird dieses nicht beachtet und so sind viele Kleingärtner überrascht, wenn z.B. der Vorstand bei Gartenbegehungen im Auftrag des Bezirksverbandes, auf Bestimmungen des Unterpachtvertrages hinweisen muss? <br />
<br />
Wie soll er das machen, wenn der Unterpächter nicht da ist ?<br />
<br />
Teilweise sind in den verschiedenen Satzungen die Dinge ziemlich krass formuliert: irgendwo stand, dass den vom Vorstand ermächtigten Personen jederzeit Zutritt zum Garten zu gewähren ist.<br />
(Nichts mehr von wegen Gefahr in Verzug...) Ob das rechtens ist...<br />
<br />
Unsere Parzelle war auch komplett leer wie gesagt. Ab März das Unkraut, keine Tipps ausser "3 - 5 mal im Jahr umgraben" (seit 20 Jahren megaout von wegen die entstandenen Bodenschichtungen regelmässig durcheinander wirbeln ...) und innerhalb von 3 Monaten aus Nichts den Top-Vorzeigegarten machen. <br />
<br />
"Liebe zum Garten " - da geht's um 0-8-15 Parzellen (quadratisch, praktisch, gut) , kleinkariertes Vorschreiben und Amtsanmassung: der Vorstand machtsich zum Bezirksvorstand oder zum Gartenamt des Ortes. <br />
Vielleicht mal direkt mit dem Bezirksvorstand oder den Amtlichen sprechen - wie gesagt: in unserer Anlage ist nur der Vorstand selber das Problem. Schlimm: je oller je doller.<br />
<br />
Wenn Du was findest ? bzw andere interessante links - , sag bitte Bescheid. Das Thema interessiert mich auch.<br />
<br />
Andreas
Hallo ! Es ist bald soweit !<br />
<br />
Wir haben ganz überraschend doch noch ´ne Abmahnung bekommen. Der Garten sei „total verunkrautet“. Jetzt wollten wir endlich ernten und für das kommende Jahr alles neu planen mit Stauden, Rasen pipapo â€" da kriegen wir wieder Ärger. Gründünger können die anscheinend nicht von Unkraut unterscheiden.<br />
<br />
Es ist zum Verzweifeln. Wir sind jetzt etwas schlauer : die „Amtlichen“ sind vom Stadtverband der Kleingärtner. Sind das städtische Beamte ? Wir werden es rausfinden.<br />
<br />
Von den 24 Pächtern sind drei rausgeekelt plus jetzt fünf Abmahnungen: d.h. ein Drittel der Gärten steht zur Disposition. Wir werden den Stadtverband fragen, wie die sich das leisten können. Ein Garten steht seit einem halben /ganzen Jahr leer. Kriegen sie nicht verkauft, sagen die vom Vorstand. Dafür müsste man auch mal einen Aushang machen bzw ein Anzeige aufgeben…<br />
<br />
Vor ein paar Jahren hatten wir bei einem ähnlichen Ärger Kontakt mit einem Redakteur der Rheinischen Post und dem WDR. (Nachher waren wir sogar im Fernsehen…) <br />
Vielleicht war das nur ein Glückstreffer. Aber wir versuchen das jetzt noch mal.<br />
<br />
Andreas<br />
<br />
<br />
Je nach Situation und Verein lohnt es sich, kontra zu geben:<br />
Text der Abmahnung:<br />
<br />
…Abmahnung zur Abstellung von Pflichtverletzungen:<br />
<br />
Auf Grund der uns erteilten Verwaltungsvollmacht weisen wir <br />
im Auftrag des Kreisverbandes auf folgendes hin:<br />
<br />
Anlässlich einer Gartenbegehung am 13.08. wurde festgestellt: <br />
„der Garten ist total verunkrautet“ plus Frist bis 10.09. zwecks Abstellung…<br />
<br />
Darauf haben wir Widerspruch eingelegt in einem ausführlichen Schreiben an den Vereinsvorstand und separatem Schreiben an den Stadtverband. Darin baten wir sozusagen um Amtshilfe, da wir nicht mehr wüssten, ob wie und warum und überhaupt wo wir dran sind…<br />
<br />
Antwort vom Stadtverband: <br />
…Wir haben Ihr Schreiben erhalten. Wir haben keine Abmahnung erteilt.<br />
Und Hinweis, dass der Stadtverband sich mit dem Verein zwecks Klärung in Verbindung setzen wird…<br />
<br />
Es sieht jetzt so aus, dass unser hochwohlgeborener Vereinsvorstand uns mal wieder gängeln will. (obwohl eine Woche vorher wieder alles vollkommen in Ordnung schien nach dem Ärger im Juni)… <br />
<br />
Ich habe ein Schreiben fertig, das â€" zur Abwechslung mal positiv â€" Tipps/Vorschläge gibt, wie man Anfängern hilft und das Vereinsleben etwas angenehmer gestaltet. <br />
Das geht irgendwann an Gartenfreunde/Landesverband und Rheinische Post…erst recht, wenn der Ärger weitergeht. (Zum zweiten Mal diesen verregneten Sommer sehen wir uns nach einem anderen Garten um…)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Liebe Gartenfreunde,<br />
<br />
warum macht ihr Euch und Eurem Vorstand (das sind ehrenamtlich Tätige !!!) das Leben so schwer ?<br />
Schaut in Euren Pachtvertrag, in Eure Gartenordnung und haltet Euch einfach an die wenigen Regeln - es ist auf jeden Fall mehr erlaubt als verboten! <br />
<br />
Hallo andreas,<br />
laß Dir nichts gefallen. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, daß es Vereinsmitglieder gibt, die keine Ahnung haben, was Unkraut ist und was nicht. Ganz davon abgesehen, daß es eigentlich kein Unkraut gibt, sondern nur Wildkräuter und die kann man fast alle essen...Es muß nicht immer Kohl sein...Auch Brennessel,<br />
Guter Heinrich und sogar Disteln sind wertvolle Kräuter, die unsere Gesundheit phantastisch unterstützen. Erdrauch, Hirtentäschel, Wegerich, Vogelmiere,<br />
Betonien, Hohlzahn,<br />
Taubnessel, Johanniskraut,Habichtskraut ect. sind so wertvoll, daß sie durchaus mit einem Kohl- oder Salatkopf wetthalten können. <br />
Leider lassen sich diese kostbaren Pflanzen nicht kultivieren, sondern suchen sich ihren Boden selbst aus, wie sie ihn benötigen, nicht wie sich das sog. Gartenfreunde vorstellen.<br />
Sicher hast Du Du dir<br />
in all dieser Zeit, in der Du den Garten hast, sehr viel Zeit und Mühe gemacht, um es so "hinzukriegen", wie Du es möchtest.<br />
Man kann nun mal nicht jeden Tag stundenlang im Garten sein, um alles mit dem Zollstock nachzumessen. Als "Werktätiger" ist das unmöglich. Das muß akzeptiert werden. Wenn Du Deinen Garten behalten möchtest, kämpfe weiter... Dein Garten liebt Dich, so wie Du ihn. Das alleine zählt.<br />
Besorg Dir Literatur<br />
über sog. Unkräuter. <br />
Auch Vorstandsmitglieder sind verpflichtet, sich weiterzubilden und auch mal über naturnahe Gärten zu lesen. In welchem "Ländle"lebst du denn? <br />
Schreib mir doch bitte, wie Dein Schreiben an die<br />
"Maßgebenden" <br />
aussieht. Wir müssen einfach dazu beitragen, daß die "alten Laubenpieper" mal umdenken.<br />
<br />
Nur Mut<br />
viele Grüße<br />
Dorella
<br />
Ländle ist gut: linker Niederrhein: sowieso manchmal ein seltsames Völkchen : wer zuerst grüsst, hat verloren…<br />
<br />
Wir haben Literatur ohne Ende â€" meine Frau hat mal Floristin gelernt â€" also ganz dumm sind wir nicht.<br />
Ausserdem gibt es ohne Ende Tipps im Netz. Mein Ressort: Insektenwand â€" (aber rund â€" nicht eckig),<br />
Nisthilfen, Kompost, Würzwisch usw Wir haben uralte Samen aus verschiedenen Urlauben eingesät â€" da kam u.a. dann Goldmohn raus. Gibt´s angeblich kaum noch zu kaufen in Germany. Widerstandsfähige â€" ältere Rosenarten sollen rein â€" ein paar haben wir in England bestellt. Na und so weiter… kann schon Spass machen so ein Kleingarten, wenn man einen lässt und Zeit gibt…<br />
<br />
Noch Tipps hierzu ?: Wenn die Sache eskaliert, geht´s wie gesagt noch eine Stufe höher…<br />
<br />
1) Es gibt da anscheinend eine Art Generationswechsel. Ich kann nur warnen vor Kleingärtnern â€" besonders Vorständen â€" die mit Stolz geschwellter Brust verkünden, dass sie schon seit vierzig Jahren KG sind, dass sie damals jeden Tag nach 10 Stunden Arbeit abends im Garten waren, dass man nur sie bei Problemen fragen soll (muss â€" die Antworten sind als Anweisungen zu verstehen und 100 % einzuhalten: am Ende hat man den Garten nach den Vorstellungen des Vorstands â€" es ist aber nicht mehr der eigene. Das beobachten wir seit Anfang des Jahres bei unserem Nachbarn, der ein halbes Jahr früher gepachtet hat als wir.) <br />
Diese Generation holte sich aus dem Garten wohl noch einiges, was auf den Teller kam. Heute ist es billiger, den Salat bei Aldi zu kaufen oder â€" die Arbeitszeit auf dem eigenen Acker eingerechnet - minimal teurer beim Biobauern.. <br />
Die heutige Generation will im Garten auch ausspannen, den Ärger mit Chef, Nachwuchs vergessen, sich abreagieren am Unkraut. Der Erholungsfaktor ist heute viel stärker im Vordergrund.<br />
Die Alteingesessenen haben eine andere Vorstellung, was dann zu Spannungen führt.<br />
<br />
2) Um diesen Ansprüchen genügen zu können, muss man den Urlaub im Garten verbringen. Viele Rentner â€" und Nicht-Berufstätige können einen 1A Garten vorweisen. So sind oft auch knapp 50% der Pächter Rentner â€" jedenfalls nach dem, was bei uns der Fall ist und was man so im Internet auf den Fotos der Gartenfeiern sieht. Für die Älteren (Vorstände) ist man zu 100 % KG. <br />
Als wir vorletzten Sonntag bei brütender Hitze “ackertenâ€? kam ein Kommentar von vorbeifahrenden Radfahrern: Bei der Hitze… ja, die sind eben berufstätig und müssen das am Wochenende nachholen.<br />
Also entweder Berufstätige ablehnen â€" oder ihnen klipp und klar sagen, was auf sie zukommt.<br />
Vielleicht mit auf Anfänger etwas mehr zugeschnittene Tipps: Senfsaat, Stauden, Mulchfolie statt die alte Leier von drei bis viermal Umgraben im Jahr. <br />
Wie wär es mit einem Probejahr für die Neuen â€" wo ihnen erst mal ZEIT gegeben wird (wie gesagt: auf <br />
eine Riesenbrache innerhalb von knapp drei Monaten einen Top-Garten hinzulegen ist schlicht illusorisch).<br />
<br />
<br />
3) Bundeskleingartengesetz, lokale KG-Satzung, Vereinsrecht: was ist erlaubt, was verboten. Da werden Neue nicht gerade vollständig informiert. Die Details werden am Ende so restriktiv vorgeschrieben (auch wenn nichts schriftlich dazu irgendwo zu lesen ist â€" aber um den Ärger mit dem KG-Stadt/Kreisverband zu vermeiden !!!), dass der Neuling am Ende den Eindruck hat, er arbeitet nicht in seinem Garten sondern arbeitet im Garten des Vorstands/ des Verbandes auf seine Kosten. Nach dem ersten Kasernenhofanschiss war mein Kommentar: das ist nicht mehr unser Garten. Auf eigene Kosten und Gefahr für andere ackern â€" ( und auch noch sein Geld nicht wieder bekommen bei Kündigung) - wie war noch das Wort dafür : Sklaverei light.<br />
<br />
4) Es bleibt nicht bei den Pachtkosten. Gartengeräte sind teuer. Wir haben zum Beispiel keinen Strom und haben jetzt ein Aggregat bestellt (richtig !!: bisher machen wir alles per Hand !) Da kommt einiges zusammen, was bezahlt werden will.<br />
<br />
5) Wenn man in Foren allgemein das Wort Kleingarten sucht, findet man nur Häme (das ist ja wie im Kleingarten). Dass viele einen KG suchen ist noch kein Zeichen für ein gutes Gedeihen: vielleicht sollte mal die Fluktuation, die Zahl der Kündigungen gesammelt werden und die Gründe hierfür.<br />
In unserer Anlage: in diesem Sommer wahrscheinlich 2 aus Altersgründen, mindestens einer, weil er wie wir die Nase voll hat, plus ein paar von den Fünfen, die jetzt die Abmahnung bekommen haben. Dann steht ein Drittel der Anlage leer. Der Spruch “Ihr könnt hier machen, was Ihr wolltâ€? war ganz eindeutig gelogen: es ging darum, den Garten endlich wieder zu besetzen. Ein anderer Garten steht seit einem Jahr leer: da wird noch nicht mal für geworben mit Zettel im Aushang, Anzeige o.ä.<br />
<br />
Es soll als Druckmittel von oben vorgeschlagen worden sein, eine Person hauptamtlich von oben einzusetzen, die den Vorstand macht. Das hätten die Vereinsmitglieder bezahlen müssen.<br />
Man kann den Spiess aber auch umdrehen: nämlich gehen. Dann muss der Stadtverband Landwirtschaftsgärtner einstellen, um die Anlage zu bearbeiten. <br />
FREIWILLIG tut sich das niemand an, was wir hier seit Anfang des Jahres mitmachen.<br />
Zwanzig- bis Dreissigjährige tuen sich das nicht an â€" warum dann wir Anfang-Vierziger ?<br />
<br />
Schlusswort: Wenn Satzungen und Vorstandsbrimborium zum Selbstzweck werden, dann stirbt der Verein.<br />
Ein Verein lebt von seinen Mitgliedern. (Was wäre dagegen einzuwenden gewesen, bei den alten Leuten in Mannschaftsstärke anzutreten und deren Nutzteil im Garten mal schnell vorzubereiten und zu pflanzen. Dann könnten sie noch ein paar Jahre ihren Garten geniessen â€" statt zu sagen: die schaffen es nicht mehr â€" <br />
Kam letztens auf MDR die Reportage von der Oma, die partout ihren KG behalten will gegen den Widerstand des Vereinsvorstands. Zwei Drittel schweigende Mehrheit, ein Drittel Verlust. Tolles „Vereinsleben� ?)<br />
- Wir hatten uns übrigens insgesamt 18 (in Worten achtzehn) Gärten angesehen, bis wir zugeschlagen haben â€" und fallen prompt auf die Nase...)<br />
<br />
(Normalerweise rücken Themen in Foren nach oben, wenn ein neuer Beitrag gekommen ist. <br />
Dieses Thema steht irgendwo ganz hinten im Forum zwischen Thema 45 und 50 ... ich muss mal den Moderator anmailen.)<br />
High noon im Kleingarten.../links Stammformen<br />
<br />
Keine weiteren Tipps ? <br />
<br />
Es bahnt sich was an bei uns. Letztes Wochenende Samstags und Sonntags waren die Ollen nicht einmal zu sehen: normalerweise patrouillieren sie 3 â€" 5 mal durch die Anlage...<br />
<br />
Am heutigen Donnerstag erschienen sie dann und gingen an unserem Garten vorbei â€" wir haben uns nicht stören lassen. Dann ging Frau X von ein paar Gärten weiter rechts zweimal bei uns vorbei, in sich grinsend aber ohne zu grüssen.<br />
<br />
Wahrscheinlich wurde der ganze Vorstand zum Stadtverband zitiert: der Olle hat uns dann schlecht gemacht wie sonstwas und alle mussten abnicken (obwohl da doch ein Putsch geplant war; und unser Nachbar, der letzten Sonntag nachmittags noch kam, uns berichtete, dass unser Schreiben wohl doch für Aufsehen gesorgt hat â€" “das soll ein Hobby sein hier und keine Plackereiâ€? â€" also doch wohl positiv...) Na ja, wenn die jetzt wieder eingeknickt sind...<br />
<br />
Wir haben um Antwort vom Stadtverband bis zum 06.09. gebeten, da wir nicht etliche Stauden bestellen/bei Bekannten besorgen und einpflanzen werden in einen Garten, aus dem wir verschwinden sollen (ohne unser Geld wiederzusehen).<br />
Gut möglich, dass der Widerspruch also als unbegründet abgewiesen wird... Dann geht das (positivere) Schreiben an den Landesverband und die Zeitung (evtl noch WDR â€" “wie klappt´s eigentlich mit dem Gartenâ€?)<br />
Dazu kommt dann ein Schreiben, wie und was wir aus unserem Garten machen wollten â€" was uns leider nicht vergönnt war: stattdessen 4 â€" 5 mal umgraben im Jahr (guck mal nach unter Nabu oder Ökotop Düsseldorf Heerdt, was die von Umgraben halten â€" die Landwirte mittlerweile auch: seit 20 Jahren...)<br />
<br />
Vogelmiere hatten wir auch: aber über den ganzen Garten verteilt in gelben und roten Blüten. Z.Z. läuft der Kampf gegen Hahnenfuss. Vogelmiere ist gutes Futter für Kanarienvögel â€" aber die sind auf Wolke sieben und unsere Zebrafinken wollen nichts davon sehen. Letzten Winter war hier ein Rotkehlchen. In dem Garten, auf den wir im Juni ausweichen wollten, brütete ein Zaunkönig im Steinhaufen hinter der Laube. <br />
Unser Oller ist ganz stolz auf sein Meisennest â€" mit Meisen kannste hier in der Region die Katzen totschmeissen...<br />
Aber Rotkehlchen und Zaunkönige sind bekanntlich so arglos, dass sie schnell Opfer von Katzen werden. Ich hab mal provisorisch einen Steinhaufen etwas unzugänglicher aufgebaut. Der alte Herr, der die Katzen bisher “betreutâ€? hat, wird gehen â€" wenn wir bleiben, werden wir uns wohl darum kümmern. Wenn wir gehen, vielleicht über den TSV â€" darf man Rattengift ohne Grund in einer Kleingartenanlage streuen ? â€" die kiddies, die jetzt langsam unsere Äpfel miternten (die Masse schafft kein Mensch) werden uns auch vermissen... So ist Lebben... <br />
<br />
Ich hab noch ne Seite gefunden von wegen Insektenwand (unter NABU MG suchen) und Hummeln â€" im Februar kommen Hummelerdnester dazu (vielleicht im neuen Garten) www.aktion-hummelschutz.de. Es gibt irre Seiten zu Insekten: kann ich nachtragen.<br />
<br />
Wenn Ihr widerstandsfähige Stammformen von Pflanzen/Gemüse/Stauden was-auch-immer sucht: www.ruehlemanns.de.<br />
Hat meine Frau gefunden : soll eine tolle Seite sein mit vielen Infos über Pflanzen, die eben NICHT nur als sozusagen “Wohnzimmerdekorationâ€? im Garten stehen, sondern Sinn machen und Nutzen bringen.<br />
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Andreas<br />
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hallo andreas,<br />
hoffentlich ändert sich alles noch zum positiven. Mir tät es sehr weh, wenn ich meinen jetzigen Garten verlassen müßte, weil man mir das Leben dort so schwer machen würde. Wir hatten es auch nicht leid, weil einige unsere unkonventionellen Methoden ablehnten. Aber mittlerweile haben wir den eindruck, daß man sich uns sogar etwas anpaßt. Also, bleib hartnäckig und laß dich nicht beirren.<br />
Gruß<br />
Dorella<br />
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Das, was wir hier besprechen, sollte man allen ans Herz legen, die unter 70 Jahre alt sind und überlegen, sich einen Kleingarten anzuschaffen.<br />
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Wir hatten ja eine Abmahnung bekommen und Widerspruch eingelegt. Am Freitag kommt der Olle und sagt kurz: seid Ihr morgen da ? Dann ist Begehung!<br />
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Das zum Thema Begehung (innen): bei uns muss man dabei sein.<br />
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Bevor wir uns noch mal die halbe Nacht bis zum Begehungstermin schwarzärgern, gehen wir 20 Minuten später zu ihm hin zwecks Aussprache.<br />
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Wir können keinen Widerspruch an den Stadtverband schreiben. Der Stadtverband hat die Abmahnung ja nicht ausgesprochen. Sprich: Widersprüche auf Abmahnungen gibt es nicht. (Nennt man sowas einen „rechtsfreien Raum“ - wo keine Regelungen bestehen und jeder die Statuten nach eigenem Gutdünken erfindet ??)<br />
Ausserdem ist er vom BUNDESverband dazu verpflichtet, im gegebenen Fall Abmahnungen auszusprechen. Sprich: der Olle hat uns eine Abmahnung erteilt, weil der Stadtverband ihm sagte, er solle mal mit uns sprechen. Da hat er die Gelegenheit beim Schopfe gegriffen und uns gleich schriftlich einen reingewürgt. Man kann auch sagen, sein Gewissen hat ihn dazu getrieben...<br />
Übrigens seien nicht 5 Abmahnungen erfolgt sondern nur 2: eine an seinen Nachbarn und eine an uns. <br />
Wenn wir dem Aufruf innerhalb der Frist nicht nachkommen, kann er sich vom Bundesverband die Genehmigung erteilen lassen, uns zu kündigen. Fragt der Bundesverband dann nach den Gründen ? Den Eindruck hat er nicht gemacht: es hörte sich eher so an, als ob seine Durchlaucht der Vorstandsvorsitzende sich die Ermächtigung holt und uns dann kurzerhand rauswirft. („rechtsfreier Raum“ - kann so ein Vorsitzender wirklich tun und lassen, was er will ? Wo ist die Kontrolle ? Wo ist die Schiedsstelle ? -<br />
im Internet steht irgendwo, dass der Umstand, dass eine Schiedsstelle aus den Vorstandsmitgliedern besteht, nicht gerade als neutrale Instanz angesehen werden kann â€" aber bei uns in Viersen scheint so was sowieso unbekannt zu sein)<br />
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Er hat 13 (in Worten: dreizehn) Fotos gemacht. D.h. Er war drin im Garten. Wenn er genauso die anderen Gärten in Augenschein genommen hätte (wir waren in 2 anderen die letzten Tage drin) â€" hätte er auch 130 Fotos machen können...<br />
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Er sagt, als Vorstand kann er JEDERZEIT reinkommen: KEIN rechtsfreier Raum: diese Leute meinen, einen für dumm verkaufen zu können: BklGesetz siehe weiter oben im thread. Man sollte diesen Figuren sofort auf die Finger hauen, wenn sie antanzen aus nichtigen Gründen.<br />
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Vor 2 Monaten drohte er, wir würden bei einer Kündigung kaum was von unseren 1000 Euro wiedersehen. Jetzt: er war beim Stadtverband: die sagten: hättest Du es doch schätzen lassen ! (Hätte er doch â€" wahrscheinlich machen wir das demnächst : kostet ca 75 Euro: aber dann hat man was in der Hand ) Nebenan wäre gerade ein Garten für 3000 Euro verkauft worden (um uns zu beruhigen...) der Kollege einen Tag später weiss davon aber nichts...<br />
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Dann die übliche Leier: macht es wie wir, dann habt Ihr Ruhe. Das machen wir eben nicht, deshalb werden wir permanent genervt, bekommen am Ende die Abmehnung sprich: werden gemobbt. „Links Ziergarten â€" rechts Nutzgarten „ - und wenn wir in der Mitte für' s Auge was hinmachen wollen wie z.B. Würzwisch, Kräuter/Steingärtchen was auch immer â€" nee, dann könnt Ihr doch das Netz nicht mehr drüber spannen gegen die Vögel... Egal was man sagt, Recht hat, wer 40 Jahre ...usw.<br />
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Und permanant der erhobene Zeigefinger. Ihr habt ja erst im März angefangen zu Arbeiten : da war Frost vorbei â€" Ich hab im Februar schon Kartoffeln gepflanzt â€" die sind doch erfroren hast Du gesagt â€" das hab ich nie gesagt usw usf<br />
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Wir hatten uns an den Stadtverband gewandt. Der Herr war von uns telefonisch nicht zu erreichen. Er ist in Urlaub, hören wir jetzt. Aber ein langer Brief würde folgen. Er hätte auch bei dem anderen Herrn hinterlegen lassen, dass unsere Beschwerde in allen Punkten nicht gerechtfertigt ist.<br />
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Und dann eine Viersener Spezialität: wer auf Mängel aufmerksam macht, hat sie auch zu verantworten. Das Dach der Laube war undicht. Wir haben es nur mit Zement abgedichtet. Dabei sammelt sich das Wasser jetzt an der Stelle â€" und deshalb kommt Wasser in die Laube. Oder die Feuchtigkeit kann ja auch an den feuchten Gartengeräten liegen... Wir haben den Stadtverband eingeschaltet und gefährden damit unter Umständen die Kleingartenanlage, denn die Stadt könnte sie schliessen und dort Häuser hinstellen. Vor 4 Monaten hiess es: geht nicht, weil unter der Anlage "Treibsand " ist. Jetzt: Bungalows ohne Keller kämen dann hier hin.<br />
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Uns geht es darum: wenn uns der Rausschmiss angedroht wird, ohne dass wir den Garten zu in etwa den gleichen Kosten wieder verkauft kriegen, weil die Laube in lausigem Zustand ist, wie wir jetzt festgestellt haben, dann muss der Verein dafür haften: er hat es versäumt, nach BklGestz § 3 die Laube genau zu prüfen (da steht ausdrücklich das Prüfen des Dachs drin !!)<br />
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Die Begehung an sich verlief mau: Unkraut war noch da... <br />
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"Redenden Leuten kann geholfen werden". Das sagt am Tag der Begehung einer, der sich aus allem â€" dankenswerterweise bisher â€" rausgehalten hat â€" und das im selben Ton wie der Olle, der uns im Mai dermassen Kasernenhofmässig zur Sau gemacht hat, trotzdem Widerworte von uns bekam und uns danach bis August mit den A nicht mehr angeguckt hat. Wir bitten um Hilfe beim Reparieren des Dachs mit den Worten: das kriegen wir nicht allein hin â€" Funkstille. Die 5 cbm Dreck, die ich in den ersten Wochen abtragen musste â€" Funkstille. Den hinteren Teil des Gartens, wo ich komplett den Grasboden rausnehmen musste, um dann die tiefliegenden Wurzelknollen eines Unkrauts rauszuholen â€" sie nennen es Zuckerrohr â€" Funkstille.<br />
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Fazit der Innenbegehung:<br />
Umgraben, Umgraben, Umgraben...Schaff Dir endlich einen vernünftigen Spaten an !<br />
Umgraben laut Herrn Vorstand: eine spatentiefe Furche graben â€" die obere Unkrautdecke daneben in die Furche schmeissen â€" und dann wieder spatentief die Erde in die Furche kippen. Das 4 â€" 5 mal im Jahr: also 4 â€" 5 mal im Jahr die Humusschicht vernichten... Wie willst Du nur das Senfgras untergegraben bekommen ?<br />
Die Mulchfolie kannst Du Dir sparen â€" da piekst irgendwann das Unkraut durch hahaha<br />
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Die Herren waren besonders mit dem Senfgras überfordert und sich dann nicht ganz einig: abmähen, untergraben, häkseln, Wurzel drin lassen ...<br />
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Wir haben uns nachher zu Hause geschrien (zum Lachen ist uns nicht mehr...): da ist hier kein Platz, um zu zitieren, was heutzutage â€" und das seit Jahren â€" zum Thema Umgraben und Gründünger alles in gängigen Gartenbüchern (und Biogartenbüchern sowieso) steht. Der Vorstand ist nicht nur ... sondern schlicht inkompetent !<br />
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Noch mehr ?: Birnengitterrost: “da kann man nichts machen…wissen wir auch nix�<br />
Mal Nachlesen â€" Blätter nicht untergraben â€" Schachtelhalmbrühe <br />
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“Die teuren Rosen sind bei uns alle kaputtgegangenâ€?. Kein Wunder: die überzüchteten Sonderformen sind nicht resistent genug. Formen, die es seit 200 Jahren gibt, packen es.<br />
Das sind die billigeren…<br />
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Ach ja : Stauden dürfen nur so hoch wie der Zaun sein â€" also maximal 1,20 je nach dem was für ein Zaun gerade in der Nähe steht. Aber bei uns kann es auch ein paar Zentimeter höher sein (wir sind ja locker â€" Ihr könnt hier alles machen was Ihr wollt). Aber VORHER FRAGEN â€" denn manche Staudenarten sind verboten: also für jeden Dreck auch hier sich den Segen vom Ollen holen. Auf unsere Frage, welche denn verboten sind: kann ich nicht sagen. Muss ich nachgucken. <br />
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Die machen uns das Leben schwer. Wenn Du in das Forum guckst, dann haben wir seit dem 21.07. aufgeatmet. Endlich war Ruhe. Vorbei mit den hämischen Sprüchen: wieso macht Ihr das so, das ist falsch, das müsst Ihr so machen (und nicht anders…) <br />
Wir haben Respekt vor Leuten, die ehrenamtlich Aufgaben übernehmen.<br />
Aber die hier nutzen ihre Position aus, um sich als Halbgötter aufzuspielen. Der Alte schreit die Leute zusammen. Einer aus dem Vorstand ist ausgeschert, weil er den Quark auch nicht mehr mitmacht. <br />
Wir verstehen nicht, warum das so laufen muss. Wir wollen unsere Ruhe haben. Wir wollen unseren Garten bestellen und dabei auch Fehler machen dürfen. Das ist hier nicht möglich.<br />
Von wenigen Regeln kann keine Rede sein.<br />
Hier herrschen "ungeschriebene Gesetze", die man zu befolgen hat. (siehe die letzten Beiträge)<br />
Es ist und bleibt ein Alptraum.<br />
Andreas
Hallo Dorella<br />
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Anruf vom Stadtverband â€" Verweis darauf, dass die Sache intern im Verein geregelt werden sollte â€" er kennt Herrn X…<br />
- wir vereinbaren Gesprächstermin betreffs halbwegs restloser Klärung des Ärgers â€" das Telefongespräch dauert eine halbe Stunde â€" keine Spur von „denen da vom Stadtverband ... die sind knallhart... wenn die erst mal ans Arbeiten kommen, dann werden die sauer... das sind Beamte...“ (Einschüchterungstaktik für Dumme â€" nie mit denen da oben reden â€" die sind schlimmer als wir...)<br />
Unser Kleingarten säh doch jetzt ganz passabel aus. An die Aufteilung 1 Drittel Nutz â€" 1 Drittel Zier â€" 1 Drittel ? müssen wir uns schon halten.<br />
Kein Problem: aber der Olle will uns einreden, dass die Drittel jeweils schön übersichtlich (zusammenhängend) nebeneinander liegen. Er: klar sind z.B. Inseln erlaubt, wo mitten im Zier- ein Würzwisch oder was steht<br />
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Wir werden den Garten wahrscheinlich trotzdem bewerten lassen.<br />
Tip: www.kleingarten-kriftel.de/wertermittlungsrichtlinien.htm<br />
ist aus 1997 â€" steht aber detailliert drin, wie und was ermittelt wird.<br />
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Noch n Tip: gestern (14.09.04) abend auf MDR â€" erste von 3 Folgen: Lust und Frust im Kleingarten (wird vielleicht die Tage nachmittags wiederholt. Die erste Folge war äächt ! So fingen wir auch an... So fing das mit dem Vorstand auch an… Aber der in Magdeburg konnte <br />
mit Sicherheit sagen, dass deren Laube dicht ist: d.h. er hat´s geprüft. Aber: Die gehen auch einfach in den Garten, wenn der Pächter nicht da ist, stellen zu viele Mängel fest und sagen in die Kamera, dass sie ihn jetzt kündigen müssen.<br />
Unbedingt gucken !!!<br />
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Andreas<br />
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Aber das muss ich trotzdem loswerden nach diesem Jahr (vor dem Gespräch gestern geschrieben) :<br />
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„Das also dazu, wie wir unsere Freizeit im Jahr 2004 verbracht haben.<br />
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ein Kaninchenzüchterverein geht ja noch an: jeder Züchter hat seine Kaninchen bei sich zu Hause. D.h. Er hat seine Ruhe. Im Kleingartenverein hat man seinen Garten eben in der Anlage. Und da kann es eben sein, dass permanent einer in der Tür steht. Da hat man keine Ruhe.<br />
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Vor Leuten, die im Ruhestand sind, und damit ihren Tag ganz und gar und ausschliesslich mit der Vereinsarbeit als Vorstand ausfüllen können, muss man sich in Acht nehmen. Für die ist das ihr einziger Lebensinhalt. Die reagieren dementsprechend auf die kleinsten Abweichungen. Die wissen alles und geben alles vor. Schlicht Terror.<br />
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Wir haben wie gesagt 18 Gärten uns angesehen. Aber wer einen Garten in einer Anlage pachten will, die zum Kleingartenverband gehört sollte mehr als 18 mal überlegen, ob er das machen soll. Unbedingt fragen, ob der die Anlage dem Gartenverband angeschlossen ist !!!<br />
Es gibt genug Vereine, die es so angestellt haben, dass sie NICHT im Verband sein müssen. Und die wissen warum. Und wir sehen den Unterschied : DORT ist so ein Theater nicht möglich. Das Theater dort sind Reibereien zwischen Nachbarn â€" aber eben NICHT diese Gängelung durch Statuten, Vorgaben, uralte Vorstandshalbgötter.<br />
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Neben dem Ärger kommt die zusätzliche Arbeit hinzu, wenn wir uns schriftlich wehren müssen. Damit verbringen wir die Wochenenden seit vier Wochen. <br />
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(Vor 4 Wochen ist unser Nachbar in derselben Form lauthals zur Sau gemacht worden wie wir - vor den Augen /Ohren der Spaziergänger. Daraufhin hat der Vorstandskollege Nummer drei sich mit dem Ollen angelegt ... Seitdem ist hier high noon. )<br />
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Wir werden noch bis Ende nächsten Jahres aushalten. Aber die Nerven sind mittlerweile blank. <br />
Es passiert einfach zu oft, dass wir in den Garten fahren mit unseren Vorstellungen und dann den ganzen Tag das machen, was die anderen uns als Aufgabe vorgeben.<br />
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Es wird viel gelästert über „Kleingärtner“ â€" aber die gängigen Klischees über diese Vereine sind in diesem Fall noch weit übertroffen worden. Das hat alles in den Schatten gestellt, was wir uns vorstellen konnten. <br />
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Innerhalb von 10 Wochen jetzt drei Begehungen (2 aussen, 1 innen) plus eine Abmahnung, weil wir nicht machen â€" vor allem umgraben â€" wie der Herr Gott will.<br />
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Wir wollten auch eine Idylle im Garten und hatten stattdessen einen Alptraum...“<br />
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Wenn der Stadtverband sich jetzt einschaltet, um zu vermitteln und uns zu beruhigen ist das endlich was Positives.<br />
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Ich schreib mal wieder in dieses Forum, weil hier nicht gefälscht werden kann - sozusagen als Blog: chronologisch alles drin seit Juni bis heute.<br />
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Was wir hier mitmachen, sind die Folgen eines Vereins, der keiner ist.<br />
Es werden ein paar Leute ausgeguckt für den Vorstand und der Rest ist Schweigen. Die haben dann ihre Ruhe. Wenn Einzelne dann unter diesem Vorstand zu leiden haben, dann bleibt das zwischen Vorstand und den Opfern. Denn ein Vereinsleben findet nicht statt, wo das alle mitbekämen...<br />
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Da verlässt vor 2 Wochen ein Nachbar den Garten aus Altersgründen. Wir bekommen alles mit, weil wir uns um die Katzen Sorgen machen und anbieten, sie u.U. zu übernehmen. Er will also 1000 Euro für seinen Garten haben: eine Laube mit Mobiliar, Anbau, Brunnen, Bäume und Stauden ...<br />
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Nur nicht mehr ganz in Schuss der Garten, weil es altersmässig nicht mehr ging: heisst viel Unkraut. Also dann auch nur 750 Euro für den Garten so wie er ist. Wir sind interessiert (unsere Laube ist dagegen schrottreif...) winken dann aber ab, weil nach der Abmahnung und der dritten Begehung plus Kontakt zum Stadtverband die Lage sich vielleicht normalisiert...<br />
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Er hat noch einen anderen... eine Woche später ist die Laube verkauft: der Neue stellt sich vor als der, der den Garten für 750 Euro übernommen hat.<br />
Er hat auch ne Katze... vielleicht regelt sich das dann von allein mit den Tieren - hat jedenfalls den Anschein, weil seine Frau ihn drauf hinweist, dass "das da doch für die Katzen ist...". Dann hören wir von weitem : das war versteckt, das muss er nachbessern... <br />
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Der Olle hat also aus unserem Brief gelernt: er weiss jetzt, was versteckte Mängel sind. Auch erst auf unsren Brief hin wurde die seit einem Jahr leer stehende Parzelle endlcih mit dem Schild Zu Verkaufen versehen.<br />
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Aber der Vorstand hat wieder Mist gebaut: er hat wieder nicht die Parzelle geprüft. Bei uns wurde auf der letzten Begehung - nach 40 Jahren - festgestellt, dass die Dachpappe falsch verlegt wurde ! Ach ja: und das ist Sondermüll, weil asbesthaltig ! Nach Rücksprache mit dem Landesverband Rheinland heisst es: das hätte uns vorher gesagt werden müssen. Für Entsorgungskosten muss der Verein geradestehen.<br />
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Nach einer Woche - wo der Neue seinen Schwager mit hinzuholte, um den fehlenden Baumbeschnitt zu bemängeln - heisst es plötzlich: die alten Leute hätten den Garten für Null Euro den Neuen überlassen, sie hätten die Nase endgültig voll …<br />
Jetzt sind plötzlich die Katzenvorkehrungen verschwunden - was noch zu retten ist an Boxen und Fressnäpfen, holen wir raus.<br />
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Warum konnten wir nicht auch die 5 cbm Müll abtragen, sortiern pipapo, das defekte Dach, diese riesigen Unkrautwurzelköpfe, die ich auf 80 qm rausholen musste, dem Verein in Rechnung stellen ? <br />
Haben die in der MDR Serie dafür Geld bekommen, dass sie ihren Garten erst mal komplett reinigen mussten ?<br />
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Wir sind geladen wie sonstwas. Nach über 30 Jahren im Garten werden die alten Leute so abgeschossen - und keiner merkt's. Der Vorstand besteht ja nur aus dem Ollen - die anderen halten sich vornehm zurück... <br />
Wir haben den Sohn von den alten Leuten angerufen. Er schaltet sich ein beim Vorstand und beim Stadtverband, warum der vereinbarte Preis nicht gezahlt werden soll. Wir sind morgen beim Stadtverband.<br />
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Es ist einfach widerlich, mit welcher uneingeschränkten Macht diese Figur schalten und walten und mauscheln kann wie er will. <br />
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Seit einem Jahr steht ein Garten leer - erst auf unseren Brief hin wird dort das Verkaufsschild angebracht. Der Vorpächter ist in seine Heimat Spanien zurückgekehrt. Er wollte einen stolzen Preis für den Garten - aber deshalb hätte man doch trotzdem Interessenten sammeln können..<br />
Seit vier Wochen steht hier ein Garten leer - ein Russischstämmiger ist gegangen. Der Kollege von unserem Nachbarn, selber Chinese, will den Kaufpreis zahlen - ABER: "ich habe nix gegen Ausländer... aber es müssen auch mal Deutsche ran..." Wir haben 28 Gärten in der Anlage. Davon sind 6 (in Worten SECHS) in "ausländischer Hand" - NEIN jetzt ja nur FÜNF.<br />
Dann wären es wieder sechs. Übrigens: der Mann arbeitet seit 23 Jahren in Deutschland, spricht gut Deutsch UND HAT DIE DEUTSCHE STAATSBÜRGERSCHAFT - und da ist einer, der kann einen solchen Mist verzapfen, sucht sich die Leute ALLEINE nach SEINEM Gutdünken aus - und keiner sagt was...<br />
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Und jetzt das - schiebt einen vor, der dann nichts bezahlen muss bzw will (die Alten hatten selber einen Interessenten, haben dann aber diesen Neuen akzeptiert, da er ja den Kaufpreis zahlen wollte und selbst ne Katze hat) â€"das ist schlicht unglaublich, was sich hier abspielt.<br />
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Wie kann sich ein Verein das leisten, Gärten leerstehen zu lassen ? Die sind nicht nur fachlich inkompetent von wegen Umgraben und Gründünger â€" auch als Vorstand sind sie nicht in der Lage, die Geschäfte ordentlich zu führen. Werden die Kosten vielleicht damit gedeckt, dass Parzellen billig zurückgenommen werden und dann teuer an den Nächsten verkauft werden ?<br />
Was hat unser Vorpächter bekommen ? Das, was wir bezahlt haben, wohl kaum. Vielleicht gibt es doch noch eine kleine Abschlagszahlung von 200 â€" 300 Euro von den Neuen: geht das Geld dann an den Vorstand, weil die alten Leute ja angeblich nichts haben wollen ?<br />
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Er hat uns gedroht, dass wir zwar kündigen könnten, aber nichts von unserem Geld wieder sehen würden. Jetzt sehen wir live, wie das funktioniert.<br />
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Kommendes Jahr sollte er abgewählt werden - es sind aber nur 2 da, die den Job machen wollen (plus uns macht drei - aber wir brauchen FÜNF) <br />
Der Olle rechnet damit, dass er auch im kommenden Jahr wieder rankommt.<br />
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Die Alternative ist, dass der Stadtverband jemanden bestellt, der kommissarisch Vorstand ist. Das kostet angeblich pro Garten 30 Euro /Jahr. Dass das also nicht so teuer ist, wird ebenfalls verschwiegen.<br />
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Und da wir so ein tolles Vereinsleben haben, kriegt niemand was davon mit.<br />
Eigentlich wollte ich dieses Forumthema im MDRForum verlinken. Leider ist da kein Forum dazu. Morgen sind wir beim Stadtverband, der auch seine Ruhe haben will... und danach wird offensiv zurückgeätzt.<br />
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WIR HABEN FERTIG. Wenn dieses "Urviech" von Kasernenspiess nächstes Jahr wieder im Spiel ist, dann kündigen wir zum Jahresende. Aber bis Ende 2005 können wir dann alles machen was wir wollen - wie ursprünglich versprochen.<br />
Gespräch vor Ort mit Stadtverband:<br />
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Wir haben uns mehr versprochen - etwas klarere Verhältnisse...<br />
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Abmahnung erfolgte vereinsintern - wir hatten Widerspruch eingelegt.<br />
Vereinsvorstand hätte sich dazu äussern müssen lt Stadtverband.<br />
( Damit war die Abmahnung doch nichtig, oder ?? Und die Begehung hätten wir uns sparen können...)<br />
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Es war nicht korrekt, einem Deutsch-Chinesen zu sagen, man wolle für diesen Garten jetzt mal einen Deutschen. Andererseits: Nachteil bei Ausländern, dass sie sich oft nicht ins Vereinsleben integrieren - Lirumlarum Löffelstiel: es gibt aber auch andere Beispiele - 20 - 25 % Ausländeranteil ist normal... Er hätte Herrn B.(dem Ollen) gesagt, dass er so nicht reden konnte - (Mr B hatte Flucht nach vorn angetreten; jemand hätte ihm gesagt, er wäre ausländerfeindlich - grosse Krokodilstränen ...)<br />
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Wir bekommen Merkblätter vorgelegt, die wir noch nie gesehn haben: da steht u.a. drin 1/3 Nutz 1/3 Zier 1/3 Erholung - bei uns heisst es aber 2/3 Nutz und 1/3 Zier - und das klar von aussen ersichtlich - siehe unten: alle Gärten müssen gleich aussehen und in Reih und Glied.<br />
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Da liegen Infoblätter über Vorträge zusammen mit der VHS in Viersen über Gartenbewirtschaftung .- Mr R: nicht im Aushang ? natürlich nicht. Mr B hat einen natürlichen Hang, jede Information für sich zu behalten, um damit andere ins Leere bzw gegen die Wand laufen zu lassen - er ist das Gesetz. Tolle Vorstandsarbeit ist das...nicht mal seine Mitglieder über die einfachsten Sachen informieren...plus Heimlichtuerei innerhalb vom Vorstand - /einer hat gesagt, du hättest gesagt,/ ich hab nie gesagt,/ wer hat gesagt,/ sowas wird nicht öffentlich besprochen,/ wie kommst du dazu den Leuten zu sagen/ ich kann dem jederzeit kündigen - der ist nur kommissarisch hier tätig als Fachberater, und wenn ich erstmal seine Laube... usw - um die anderen kleinzuhalten.<br />
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Wieso wir so negativ rangehen würden (-Mr B hat vorgearbeitet - wir sind die Bösen...) Unsere Antwort: was wir machen ist schlecht: Gründünger, Umgraben, Mulchfolie ("da piekst doch das Unkraut durch" - alles Blödsinn - nach vier Wochen kein bisschen Unkraut: und jetzt ist Vogelmieren- und Springkrautzeit !)<br />
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Wir müssen das meiste vereinsintern regeln, sagt Herr R vom Stadtverband.<br />
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Einer von uns beiden wäre aufs Dach gestiegen - hat einer gesehen - Blödsinn. Wieder sind wir an den Rissen im Dach schuld. Wir sind billigen Raubrittern aufgesessen. Da dieser Vorstand sich sträubt, jemals uns etwas Schriftliches zukommen zu lassen, gehen wir davon aus, dass die versteckten Mängel im Dach uns Ende nächsten Jahres angelastet werden. Hoffentlich ist das Dach nicht komplett hinüber. Wir werden es quadratzentimeterweise fotografieren müssen - nur: wer bestätigt uns die Echtheit ? (schriftlich !)<br />
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Ach ja : Der Pächter ist für die Entsorgung des asbesthaltigen Daches zuständig lt Stadtverband.<br />
Gegenmeinung Landesverband - uns wurde davon nichts gesagt, als wir kauften - :die Kosten hat der Verein für die Entsorgung zu tragen.<br />
Toll: so klare Rechtslagen - wer hat Ahnung und wer hat Recht.<br />
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Wir lesen ihm aus Gartenfreunde-Heft vor, dass der Verein sich die Laube bei Rücknahme vom Pächter anzusehen hat - er: das ist ein Empfehlung. Ausserdem war das Dach ja 40 Jahre in Ordnung sprich dicht. Ist erst jetzt aufgetreten - also Problem des Pächters... (In der MDR Dokusoap sagt der Vorstand ganz klar den Interessenten: das Dach ist dicht. Woher er das weiss ? Er hat geprüft.)<br />
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Was schreibt dann der Landesverband im Gartenfreunde - Heft April 2004 <br />
"Eindringendes Regenwasser ist im Hochsommer nicht erkennbar: Fäulnis und Schimmel sind häufig durch Verkleidungen verdeckt. Für den Kleingarten hat der Pächter zu erklären, dass er kein boden- oder grundwasserbelastendes Material oder sonstige Substanzen im Boden eingebracht hat bzw ihm derartige Belastungen nicht bekannt sind. Solche Absicherungen können DEN VEREIN VOR MÖGLICHEN REGRESSANSPRÜCHEN DURCH DEN NACHFOLGER SCHÜTZEN (Hervorhebung von mir), die dann an den Vorpächter abgewälzt werden können." Laut Herrn R. ist das eine Empfehlung. Siehe oben: Asbestdach und undichtes DAch: Punkt 3.2 Wertermittlung: "Hierbei ist auf gute Feuchtigkeitsisolierung und ein dichtes Dach zu achten" Der Olle an uns am Abend vor der Begehung: der X vom Stadtverband hat mir gesagt: Junge: warum hast Du keine Wertermittlung machen lassen - dann hättest Du jetzt den ganzen Ärger nicht. .. <br />
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Die Kosten für die Wertermittlung trägt der (Vor-) Pächter laut Stadtverband. Ich habe massive Zweifel, ob in dieser Anlage JEMALS so etwas gemacht wurde - aus Inkompetenz (wahrscheinlich meinen die Grosskopfeten, sie müssten die Kosten tragen und wollen das Geld sparen - ausserdem kann man mit OHNE viel besser mauscheln ...)<br />
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Der Garten wird verpachtet. Die Laube wird verkauft. Es wurde nicht abschliessend geklärt, ob bei versteckten Mängeln in der Laube die Rechte aus BGB in Anspruch genommen werden können: Rücktritt vom Vertrag, Minderung, Nachbesserung.<br />
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Der Verkauf/Verpachten eines Kleingartens ist Sache von DREI Parteien - Der Vorpächter gibt den Garten an den Verein zurück. Der Verein gibt ihn weiter an den neuen Pächter. Verkäufe zwischen Vor- und Neupächter gehen nicht. D.h. im Klartext der Vorstand hat die Finger drauf und kann jemanden am langen Arm verrecken lassen, wenn keine genehme Person gefunden wird (auch wenn irgendwo was steht, dass nach 2 Monaten Suche durch den Vorstand der Vorpächter selber einen vorschlagen kann). Wenn der erste Vorsitzende den Boss spielt und die anderen vom Vorstand den Mund nicht aufkriegen…dann ist eben ganz schlimm.<br />
Bei den Alten ist alles unter den drei Parteien so geregelt worden - trotzdem sehen sie keinen Pfennig von der vereinbarten Summe. <br />
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Es ist rechtlich ausgeschlossen, dass der Vorstand einen Kleingarten zurückkauft und dann an die Neuen verkauft. (Das sollte hier mal geprüft werden...) Kann man als Mitglied des Vereins Einsicht in die Kassenberichte der letzten 3 Jahre plus Liste EK/VK von PArzellen chronologisch gelistet nehmen ?<br />
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Wieso wir uns so da reinhängen mit der Geschichte, wo die Alten übers Ohr gehauen wurden (Niederrhein !!) - weil bei einem funktionierenden Vereinsleben so was nicht passieren darf, dass jemand nach 35 Jahren so verschaukelt wird. Plus klare Antwort von mir: weil wir die Nächsten sind, die so gelinkt werden, wenn wir da raus wollen, wie von Mr B prophezeit.<br />
Ach ja: das Vereinsleben beschränkt sich auf eine Versammlung pro Jahr. Die alten Leut´, die da verschaukelt wurden, haben jahrelang die Sommerfeste organisiert. Die Heidenarbeit hat sich nachher nur noch einer gemacht â€" einmal â€" dann nicht mehr: war ihm zuviel. Dafür bedanken wir uns jetzt mit einem freundlichen Tritt in den Allerwertesten nach 35 Jahren…<br />
Thema Kündigung: fristlos sehr selten: nach 2 Abmahnungen, i.d.R. zum Jahresende: d.h. wir können bis Ende 2005 machen was wir wollen...Dann ist Schicht<br />
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Herr R. vom Stadtverband kann sich selbstverständlich nicht um die Streitigkeiten innerhalb jedes Gartenvereins kümmern - aber wenn so dämliche Sachen laufen wie mit dem Ausländer oder dem Rausschmiss der Alten, (wo unser Oller doch schon mal ne Abmahnung bekommen hat vom Stadtverband … angeblich… was der erzählt, dreht und wendet dient ihm sowieso nur noch zum blanken Machterhalt…) da hält er sich trotzdem bedeckt und laviert.<br />
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Er könnte trotzdem mal auf den Tisch hauen…<br />
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Sollen wir jetzt eine Gewerkschaft für Kleingartenpächter gründen ?!<br />
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Ach ja: den Brief hat Herr R. vom Stadtverband nicht gelesen/gesehen: am Sonntag hatten wir ihn in den Briefkasten geworfen, damit er sich vorbereiten kann. Bei nur zwei Parteien im Haus schon rätselhaft. <br />
Deshalb hat er ja mit Mr B über die Ausländerfrage gesprochen und deshalb ist Mr B heute abend nebenan im Raum und hört sich den Vortrag über Gründüngung an- haben wir ihm im Brief ja vorgeworfen, dass er fachlich inkompetent ist.<br />
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Wir haben Herrn R vom Stadtverband einen Plan vorgelegt, wie wir unseren Garten gestalten möchten. Er hatte keine Einwände gegen diese Gestaltung. Nur: der Fachberater muss es abzeichnen. (Wenn er sich traut... Er hat gerade eine Art Waffenstillstand mit dem Ollen geschlossen bis zu den Wahlen nächstes Jahr - dann hat der Olle wieder genug Zeit für uns. Einwände hätte der bestimmt einige. Sein Idealpächter ist der Nachbar von rechts: der hat mehr Zeit im Garten vom Ollen im ersten Jahr zugebracht als in seinem eigenen ... weil er soviele Fragen hatte...)<br />
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Wenn kein Vorstand gewählt wird, geht die Verwaltung kommisarisch an einen Anwalt: 300 - 400 Euro je Garten pro Jahr bedeutet das.<br />
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Bei Beepworld kostet eine homepage 2 Euro im Monat - vielleicht sollten wir da unseren Garten reinsetzen - dummerweise ist er Provider durchseucht mti Faschos und Verschwörungskiddies - und am Ende 2005 Balken quer drüber: geschlossen wegen Kleingartengedöns<br />
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Nochmal: die Mitt25ger und Mitt35ger haben in der MDR Dokusoap den Garten aufgegeben. (Das macht kein Schwein mit - neben der Arbeit im Garten noch diese Kishon-Blaumilchkanal oder Loriotnummer) <br />
Die Mitt40ger sind drin geblieben. Wir sind Mitt40ger und werden Ende 2005 gehen, wenn Anfang kommenden Jahres nicht der Vorstand wechselt. <br />
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Hilfe von höherer Stelle haben wir nicht zu erwarten. Die Vereinsmitglieder kriegen nichts mit. Ich komme nicht an eine Liste der Mitglieder. Nicht mal die anderen Vorstandsmitglieder haben eine - ausser der Olle (und der Kassierer, der zwischen dem Ollen und der "Opposition" im Garten hin und herlaviert.) <br />
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So wie Mr B handelt, schadet er der Kleingarten"idee" in jeder Weise.<br />
Das Kleingartenwesen aus den 50er bis 70er Jahren ist nicht mehr zeitgemäss. (siehe die älteren Beiträge)<br />
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Auch wenn sich bei uns speziell die Sache auf eine Person zuspitzt: zu einer endgültigen Klärung wird es nie kommen â€" da muss man wohl einen Anwalt hinzuziehen. <br />
<br />
Und ich bleib dabei: bei einer Parzelle im Rahmen eines offiziellen Kleingartenvereins sollte man sich mindestens 10 mal fragen, ob man sich darauf einlassen soll. Die Vorgaben sind auf der einen Seite viel zu schwammig/undurchsichtig und ändern sich von Ebene zu Ebene : Verein, Verband, Kleingartengesetz. Auf der anderen Seite aber auch sehr restriktiv, was die Nutzung und Rechte und Pflichten angeht. (Rechte ??) Eine Menge Unklarheiten führen dazu, dass Einzelne den Interpretationsspielraum dermassen ausnutzen können, dass sie sich als das Gesetz in Person ausgeben können. Ein Ende ist bei dem Ärger dann nicht mehr abzusehen.<br />
<br />
(Auch auf die Schilderung, wie die Alten über´s Ohr gehauen wurden, kam nicht mal der Hinweis auf die Einrichtung „Schiedsstelle“. Der Sohn von den Alten hat angeblich nicht beim Stadtverband angerufen â€" er wollte sich einschalten.)<br />
<br />
Wir haben daraus gelernt und werden uns im kommenden Jahr einen Garten ausserhalb des Verbandes suchen müssen. Verlust unseres eingebrachten Geldes, der Arbeit und Nerven eingeschlossen. <br />
<br />
Ich glaub trotzdem, dieser Witz muss jetzt doch mal an die Zeitung und WDR als Thema für das nächste Sommerloch. Sind Vereinssitzungen öffentlich - sprich: kann da ein Reporter von der RP oder WZ als Beobachter teilnehmen ? <br />
<br />
Andreas<br />
Jaja - ich hör ja jetzt auf - aber da der Beitrag so weit hinten im Forum ist, muss ich doch wem antworten...<br />
<br />
www.rareplants.de (oder com) ist auch gut für widerstandsfähige Stammformen<br />
<br />
"Stadtverband der Keingärtner e.v.<br />
Gemeinnützige Vereinigung zur Förderung des Kleingartenwesens<br />
...<br />
Betr. Ihr Kleingarten Nr 23 in der Anlage X..<br />
Bezug: Ihre Schreiben vom 21.8., 26.8. und 01.10. sowie mündliche Rücksprache am 04.10.<br />
<br />
Sehr geehrte Frau W<br />
sehr geehrter Herr W, !<br />
<br />
Wir nehmen Bezug auf die mündliche Rücksprache vom 04.10. 2004 in unserer Geschäfststelle, bei der der in Rede stehende Sachverhalt ausführlich zwischen Ihnen und dem Unterzeichner besprochen worden ist. Von dem dabei zitierten Schreiben vom 01.10.2004 haben wir erst jetzt am 05.10.2004 Kenntnis nehmen können.<br />
<br />
Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass eine nochmalige schriftliche Beantwortung Ihrer vielfältigen Fragen sich erübrigt, nachdem diese mündlich am 04.10.2004 ausführlich besprochen wurden. Wir dürfen aber nochmals darauf hinweisen, dass es sich bei der Pacht des Gartens und der dazu obligatorischen Mitgliedschaft im Kleingärtnerverein X e.V: um zwei rechtlich getrennte Vorgänge handelt und dass der Stadtverband der Kleingärtner e.V. keinerlei Recht hat, sich in vereinsinterne Dinge des o.a. Kleingärtnervereins einzumischen, es sei denn, sie betreffen den Pachtvertrag für den Kleingarten,<br />
<br />
Wir erläutern nochmals, dass bei einem Pächterwechsel die Rechtshandlungen des Vereins unmittelbar einen Vertragsabschluss zwischen dem Ausgeschiedenen und dem Nachpächter im Sinne des § 164 Abs. 1 Satz 1 BGB bewirken, d.h. Ansprüche aus dem Veräusserungsgeschäft bestehen nur zwischen den Vertragsparteien früherer Eigentümer und Erwerber. Im Gegensatz zu Ihnen sind wir wie der Verein der Auffassung, dass es nicht Aufgabe dessen Vorstandes sein kann, bei der Übergabe des Gartens Holz- und Styroporverkleidungen in der Laube zu entfernen, um sicher zu sein, dass keine versteckten Mängel vorhanden sind. Wenn Sie der Auffassung sind, die zitierten Schäden waren bereits bei der Übernahme des Gartens vorhanden, müssen Sie dies gegenüber dem Vorpächter geltend machen.<br />
<br />
Der Vorsitzende des Kleingärtnervereins X e.V. Herr B hat uns gegenüber im übrigen erläutert, er erwarte lediglich die Einhaltung der allgemeinen Verpflichtungen aus Pachtvertrag, Gartenordnung und Vereinssatzun. Wenn Sie darüber hinaus den Eindruck hätten, dass er über diesen Rahmen hinausgehende Handlungen erwarte, sei dies ein Irrtum. Erlauben Sie uns den Hinweis, dass Ihre vielfältigen Beschuldigungen gegenüber dem Vorsitzenden des Vereins u.a. auch mit Sachverhalten, die nicht Ihren Garten betreffen, für einen Aussenstehenden den Eindruck erwecken müssen, als sei Ihnen nicht sehr viel am Vereinsfrieden gelegen. Wir würden uns freuen, wenn uns dieser Eindruck täuscht.<br />
<br />
Für etwaige Rückfragen stehen wir nach wie vor gerne zur Verfügung. Der Kleingärnterverein X e.V. hat eine Durchschrift des Schreibens zur Kenntnis erhalten.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Im Auftrag<br />
R."<br />
<br />
Dass mit dem Dach etwas nicht stimmen konnte, war an der offenen Stelle am Kamin ersichtlich. Wir haben nicht drauf geachtet. Der Verein hätte genauer hinsehen müssen, bevor wir nachher draufkamen, als das Styropor entfernt war. Na gut .. mal sehen, ob es nur an einer Stelle undicht ist.<br />
Aber alles fotografieren !!<br />
<br />
Herr B. erwartet 2 Drittel Nutz + 1 Drittel Ziergarten. Die Bestimmungen des Stadtverbandes, die wir das erste Mal am 04.10.2004 sahen, sehen 1 Drittel Nutz, 1 Drittel Zier 1 Drittel Erholungsteil vor. Und davon, dass diese Aufteilung von aussen klar ersichtlich sein muss, steht dort auch nichts. Auch Herr R. hat zugestimmt, dass Inseln in der Nutzfläche möglich sind. Auf den ersten Blick schien ihm auch unsere Gartenplanung in Ordnung, die wir vom Fachberater abzeichnen lassen müssen.<br />
<br />
Wir entschuldigen uns tausendmal für unseren Irrtum, dass Herr B mehr von uns erwartet. Wir wissen gar nicht mehr , wie wir darauf kommen konnten.<br />
<br />
Den Hinweis können wir auf keinen Fall erlauben: mir gegenüber spricht Herr B die Drohung gegen den Fachberater aus, der würde vereinsschädigend handeln und könnte jederzeit gekündigt werden (von seinem Posten oder aus der Anlage rausgekündigt ?) Mit ihm hat er einen Waffenstillstand vereinbart. Dafür geht die Drohung jetzt an uns.<br />
Herr R. hat sich damit in die vereinsinternen Dinge eingemischt, indem er versäumt hat, noch eine weitere Person zu befragen und die Sicht von Herrn B. kritiklos übernommen.<br />
<br />
Alle wollen ihre Ruhe haben - wir auch ! Wenn wir aber nur nach den Vorgaben des Vorsitzenden zu handeln haben, weil alles, was wir machen ja sowieso Mist ist - und am Ende die disziplinarische Massnahme Abmahnung kommt, der wir widersprochen haben - wir zusehen beim Nachbarn, was nächstes Jahr auf uns zukommt, dann ist es doch eine lausige Situation - Skalverei light (älterer Beitrag meinerseits im thread). Leute, die rausgeschmissen werden, können dem Vereinsfrieden nicht mehr schaden.<br />
Grabesruhe...
Hier noch ein paar links:<br />
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<br />
rareplants.com will 20 Euro Mindestbestellwert - dafür kann man seine Bestellung auf deren Server abspeichern, bis man auf den Betrag kommt.<br />
Sonst noch magic-garden-seeds.de, gaissmayer.de, raritätengärtnerei www.pflanzentreml.de, wildstaudenshop.de, kuebelgarten.de - je nachdem Bankeinzug, Vorauskasse, oder sogar gegen Rechnung. Die englische Seite für ältere Rosenarten habe ich gerade nicht parat: doch www.davidaustinroses.com (auch in Deutsch ansprechbar)<br />
Gaissmayer kam heute - eine Pflanze (alle möglichen Stammformen von ich weiss nicht was für Minzestauden...- eine sogar kostenlos)<br />
<br />
Ich hab den Moderator angemailt, ob er bitte den Beitrag nach vorne schieben kann, damit ich Dir nicht dauernd auf die Nerven falle und vielleicht mal ne grössere Diskussion hier stattfindet. (Keine Antwort bisher - zehn Tage her) Mir selbst zu antworten, kommt mir was blöd vor. Ausserdem soll der ganze Mist hier im Forum bleiben als Protokoll dessen,was wir bisher mitgemacht haben. <br />
<br />
Ausserdem muss ich uns zur Abwechslung in den Allerwertesten treten:<br />
ich hab behauptet, die Alten wären so einfach über den Tisch gezogen worden. Heute hat der Neue uns in seinen Garten eingeladen: wir wussten, dass wir das nicht schaffen würden, den Garten wieder hinzukriegen - aber, was da wirklich an Abfällen, Unkraut pipapo sich in den Jahren angesammelt hat, spottet jeder Beschreibung. Dazu kommt, dass in der Laube wirklich von oben bis unten ein Riss ist, der komplett die Wand spaltet. Das hatten die Alten vergessen. Da sein Schwager selber mal ein paar Jahre den Gartenvorstand gemacht hat, hat er ihm natürlich gesagt, was er alles noch bemängeln muss - und hat durch Zufall diesen Riss entdeckt. Was immer noch beweist, dass unser Vorstand nicht in der Lage ist, eine Parzelle unter die Lupe zu nehmen, wenn sie abgegeben ist. Dieser Schwager hat eben Erfahrung mit dieser Art von Vorstandsarbeit...<br />
<br />
Eine Abstandszahlung wäre trotzdem drin - wo die wohl landet ? <br />
<br />
Unser Oller wurde letzte Woche zum Stadtverband zitiert: Thema, warum er Bewerber für Gärten abwimmelt. Schliesslich gehen die Pachtkosten der Stadt damit flöten...<br />
<br />
Jetzt soll endlich Ruhe einkehren im Lande: der Olle hat über den Fachberater angeboten, uns bei der Reparatur des Dachs zu helfen, er hat noch Bitumenpaste... Angeblich ist uns bei der Begehung angeboten worden, uns dabei zu helfen - nach zweimaliger Äusserung meiner Frau, dass wir das nicht allein hinkriegen, kam nichts vom Vorsitzenden und Kassierer, die die Begehung machten. WIr waren wohl gerade nicht dabei oder geistig abwesend... <br />
<br />
Ich hab hier im Forum wahrscheinlich schon mindestens dreimal angekündigt, ich würde zur Zeitung gehen plus Landesverband. Dreimal wurde auch schon gesagt, jetzt würde endlich Ruhe einkehren. Na gut: dann hoffen wir darauf, dass jetzt wirklich Schluss mit dem Theater ist.<br />
<br />
(Irgendwie hab ich in Erinnerung von vor 2 Wochen, dass sogar Innenbegehungen nächstes Jahr in Aussicht stehen - abgesehen davon, dass wir bis dahin einen NABU gerechten Garten haben werden... es graust mir jetzt schon davor: auf deren Bewertungskriterien lege ich nicht den geringsten Wert. Im Januar/Februar bau ich Hummelkästen...)<br />
<br />
Die Katzen haben wir von den Alten übernehmen müssen - vom Verein geduldet - schlecht für die Vögel - aber auch für die Mäuse... Wenigstens die freuen sich, wenn wir kommen ;-) <br />
<br />
Letztes Wochenende - 17.10. - musste der ERSTE VORSITZENDE Kontakt mit uns aufnehmen, weil wir einen Freisitz beantragt hatten vor vielen Wochen...<br />
Es gab gar nicht so viele Löcher im Himmel und im Boden, wo er hingucken konnte. Der Klüngel wird weitergehen, und sobald das Faktotum nächstes Jahr mangels Alternative wiedergewählt wird, wird alles von vorne anfangen. Ich halte mich zurück bis Februar - ausser, wir stellen diesen Winter fest, dass das Dach wirklich komplett marode ist und wir über den Tisch gezogen wurden bzw Mr R vom Stadtverband versucht noch einmal, geistreich zu sein. Diese Beiträge sind öffentlich zugänglich - es steht also jedem frei, selber den MDR /WDR/ oder Zeitungen darauf aufmerksam zu machen.<br />
<br />
Andreas
hallo andreas,<br />
ich halte Dir die Daumen.<br />
Gruß<br />
Dorella
Danke für die Daumen - aber wir bekommen jetzt Daumenschrauben -<br />
ich hab es geahnt: es musste weitergehen...<br />
Überraschend haben wir jetzt noch ein Schreiben vom Stadtverband bekommen.<br />
<br />
Es hiess â€" jetzt ist Ruhe â€" wir haben Stauden, Pflanzen ohne Ende bestellt â€" letzten Sonntag haben wir noch mit dem Fachberater, der hier in den Postings als Vize, Kollega tituliert wird, den Bau des Freisitzes besprochen â€" er hat noch Latten, Pfosten haben wir gekauft, es fehlen noch Winkel â€" ein Baum muss raus â€" der Olle gibt uns die Genehmigung des Freisitzes â€" Löcher in den Boden guckend â€" und jetzt wird nachgetreten â€" was ist passiert in den letzten 2 Wochen? Laut Kollega würde jetzt doch Ruhe einkehren...<br />
<br />
"Stadtverband der Kleingärten e.V. <br />
<br />
den 18.10.04<br />
<br />
Bezug: Unser Schreiben vom 06.10.04<br />
<br />
Sehr geehrte Frau W.<br />
sehr geehrter Herr W !<br />
<br />
Wir hatten Ihnen in unserem Schreiben vom 06.10.04 bereits unsere Auffassung mitgeteilt, dass Ihre vielfältigen Beschuldigungen gegenüber dem Vorsitzenden des Vereins u.a. auch mit Sachverhalten, die nicht Ihren Garten betreffen, einen falschen Eindruck erwecken müssen.<br />
<br />
Der Vorstand des Vereins lässt Ihnen über uns mitteilen, dass inbesondere Ihre im übrigen unzutreffenden Darstellungen im Schreiben vom 01.10.04 von ihm als Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Vereins betrachtet werden, die die Gesamtinteressen des Vereins schädigen und die Vereinsgemeinschaft gefährden können. Er erwartet, dass Sie sich nicht weiter in Angelegenheiten einmischen, die nicht Ihren Kleingarten betreffen.<br />
<br />
Wir appellieren als Stadtverband an Sie, das Ihre dazu beizutragen, dass der Vereinsfriede in der Anlage erhalten bleibt.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
<br />
"<br />
Die inneren Angelegenheiten sind Herr K. (war unglücklich unsererseits - aber in einem Vereins"leben" darf man sich als Mitglied doch wohl einmischen -) und der Deutsch-Chinese, der nicht zugelassen wurde: das öffentlich für alle vernehmbar in der Anlage von Chefe rausposaunt. Ach nee: es ist ja immer nur von Vereins"friede" die Rede - Vereins"leben" ist hier ein Fremdwort.<br />
<br />
Der Stadtverband macht sich anscheinend nicht die Mühe, mal andere Personen zu befragen â€" der Vor-Vorstand kam doch auch vorbei, als wir letztens beim ihm waren â€" oder will der auch nur seine Ruhe haben - stattdessen macht sich der Stadtverband die “Auffassungâ€? vom Ollen zu eigen. Neutral ist daran nichts mehr. Hilfe ist auch nicht zu erwarten â€" wozu dieses Nachtreten, Herr R.? Die Arbeitsämter nennen sich jetzt "Service"Agenturen - wie wäre es mit ein bisschen Servicedenken, um neue Pächter/Kunden zu bekommen ?<br />
<br />
Wer hier einen Garten pachtet, hat zu 100% die Vorstellung des 1. Vorsitzenden umzusetzen. Wer auch nur ausweichend reagiert, noch nicht mal direkt aufmuckt, wird abgestraft auf übelste Art. Wie gesagt Sklaverei light. Da er selber keine Schreibmaschine hat, nötigt er den Stadtverband, für ihn die Drecksarbeit zu erledigen... <br />
<br />
Wohlgemerkt: wir haben mit NIEMANDEM in der Anlage Ärger â€" AUSSER mit Mr B, vor dem wir nicht katzbuckeln. Wer IHM nicht pariert, der stört den Vereinsfrieden.<br />
Er ist der Verein, der Vorstand, der liebe Gott vonetjanze. Dass sowas möglich ist, woran kann das liegen ?? <br />
<br />
<br />
Aber wir haben langsam das Gefühl, als Ruhestörer von anderen in der Gartenanlage vorgeschoben zu werden, allein den Kopf hinzuhalten und verheizt zu werden. (Der Kollega hat mit ihm ja Waffenstillstand bis zur nächsten Wahl vereinbart...die anderen verdrehen die Augen...)<br />
<br />
Selbstverständlich werden wir uns nicht am neuen Vorstand beteiligen, wenn unsere lieben Kollegas und Nachbarn uns nur vorgeschickt haben... (Hat wirklich der "gesamte" Vorstand dieses Schreiben von Herrn R. aufsetzen lassen - auch die, die dasselbe sagen wie wir ? Es war doch nur Herr B bei ihm. Das wäre dumm - für uns. Aber das sehen wir noch.)<br />
<br />
Telefonat meiner Frau mit der “höheren Stelleâ€?:<br />
Wir dürfen wir das nicht persönlich nehmen. Herr R. Hat keine andere Wahl, wenn nur der Vorsitzende alles abstreitet â€" und nicht noch andere sich dazu äussern. Er kann schlecht eine Telefonumfrage machen. Das Wort des Vorsitzenden wiegt erfahrungsgemäss schwerer. Erstaunen, dass die Richtlinien wie Garten/Laube bei Übergabe zu prüfen sind, nur als Empfehlung vom Stadtverband angesehen werden. Die sind doch auf sowas geschult worden - die Wertermittler - Wer sich anlegt mit Vereinsmeiern, hat i.d.R. das Nachsehen â€" Klageweg ist noch drin... Diese Klüngelstories kennt sie ...Wer meckert, gilt als Störenfried und hat schlechte Karten.<br />
<br />
Ist das also doch kein Vorurteil mit den “Kleingärtnernâ€?... Herr R. will seine Ruhe haben (und tritt nach unten), Herr Erster Vorsitzender hat genaue Vorstellungen davon, wie die Friedhofsruhe, Vereins"friede" und die Gräber auszusehen haben (und will diese Ruhe haben â€" notfalls mit Tritten), wir wollen unsere Ruhe haben â€" und kriegen sie nicht: wir sind die letzten in der Hackordnung : ((<br />
<br />
<br />
Uns bleibt keine andere Möglichkeit mehr â€" unsere Nerven sind überstrapaziert. <br />
Um uns zu schützen, gehen wir jetzt an die Öffentlichkeit. Natürlich OHNE Namen zu nennen â€" diese Seite ist auch halbwegs anonym gehalten. Aber dieser Alptraum MUSS mal beispielhaft dargestellt werden: als eine Kleingarten-/ Provinzposse, die nur enden kann, wenn der Klüngel offen gemacht wird. <br />
So allgemein unter der Überschrift: ein Kleingartenverein am Niederrhein... auf was für ein Abenteuer â€" besser: Alptraum - man sich dabei einlässt. Wie aufgeschmissen man ist, wenn seine eigenen Vorstellungen auf seiner eigenen Parzelle verwirklichen will, wie dumm man dasteht, wenn man Hilfe braucht (und der “Verein nichts taugtâ€?).<br />
<br />
<br />
Kleingarten adee ! Das ist hier ein anderes Zeitalter, in das wir geraten sind: Kaiser Wilhelm's Untertanengeist. <br />
<br />
Bis Ende 2005 sind wir wahrscheinlich hier weg. <br />
<br />
Der letzte Beitrag sind die Notizen aus der Anfangszeit â€" in weiser Vorahnung damals notiert (Stand 12.06.), um das Ganze abzurunden.<br />
<br />
<br />
18 Gärten haben wir uns angesehen â€" in Worten achtzehn: darunter waren Parzellen zu nah an der Strasse, zu eng verbaute Karrees, zugewachsene Gärten, luxuriös ausgebaute Parzellen incl Beinah-Häuser â€" in allen Grössen und Preislagen. Vorschriften: kein Wachholder, kein Cannabis, ansonsten könnt Ihr machen was Ihr wollt.<br />
<br />
Bei Garten Nummero 18 schlugen wir zu. Baumsetzlinge wurden â€" ausdrücklich "vorübergehend" vom Balkon in den Garten gesetzt: für ein halbes Jahr â€" also provisorisch.<br />
<br />
Es folgten viele Tipps und Hilfen von den neuen Nachbarn: Ihr könnt hier machen, was Ihr wollt, wie gesagt â€" das war im Herbst ...in der Jahreszeit passiert ja nix mehr... aber noch liess der Frühling hoffen.<br />
<br />
Aber oh weeh â€" die Tipps kamen und gingen nicht mehr â€" wie einem Computerlaien in Nullkommanix die neuesten Tipps und Tricks für Windows XP oder Linux nahegebracht werden â€" so jetzt die Ratschläge unserer neuen Nachbarn aus 30-40-50 Jahre Gartenerfahrung.<br />
<br />
1. Woche bei besserem Wetter: 1.Tag<br />
Warum reisst Ihr den Baum nicht raus, ist der nicht bald fällig, können wir einfach und schnell machen/ <br />
1 Stunde später : reisst den bloss nicht raus, sonst habt Ihr keine Schatten im Sommer. <br />
Korkenzieherweide, Birke, Esche und 2 oder 3 andere selbstgezogene Setzlinge: die Bäume dürfen hier aber nicht bleiben, wenn die zu gross werden, schnell weg damit.<br />
<br />
2. Woche 2. und 3. Tag<br />
Der Frühling kam und damit auch das Grauen verursacht durch dunkle Gestalten von irgendeinem Amt der Stadt: die laufen hier auch Wochenends rum mit ihren Kladden und Notizbüchern und schreiben auf, was nicht erlaubt ist. Ein paar Tage später: die sind hier gewesen und haben Eure Korkenzieherweide gesehen â€" die muss raus. Warum stellt Ihr die Fusitie da hin und nicht dorthin/ 2 Drittel Nutzgarten und 1 Drittel Ziergarten: das muss sichtbar sein (die messen nicht genau ab) / den Übermorgen darauf Antritt des vierfältigen Vereinskopfs: die Frau soundso hat die Baumtriebe gesehen Wildwuchs! Wildwuchs ! Muss raus ! Wir bekommen Ärger ! Wir werden sauer: jetzt kommt Ihr schon zu viert an und meckert, was heisst muss raus: haben wir doch zugestimmt: jetzt sofort/oder haben wir noch ein paar Tage/wir sind berufstätig/ was soll die Hektik/ wieviel Stunden haben wir noch ?/ jajaaa war ja nicht so gemeint/ natürlich habt Ihr ein paar Tage â€" aber die sind so pingelig und wir müssen den Kopf hinhalten/ eine Stunde später waren alle Bäume raus<br />
<br />
Die Stadt stellt Parzellen/Gartenwächter an, die für eiserne Disziplin in der Bebauung und Gestaltung der Kleingärten sorgen â€" mit unseren Steuergeldern â€" und der Verein ist nach Jahren dermassen auf Wegducken trainiert, dass bei jeder „illegalen“ Anpflanzung umgehend angetanzt wird. Was kommt als nächstes ?<br />
<br />
Zum dritten Mal auch der mahnende Hinweis, wie wir mit dem Unkraut zu verfahren haben. Furche machen und komplett umgraben den Garten â€" wächst ja schon was ...<br />
böse böse:<br />
also wird uns geholfen beim Furchengraben, abmessen der Abstände, Leine ziehen und Kartoffel einsetzen â€" das Unkraut wird mit Schaufel abgeschuffelt, kommt ganz tief in die Furche, die nächste Furche wird ausgehoben und mit der Erde der neuen Furche die vorherige zugedeckt : damit habt Ihr lange Zeit keinen Ärger mit Unkraut: der ganze Garten muss so umgegraben werden â€" in 2 bis 3 Tagen zu schaffen ... dass wir noch arbeiten und auch unsere Freizeit mit anderen Dingen verbringen wollen, bzw z.B. Besuche geplant haben ausserhalb des neuen Paradieses ... unverständlich<br />
<br />
Anfang April : erster "selbstbestimmter " Tag : sie halten sich raus, kommen nicht rein, wir pflanzen Stauden, Lavendel, Salbei : es fängt endlch an Spass zu machen <br />
<br />
also kurz danach wieder hin: schliesslich müssen wir langsam mal was pflanzen, damit irgendwann auch mal was zu sehen ist eines Tages â€" abgesehen von unkrautfreier Krumme und quadratisch-praktisch-guter Kartoffelstreifen<br />
<br />
wir machen was falsch mit der Furche, pflanzen aber weiter Kartoffeln: 2 kg sind doch zu wenig...sagt Chefe; Kollega kommt: wozu Furche, greift mit ein: Furche weg, Erde nur umgekippt: das Resultat ist dasselbe: das Unkraut ist zuunterterst. Wir pflanzen ein weitere Kartoffeln: wieviel Kartoffeln wollt Ihr pflanzen: 5 kg ?? wisst Ihr wie gross die Pflanzen werden ? 2 kg reichen doch. Chefe kommt vorbei: Furche ist besser: also wieder Furche gegraben und weiter geht's ; Kollega kommt, wozu Furche â€" Furche ist wieder weg<br />
dann säen wir noch Möhren<br />
<br />
<br />
der Hals wird immer dicker (alles so Mitte/Ende April)<br />
<br />
nächster Tag:<br />
ganz schnell werden Erbsen gesät... bevor wir wieder verdocktort werden<br />
<br />
Kurzbesuch von Chefe etwas später: ihm sind seine Kartoffel durch den letzen Frost angetötet worden... danach Ruhe <br />
<br />
nächster Tag im Garten: Chefe vor Tür: BEGEHUNG ! BEGEHUNG ! Ich: wann ?<br />
Im JUNI ! Wieder waren die dunklen Gestalten da, haben gleich einen Garten aufgeschrieben... Euer Unkraut muss weg: wann Begehung ? Im Juni also in sechs Wochen...ist doch noch Zeit... "wenn Ihr 70 % Euch an die Regeln haltet, gibt's keine Probleme" in diesem Jahr haben wir von 15 Tagen 2 Tage machen dürfen, was wir vorhatten<br />
<br />
die nächsten zwei Tage haben wir dann für's Auge Unkraut gezupft und umgegraben â€" ohne Furche (und heimlich â€" ohne zu fragen, Bohnen gesät - ) - das Unkraut kam auf den leeren Komposthaufen, drüber der Kompost von 5 Meter weiter links â€" gute Erde, aber voll mit Steinen, Äpfeln vom letzten Jahr und gelben Säcken (das könnt Ihr doch später machen...)<br />
<br />
Tip von Kollega: das Areal unter den 5 Apfelbäumen einfach mit Rasen vollmachen, dann kann man immer noch später Kräuterecjken oder was auch immer in den Rasen setzen â€" und man kann schön mit dem Rasenmäher...<br />
<br />
2861 Kleingärtner in MG; im Artikel in der RP stand was von Unkraut (Wildkraut) (sic!)<br />
heisst das, dass ein Würzwisch oder Heilkräuterecken schlicht verboten sind ?<br />
<br />
Beim Nachhausefahren jedes Mal den komischen Eindruck, dass eigentlich alle Gärten beim Vorbeifahren gleich aussehen...<br />
<br />
Kollega sind Mitte April im Gewächsehaus jetzt die Tomaten von der Kälte verreckt -<br />
tolle Experten sind das <br />
Mitte Mai: Frau hat jetzt Unkraut gezupft ohne Ende â€" tagelang; während ich mich um<br />
Insektennisthilfe (nachdem ich ein Hummelnest dummerweise zerstört habe..)und weiterhin 20 qm Haufen Erde abgetragen habe: war alles drin zu finden die letzten Wochen: Kinderspielzeeug, volle gelbe Säcke, Holzplanken, Flaschen usw usf - kriegen wir das irgenwann bezahlt ? Mittlerweile Tennisarm, Cortisonspritze.<br />
<br />
Nachbarin kommt vorbei : sie wurde schon operiert â€" ihr Mann hat auch Tennis und Golfarm (falsch geschaufelt); das Unkraut gehört nicht auf den Misthaufen, auch nicht einen halben Meter tief â€" wozu dann die Furche, wo es angeblich in 40 cm Tiefe verrottet , wenn's doch wieder hochkommt ?<br />
<br />
//??Heute kommen wir wieder vorm Urlaub - dem ersten Urlaub im Winter//?? : hinter dem Zaun wurde gesibbelt â€" das nennt sichvertikutieren von Stadts wegen: Ihr könnt doch hinter den Zaun den Holunder und die Korkenzieherableger setzen: das ist ausserhalb vom Garten und da kann keiner was sagen â€" weggesibbelt. Aber das 2 Meter hoch schiessende Röhrengewächs haben sie stehen lassen (uns kann keiner sagen, was das ist â€" ich stell nur fest, dass ein Viertel von unserem Garten damit unterirdisch vollkommen durchwurzelt ist und an allen Ecken und Enden rauskommt...) Der Weg wird mit Salzlauge behandelt: bald haben wir eine Autobahn wie der Nachbar, der mit Steinplatten und Rindenmulch alles schön glatt hingekriegt hat. Chef vonnet janze zeigt mit Stolz auf sein Meisennest. Meisen gibt's überall â€" wo ist der Sperling, der Zaunkönig, das Rotkehlchen ? Wie wär's mal mit em Kurs beim Nabu ? Warum wird gleich beim ersten Gartenbesuch im Neujahr das Altholz geschreddert, wo da noch sonst was für Insekten (neben Nacktschnecken natürlich auch) den Winter rumgekrieget haben ? <br />
<br />
es gab ein buntes Bild vor vier Wochen: Vergissmeinnicht, Löwenzahn und Apfelblütenblätter überall im Garten â€" ein Fotomotiv für Kalender für Kleingartenignoranten â€" nach einem halben Tag war die Blüten- /Unkrautpracht weg (Gefahr !)<br />
<br />
Gemeinschaftsarbeit: Samstag morgens Unkraut von den Wegen schuffeln. Die Erde ist feucht. Chefe kommt vorbei und sagt: hört auf, hat keinen Zweck â€" Kollega: ein Telefonat hätte gereicht und wir hätten weiterschlafen können...<br />
<br />
Noch eine Woche vor dem zweiten Urlaub: soweit unkrautfrei. Danach geht s wieder von vorne los... an Chefe : wir sind zwei Wochen in Urlaub. "Urlaub gibt nicht"<br />
<br />
Zurück aus Urlaub. Nächster Tag Pfingstmontag hin zum Garten: vorne am Zaun keins, rechts am Wasserhahn viel Gras und den ganzen Weg bis zur Laube, Unkraut zwischen den Kartoffeln, Vogelmiere. Der Feldsalat ist verblüht â€" muss raus. Der Rasen an der Laube ist hochgewachsen plus X von diesen Rohren, die den gnazen hinteren Garten zig mal auf 1 Meter Höhe hochschiessen. Also zupfen und rausziehen...Irgendwann muss Frau mal mindestens einen Werktag allein hier arbeiten â€" in drei Wochen ict Begehung...<br />
<br />
Chefe kommt rein: unser Antrag auf Genehmigung des Gewächshauses ist abgelehnt -<br />
weil innen Kunststoffrohre sind, zu wenig stabil â€" hätten wir Aluprofile reinschreiben müssen. Wir das haben die nicht verstanden: wenn die zu dumm dazu sind â€" Er: nein Ihr seid zu dumm. Und ausserdem: alles voller Unkraut, das ist ein Saustall hier â€" er hat alles umgegraben und uns einen 1A Garten hinterlassen, jetzt ist hier nur ein Saustall und das beobachtet er schon seit Wochen; wir machen es nicht besser, immer schlechter , in drei Wochen ist das alles in Ordnung sonst kommt die Abmahnung. Wir: gerade aus Urlaub,<br />
Er: aus Urlaub und krank gewesen â€" sind doch alles Ausreden. Wir: wir sind dabei, alles in Ordnung zu bringen, was soll die Drohung mit der Abmahnung:<br />
Er: Abmahnung und dann könnt Ihr zum anwalt gehen: Wir: das ist uns zu umständlich, dafür noch einen Anwalt zu bemühen â€" dann geben wir den Garten eben wirder zurück.<br />
Er: ich lass das schätzen und Ihr kriegt keinen Pfennig wieder raus â€" das geht ganz einfach ... in drei Wochen usw usf (herzlich willkommen aus dem Urlaub ) Und überhaupt: den Weisskohl habt Ihr unmöglich da vorne hingesetzt. Immer fragen sollt Ihr. <br />
<br />
Er dampft ab â€" Vize Kollega ist auch leicht überrascht, was da eben abgegangen ist.<br />
<br />
Er kommt zurück: mit der Ablehnung: ist nur zurückgeschickt worden zwecks Klärung mit der Antragstellerin, meiner Frau.. Zeigt uns eine Abmahnung nach § 9 Nr1 â€" Blankoformular -...<br />
der Vorstand â€" ER â€" hat schon mal eine Abmahnung bekommen, weil er laut Stadt den Verein nicht im Griff hat. Warum hat er nicht schon vor drei Wochen gesagt, dass wir immer noch nicht gut genug sind im Unkrautvernichten und alles immer noch Mist ist ?<br />
Rudert und rudert zurück.<br />
<br />
Schätzen lassen kann man den Garten /die Laube von einem unabhängigen ! Macht 75 Euro. (Weiss er nicht ?)<br />
§ 9 Nr 1 spricht von erheblichen Bewirtschaftungsmängeln <br />
bei Abmahnungen kann man Widerspruch einlegen.<br />
In der Gartenfruende Zeitung stehen Fälle von Übervorteilung beim Gartenkauf: ein Verein ist kein Betrieb, der Profit einfahren muss. Wenn die Mängel an der Laube so gross sind, dass der Preis zu hoch war, kann der Pächter die Differenz vom Verein zurückfordern !<br />
<br />
Wir sollen fragen â€" nur ihn : um uns die Tagesbefehle einzuholen. Nur Furchen graben birngt es â€" auch wenn die anderen es auch nicht so machen. Wir werden beschimpft und in nullkommanix mit Kündigung bedroht. Alles was wir machen ist ja ohnehin falsch.<br />
Ein Choleriker, der den Bogen jetzt überspannt hat. Für uns heisst das jetzt: auf Durchzug schalten und sich wappnen für den letzten Krach: andere Gärten noch mal nachhaken.<br />
BKleinG<br />
<br />
1 Tag später : Kleingartenverein um die Ecke besucht. Parzelle frei: 200 qm â€" also etwas mehr als die Hälfte â€" etwas beengt. Koniferen erlaubt, alles mögliche erlaubt . Vielleicht etwas zu viel â€" aber: wie ist das möglich ? Wo ist der Gartenvollzugsbeamte ? Die alljährliche Begehung mit Punkteliste ? Wir werden uns den Garten reservieren â€" Pacht fürs Jahr ist ja schon bezahlt. Und die nächsten drei Wochen unseren alten Garten für die Begehung aufmotzen. (Danach klang und heimlich alles wieder aus der Laube nehmen, die Pflanzen ernten bzw rausholen und kündigen... na ja â€" erst mal ne Nacht drüber schlafen...) (Viel Spass mit dem Nachfolger: der letzte konnte die Raten nicht bezahlen(gekündigt), ein anderer pflanzte gar nichts an: Wiese pur (abgemahnt) , eine andere hatte den Naturgarten pur: liess alles kunterbunt wachsen (gekündigt)...<br />
<br />
Mittlerweile hören wir, dass noch zwei andere die Faxen dicke haben und gehen wollen:<br />
mit zwei weiteren, die altersbedingt kündigen werden heisst das, dass der Vorstand dann 5 Gärten hat, die er mit eigener Arbeit in Schuss halten muss â€" der Rest vom Vorstand muckt auf: Pläne, auf der nächsten Vereinssitzung einen Gegenvorstand vorzuschlagen, kommen auf. Wir werden uns in zwei Wochen treffen â€" ganz konspirativ...<br />
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Meine Frau ruft beim Vor-Vorstand an, um zu fragen, ob diese Anmache normal ist, ob wir eine Abmahnung befürchten müssen â€" mittlerweile haben wir in zwei Tagen das Unkraut soweit rausgeholt, dass der Garten vom Kollega schon als sauber bezeichnet wird â€"Der Vor-Vorstand hat uns geraten mit Herrn R. Vom Stadtverband zu reden. Das machen wir nicht, weil wir nicht noch mehr Theater machen wollen. Vorstand bekommt Wind davon, steigert sich weiter rein und behauptet, wir hätten uns beschwert über ihn...Wir sind kurz davor, der andere, der die Faxen dicke hat, hat ihn aus seinem Garten rausgeschmissen. <br />
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Wir zupfen auch Fronleichnam bei Regen weiter Unkraut â€" jetzt wird Rindenmulch angekarrt, weil der Kollega sagt, das wäre doch am einfachsten â€" also mulchen wir...<br />
Nachher hören wir, dass das 10 Punkte bei der Begehung gibt... Läuft hier guter Cop, schlechter Cop ? Einer macht auf Kasernenhofton, der andere auf etwas lieber ?<br />
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Ist das noch unser Garten ? <br />
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Die Laube steht mit Möbeln voll â€" keine Chance, da mal Hand anzlegen, eigene Ideen reinzubringen unmöglich â€" Unkraut zupfen ohne Ende (warum gab uns nicht von vornherein einer den Tip, die Flächen teilweise mit Folie zuzumachen, um das Unkraut einzudämmen (Wetter seit Wochen: Regen, Sonne, Regen, Regen, Sonne â€" ideal für Unkraut ) - und dass im Juni eine Begehung stattfindet, die 150 % ig hinbekommen werden muss hat uns auch keiner gesagt (ihr könnt hier machen, was Ihr wollt â€" vor 2 Monaten noch war es 70 %, die wir nur einhalten sollten, der Rest liegt bei uns, dass der Wettbewerb von wegen der schönste Garten nicht mitgemacht wird, weil vorher alles von vornherein ausgeklüngelt ist, wurde uns ganz am Anfang gesagt (nur nicht, dass trotzdem die Gesamtanlage geprüft wird und bitte möglichst weit oben im Wettbewerb einen Platz bekommen soll: wir hatten seit Frostende Ende März/Anfang April knapp drei Monate Zeit, aus einem total unbebauten Fussballplatz, total umgegraben, damit sich ab Februar das Unkraut einsäen kann â€" von Gründünger nie was gehört ! - einen 1 A Garten zu machen, damit Mr X seine Vorstandsehre retten kann â€" Unser Garten ?? Wohl eher seiner...<br />
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Wir sehen in anderen Anlagen Parzellen, in denen die Leute an ihren Lauben erstmal arbeiten â€" und die voll sind von Unkraut; da meckert keiner: man sieht nur, dass gearbeitet wird. Hier ist es einfach nicht im Bereich des Vorstellbaren,dass ein komplett leerer Garten mindestens zwei Jahre Arbeit braucht, um genug Stauden dort zu haben, dass der Garten auch nach was aussieht. Bei uns stehen die Nutzpflanzen in Reih und Glied â€" das wird so erwartet vom Amt. NACH der Begehung können wir uns angeblich lt Kollega endlich eigene Gedanken machen, wie unser Garten mal aussehen soll. Dann haben wir das Ding seit 8 Monaten gepachtet und nur Ärger gehabt. Herzlichen Glückwunsch.<br />
(Übrigen sollen die Beamten im Finanzamt dieser Stadt genauso schlimm sein â€" diese Ecke gehörte schon länger zu Preussen, nicht erst nach Napoleon wie der Rest des Rheinlands...)<br />
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Alloha Dorella<br />
Die ersten drei Zeilen für Euch, der Rest an die anderen, weil hier alles so schön protokolliert wird.<br />
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Die eine Pflanze, die wir kostenlos bekommen haben, wird von der EU nicht gefördert/gemieden: stevia rebaudiana: wenn Du ein Blatt in den Mund nimmst, meinst Du, Du isst einen Würfel Zucker...<br />
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Es geht nicht um Auffassungen - sondern darum, was in der Zeitung "Die Gartenfreunde" als Richtlinien für Bewertung, Pflege pipapo steht.<br />
Es "scheint" so, dass wir in dieser Anlage "die Jüngeren" sind - 15 von 24/26 sind alte Semester, die nach und nach aufgeben werden aus Altersgründen. Da passt es - und der Stadtverband kann sich gratulieren, wenn die Anlage bald ganz leer steht.<br />
Wir haben das letzte Schreiben vom Stadtverband dem Fachberater gezeigt , der uns seit wir hier sind, mit Rat und Tat zur Seite steht. Er könnte jetzt selber zum Stadtverband gehen und die Sache richtigstellen. Das könnte auch die zweite Vorsitzende, die wir noch nie zu Gesicht bekommen haben, und die auf keinen Fall mit dem Faktotum noch einmal zusammen den Vorstand machen will. Wenn dem so ist, werden wir wohl kaum an der nächsten Vereinssitzung teilnehmen und uns kaum dazu bereitschlagen lassen, als Kassierer oder Schriftführer da mitzumachen...<br />
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Ich hab die story an eine Zeitung als Tipp für das Sommerloch geschickt und die Tage geht's noch an MDR wegen der guten Dokusoap letztens und den WDR.<br />
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hab gerade einen Artikel gelesen: das ist unser Oller: "die Provinz. Wo man die Macher schätzt und die Schwätzer schmäht. Wo noch der Mann gilt, nicht sein Massanzug, wo sein Wort zählt, nicht sein Witz. Und überhaupt, wo man älteren Herren noch Respekt zollt, statt Hohn und Häme über sie auszukübeln. So wie jetzt seine Fraktion über ihn, drüben, in der grossen, fernen Stadt.... Das Prinzip Kontrolle: Wer ein paar Minuten am Strassenrand parkt, vor Teufels Haustür, bei dem klopft es schon mal an die Seitenscheibe, und ein Mann will wissen, was man da macht: "Schreiben Sie, dass die Nachbarn hier aufpassen." Im Staatsministerium ist Teufel gefürchtet dafür, dass er auf alles persönlich aufpasst und sich sogar noch um Protokollfragen für Ordensverleihungen kümmert....Als wäre der Verschleiss eines Politikers ein Verschleiss an Kraft, nicht einer an Freunden, an Vertrauen...Auch Teufel leidet unter der Einsamkeit des Misstrauischen, denn sind nicht alle gegen ihn, die misstrauisch sind ?<br />
Tatsächlich sagt einer, der Teufel lange kennt, dass ihn die Widerspruchsgeister seiner Umgebung längst verlassen hätten...<br />
"Er lässt sich nicht mehr ergebnisoffen beraten; er spielt nur noch: Tun wir mal so als liesse ich mich beraten". " SPIEGEL diese Woche über Erwin Teufel. Unser Oller hat eine Aufgabe, davon hängt sein Leben ab - die Regeln sind vierzig Jahre alt, was wurscht ist, Hauptsache er kann den Anderen zeigen wo es langgeht...Er hat was zu sagen plus Altersstarrsinn. Wenn sich schon der Stadtverband als zweiter Schriftführer rekrutieren lässt und alle weglaufen, wenn er mit erhobenem Zeigefinger angerannt kommt (bei uns traut er sich das nicht mehr ) dann macht doch endlich mal einen Film daraus - das ist REALSATIRE ! Und wir treten hinter dem Schirm mit verfälschter Stimme als gemobbte und vom Vorstand und Stadtverband abgezockte und bedrohte Opfer auf ! Und ihn interviewt mal ein Team im Form einer Reportage über Kleingärten im allgemeinen über Umgraben, Gründünger Plackerei (Kleingarten ist eine Lebensaufgabe, dafür muss man geschaffen sein, und 4 - 5 mal umgraben mit Spaten blabla) usw usf, wo nach seinen Auskünften dann ein "Experte" das als Humbug hinstellt...<br />
Immer ran an die Bouletten !!! So einen detaillierten Bericht über den Horror Kleingarten hab ich bisher noch nicht im Internet gefunden !<br />
Ephraim Kishon ist zu alt, um daraus noch ein dickes Buch zu machen und ich habe keine Zeit dafür...<br />
Und das, was hier steht, kann man nicht erfunden haben in den letzten 5 Monaten !<br />
Warum ein Kleingarten innerhalb des Verbandes Mist ist und warum die Kleingartenidee jetzt aussterben wird, habe ich in diesen Beiträgen lang und breit dargestellt.<br />
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Die Hoffnung stirbt zuletzt...<br />
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Mit seinen Ratschlägen können wir schlicht nichts anfangen: den Garten <br />
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Hallo Dorella:<br />
hier noch ein paar links zur Insektenwelt - und die obligatorische Doku zu dem Theater hinten dran:<br />
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Ich muss mir dringend eine Digitalkamera anschaffen für die Bestimmung der Viecher - den NABU werd ich auch mal anmailen: irgendwo hier im thread hab ich mich rausgehängt von wegen Nabu-gerechten Garten - wir werden dann mal wen zu uns einladen.<br />
Beim Aufmachen der Grube mit dem Wasseranschluss haben wir eine kleine Eidechse gefunden (Salamander ? schwarz jedenfalls - keine Ahnung) und in den dann halbwegs wärmeisolierten Steinhaufen verfrachtet. Das in unseren Breiten ...<br />
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<br />
http://www.derkleinegarten.de/rasen_schmetterling.htm<br />
http://www.geocities.com/herbertsgarten/gartentipps.htm<br />
<br />
www.gartenlinks.de<br />
http://www.landshut.org/bund-naturschutz/Info/vogel.html<br />
<br />
insekten heimchen u.a.<br />
http://www.nabu.de/m05/m05_06/01475.html<br />
<br />
weisstorchflug live http://www.fr.ch/mhn/<br />
<br />
Eine umfangreiche Sammlung von Informationen und Links über Heilkräuter.<br />
http://www.heilkraeuter.de<br />
Spinnen<br />
http://www.arthropods.de/<br />
<br />
<br />
http://www.schmetterling-raupe.de <br />
<br />
http://www.gartendatenbank.de/<br />
<br />
naabu heinsberg<br />
10.9. NABU Heinsberg, verändert nach NABU NRW<br />
NABU-Tip für den Garten:<br />
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Reisighaufen - mit Schnittgut Unterschlupf schaffen Aufräumzeit im Garten. Pflanzenreste müssen von den Beeten geräumt, Bäume und Sträucher geschnitten werden und das fallende Laub wird zusammengerecht. Endlich genügend Material, um den Garten um ein belebendes Element zu bereichern.<br />
<br />
<br />
http://www.wilde-wiese.de/k-insekten.htm<br />
http:<br />
<br />
florfliegen überwintern<br />
http://www.nabu.de/m05/m05_06/00959.html<br />
<br />
Garten Labyrinth<br />
das-labyrinth.de<br />
<br />
pfauenauge<br />
http://www.mrg-amberg.de/naturw/Mai.html<br />
<br />
http://www.childrentooth.de/mariposa<br />
<br />
Insektenseite â€" die beste bisher :<br />
http://www.forst.uni-muenchen.de/LST/ZOO/HEITLAND/DETINVERT/introduction.html<br />
<br />
<br />
zu Biogärten:sehr gut !<br />
http://www.biozac.de/biozac/biogart/nuetzling.htm<br />
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"Beate und Andreas W.<br />
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Stadtverband<br />
Herr R<br />
X<br />
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‭ ‬31.10.2004<br />
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Guten Tag Herr R,<br />
<br />
wir haben folgende Bitte:‭ ‬endlich unseren Garten im Rahmen der Vorgaben des Kleingartengesetzes und des Stadtverbandes selber gestalten zu dürfen.‭ ‬Der Fachberater hat uns vor drei Wochen gesagt,‭ ‬jetzt würde endlich Ruhe einkehren.‭ ‬Darauf haben wir uns nun zum vierten Male in diesem Jahr eingestellt.‭ ‬Wir haben in den letzten Wochen einige Pflanzen,‭ ‬sowie das Material für den Freisitz besorgt.‭ ‬Der Fachberater,‭ ‬Herr H,‭ ‬steht uns dabei jederzeit mit Rat,‭ ‬Kritik und Tat zur Seite,‭ ‬seit wir in dieser Anlage sind.<br />
<br />
Da kam Ihr neues Schreiben natürlich überraschend.‭ ‬Dazu von unserer Seite‭ ‬-‭ ‬hoffentlich abschließend‭ ‬-‭ ‬folgende Bemerkungen:<br />
<br />
Es gibt sicherlich die je nach Verein,‭ ‬Verband usw.‭ ‬verschiedensten Auffassungen zu Begehung,‭ ‬Bewertung,‭ ‬Vorstandsarbeit.‭ ‬Dann sollten die Beiträge des Landesverbandes im‭ "‬Gartenfreund‭" ‬doch als Richtlinie für den normalen Pächter gelten können.‭ ‬Was wir beim letzten Gespräch dazu sagten,‭ ‬war also keineswegs bloß unsere‭ "‬persönliche‭" ‬Auffassung.<br />
<br />
Laut Herrn B haben wir den Garten zu zwei Dritteln als Nutzgarten und zu einem Drittel als Ziergarten einzurichten.‭ ‬Und diese Aufteilung müsse von aussen klar ersichtlich sein.‭ ‬Laut Vorgabe des Stadtverbandes X,‭ ‬das wir das erste Mal bei unserer Unterredung von Ihnen freundlicherweise bekamen ist‭ ‬1/3‭ ‬Nutz-‭ ‬1/3‭ ‬Ziergarten und‭ ‬1/3‭ ‬Erholungszone vorgegeben.‭ ‬Wie sollen wir da zurecht kommen,‭ ‬wenn hier schon zwischen Vereinsvorgaben und Vorgaben des Stadtverbandes Unterschiede sind‭? <br />
<br />
Wir versichern Ihnen,‭ ‬dass wir den Vereinsfrieden nicht stören wollen.‭ ‬Wir bedauern,‭ ‬dass dieser Eindruck entstanden ist.‭ ‬Als wir uns an Sie wandten,‭ ‬dann mit dem Zweck,‭ ‬Lösungen zu finden.<br />
<br />
Zu Ihren Schreiben vom‭ ‬06.10.‭ ‬und‭ ‬18.10.2004‭ ‬nehmen wir‭ (‬der Reihenfolge nach‭) ‬wie folgt Stellung:<br />
Brief‭ ‬1:‭ ‬Die rechtlich getrennten Vorgänge Pacht/Verein sind uns bewusst,‭ ‬dennoch:‭ ‬Bevor wir uns an Sie wandten,‭ ‬hatten wir mit dem Landesverband Düsseldorf gesprochen um zu klären,‭ ‬was nun zu tun sei.‭ ‬Ein klärendes Gespräch mit Ihnen schien vorteilhaft und bzgl.‭ ‬der Laube wäre es das Beste,‭ ‬die Ausbesserung mit Hilfe des Vereins vorzunehmen.‭ ‬Wir hatten gehofft,‭ ‬Sie könnten zumindest als Vermittler fungieren.‭ ‬Bzgl.‭ ‬Herrn K ist ein Artikel im Heft Oktober Gartenfreund zu lesen.‭ ‬Dort ist die Rede von sozialer Verpflichtung gerade gegenüber älteren Mitgliedern und von menschlicher Solidarität.‭ ‬Wir hätten uns für Herrn K ein angenehmeres Ausscheiden aus dem Verein gewünscht.‭ <br />
<br />
<br />
Bzgl.‭ ‬unserer Laube bleibt uns lt.‭ ‬Landesverband Düsseldorf jetzt noch der Klageweg.‭ ‬In Anbetracht der Geringfügigkeit und des nötigen Zeitaufwands verzichten wir darauf.‭ ‬Herr H hat sich netterweise bereiterklärt,‭ ‬uns bei der Ausbesserung der Laube zu helfen.<br />
<br />
Bzgl.‭ ‬der Rechtsgeschäfte bei Pächterwechsel verweisen wir auf Heft April Gartenfreund.‭ ‬Im Artikel Wertermittlungen wird ein Beispiel genannt,‭ ‬das besagt,‭ ‬dass sehrwohl die Haftung dem Vereinsvorstand auferlegt werden kann.‭ ‬Dies wollten wir deutlich machen.‭ ‬Im Gegensatz zu Ihnen und dem Vereinsvorstand sind wir,‭ ‬sowie auch der Landesverband Düsseldorf der Meinung,‭ ‬dass der Vorstand sehr wohl Garten und Laube zu prüfen hat.‭ ‬Erhebliche Mängel,‭ ‬wie Mauerrisse sollten erkannt werden‭; ‬siehe Artikel Wertermittlung:‭ ‬Gartenbegehung‭ (‬vor der Wertermittlung‭) ‬und Sanierungsmaßnahmen.<br />
Brief‭ ‬2:‭ ‬Unsere Darstellungen sind nicht unzutreffend.‭ ‬Der Nachpächter von Herrn K`s Garten‭ ‬21‭ ‬ist froh,‭ ‬dass sein Schwager‭ (‬langjähriger Vorstand einer anderen Gartenanlage‭!) ‬den Riss in der Wand noch rechtzeitig‭ (‬vor Zahlung‭) ‬bemerkt hat.<br />
Der Garteninteressent für Garten‭ ‬13,‭ ‬Herr L hat aufgrund der vorliegenden Umstände jetzt kein Interesse mehr an einem Garten.‭ ‬Er hat sich aber für unsere Bemühungen bedankt.<br />
Wir schaden weder dem Verein,‭ ‬noch mischen wir uns in innere Angelegenheiten.‭ ‬Wir haben lediglich die Ursachen beim Namen genannt.‭ ‬Verursacher sind wir jedoch nicht.‭ ‬Bei Herrn Luc z.‭ ‬B.‭ ‬geht es nicht um Vereinsangelegenheiten,‭ ‬sondern um allgemeines Recht.‭ ‬Auch steht in der Vereinssatzung,‭ ‬dass die Vergabe von Kleingärten nach der Reihenfolge der Bewerber erfolgen soll.‭ ‬Wir sind der Auffassung,‭ ‬dass es dem Vereinsfrieden schadet,‭ ‬wenn sich solche Unstimmigkeiten herumsprechen.‭ ‬Um das zu verhindern,‭ ‬hatten wir uns an Sie gewandt.‭ ‬Wir haben aber weder Zeit noch Lust,‭ ‬jetzt hier irgend eine Art von Beweisführung vorzunehmen.‭ ‬Das kann wohl kaum unsere Aufgabe sein.<br />
<br />
Weitere Anmerkungen:‭ <br />
Vielen Dank für den Tipp,‭ ‬unsere Gartenplanung vom Fachberater,‭ ‬Herrn H,‭ ‬prüfen zu lassen.‭ ‬Das ist geschehen.<br />
<br />
Einige der Pächter kommen nicht direkt aus X‭ ‬-‭ ‬wir aus Y‭ ‬-‭ ‬könnte Herr B daher den Aushang Abendseminare der VHS in den Glaskasten setzen.‭ ‬Das wäre schön.<br />
<br />
Bzgl.‭ ‬Umgraben,‭ ‬Gründüngung und Herbstlaub sind in Heft Oktober S.‭ ‬164‭ ‬und S.166‭ ‬interessante Artikel zu lesen:‭ (‬genauso hatten wir es auch gelesen und richten uns danach‭; ‬in unserem Brief vom‭ ‬01.10.‭ ‬ersparten wir uns ja einen Kommentar zu den Vorgaben von Herrn B,‭ ‬wie wir es handhaben sollten‭)‬.<br />
<br />
Nochmals die Bitte:‭ ‬endlich unseren Garten im Rahmen der Vorgaben des Kleingartengesetzes und des Stadtverbandes selber gestalten zu dürfen.<br />
<br />
Mit jedem Jahr lernt man dazu und wenn es so ist,‭ ‬wie Sie schreiben,‭ ‬dass Herr Bajonschak lediglich die Einhaltung der allgemeinen Verpflichtungen erwartet,‭ ‬dann können wir sicherlich davon ausgehen,‭ ‬dass er nicht wieder bei jedem kleinen Missgeschick gleich die‭ "‬Rote Karte‭" ‬hebt.‭ ‬Wir werden uns bemühen,‭ ‬unseren Garten nach den Maßstäben zu bewirtschaften.‭ ‬Schön wäre auch,‭ ‬gerade für Anfänger,‭ ‬im‭ ‬ersten Jahr ein wenig Nachsicht walten zu lassen.<br />
<br />
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<br />
P.S.‭ ‬Gestern,‭ ‬am‭ ‬30.10.‭ ‬sollten die Wasseruhren abgelesen werden.‭ ‬Da wir an diesem Tag keine Zeit hatten,‭ ‬haben wir am‭ ‬29.10.‭ ‬die Grube freigemacht.‭ ‬Wir haben die Wasseruhr von der Zuleitung mit einer Rohrzange abgemacht,‭ ‬um zu sehen,‭ ‬ob unsere Rohrzange die richtige ist.‭ ‬Der Haupthahn wurde zugedreht.‭ ‬Die Kappe auf der Uhr war offen:‭ ‬der Verbrauch war ablesbar.‭ ‬So gingen wir davon aus,‭ ‬dass die Herren am‭ ‬30.10.‭ ‬die Uhr ablesen und wir am Wochenende die Uhr abmontieren würden.‭ ‬Unserem Nachbarn gaben wir unsere Rohrzange für den Fall,‭ ‬dass am‭ ‬30.10.‭ ‬jemand die Uhr abmontieren wollte und keine Zange vorhanden war.‭ <br />
Am‭ ‬30.10.‭ ‬wurde Herr H von Herrn B angerufen:‭ ‬wir hätten die Wasseruhr abgemacht und sie würde im Dreck liegen.‭ ‬Warum er nicht zum Ablesen erschienen sei.‭ ‬Herr H war auf der Arbeit,‭ ‬erreichte uns telefonisch und schilderte den neuen‭ "‬Ärger‭"‬.‭ ‬Herr H hatte Herrn B gesagt,‭ ‬dass er arbeiten müsse und daher am‭ ‬30.10.‭ ‬nicht vor dem Nachmittag kommen könne.<br />
Warum lesen die Herren nicht einfach die Uhr ab und gehen ihrer Wege‭?<br />
Standen am‭ ‬30.10.‭ ‬-‭ ‬wobei nicht einmal eine Uhrzeit bekannt war‭ ‬-‭ ‬alle Pächter der Anlage versammelt und warteten den ganzen Tag auf die Ankunft der Ableser‭? ‬Oder haben sie selber nach Abstellen des Wassers den Rest aus dem Hahn ablaufen lassen und dann ihre Uhren schon mal abgemacht‭? ‬Es wird doch wohl nicht so sein,‭ ‬dass der ältere Herr B in jede Grube selbst klettern und die Uhren rausschrauben muss.‭ (‬Sprich:‭ ‬die Mühe wollten wir ihm abnehmen und haben‭ "‬wieder alles falsch gemacht‭")‬.<br />
Letzten Herbst wurde uns gesagt,‭ ‬wir sollten die Uhr nicht über den Winter in der Grube lassen,‭ ‬sondern mitnehmen und ins Wasser legen‭ ‬-‭ ‬sonst nichts.‭ ‬Sind wir nicht in der Lage,‭ ‬kurz die Uhr an die Zuleitung zu hängen,‭ ‬um den letzten Rest Wasser über den Hahn ablaufen zu lassen‭? ‬Wozu dieses wilde Rumtelefonieren und Gezetere‭?<br />
<br />
Gestatten Sie uns noch ein persönliches Wort‭!<br />
Können Sie sich vorstellen,‭ ‬dass wir bei solch einem Theater den größten anzunehmenden Alptraum mitmachen,‭ ‬den sich Außenstehende als typisches Kleingärtnervorurteil bilden‭?<br />
Nein‭ ‬-‭ ‬die gängigen Klischees von typischen Kleingärtnern werden hier noch übertroffen‭ ‬...<br />
<br />
Auch wenn wir vielleicht den Eindruck erweckt haben sollten,‭ ‬hier als Querulanten zu agieren‭ ‬-‭ ‬unser Ziel war jedesmal,‭ ‬endlich Ruhe zu bekommen,‭ ‬die wir fast das ganze Jahr nicht hatten.‭ ‬Diese Geschichte kann ewig so weitergehen,‭ ‬wovon wir gar nichts halten.‭ ‬Wenn der Eindruck bestehen bleibt,‭ ‬oder wenn auch das neue Jahr zu solch einem Alptraum wird,‭ ‬wie das laufende‭ ‬-‭ ‬immerhin haben wir hier den grössten Teil unserer Freizeit verbracht‭ ‬-‭ ‬werden wir Ende‭ ‬2005‭ ‬endgültig gehen müssen.‭ ‬Vielleicht haben Sie die Doku im MDR vor drei Wochen gesehen:‭"‬Lust und Frust im Kleingarten‭"‬:‭ ‬drei Paare verschiedenen Alters wurden auf ihre Belastbarkeit und Gartentauglichkeit getestet:‭ ‬die Mittzwanziger gingen,‭ ‬die Mittdreißiger gingen,‭ ‬nur die Mittvierziger behielten ihren Garten‭ ‬-‭ ‬das ist unser Alter...<br />
Welche Art von Pächtern hier gewünscht ist,‭ ‬das ist uns ein Rätsel.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen"<br />
unser Fachberater hat Waffenstillstand geschlossen - und hält sich zurück<br />
2. Vorsitzende Frau R. will nur noch mal im Vorstand mitmachen, wenn unser Hausmeister nicht wiedergewählt wird<br />
der Sohn von Herrn K., der so übel Abschied nehmen musste, hat sich nicht beim Verband gemeldet<br />
der Deutsch-Chinese hat nicht von sich aus den Verband angerufen, um doch noch einen Garten bei uns zu bekommen - er hat jetzt anderswo einen gefunden - und wird sich jetzt auch raushalten (wir wagen es nicht, ihn auch noch zu behelligen, wo alle anderen hier in dieser Kasernenanlage schon untertauchen)<br />
Jeder Verein hat den Vorstand, den er verdient. Wir hören jetzt auf, für die anderen die Drecksarbeit zu erledigen.<br />
<br />
<br />
Der letzte Absatz vom vorletzten Brief vom Vorstand war eine Frechheit. Der letzte Brief war eine Frechheit, da der Verband sich allein zum Sprachrohr vom Hausmeister hat machen lassen. Und dieser Brief wieder dasselbe. Drum merke : werde nie frech gegenüber der Obrigkeit. Das wirst Du teuer bezahlen. Hier haben die Oberen im Sommer einen Einzug des Alten Fritz als Karnevalsumzug für das gemeine Volk gespielt. Wie gesagt: gehörte schon länger zu Preussen als der Rest des Rheinlands. <br />
Und die Beamten - na, man hat uns ja gewarnt ganz am Anfang.<br />
<br />
Her R. macht es sich trotzdem ganz schön leicht. Und das von unseren Steuergeldern ... Auf die Idee der Schiedsstelle kann man als preussischer Beamter gar nicht erst kommen - aber die wird ja vereinsintern aufgestellt - mit den Köpfen als Vorsitz, mit denen man den Ärger gerade hat... Und als Verband darauf hinwirken oder vermitteln - wieder zuviel Arbeit.<br />
<br />
Also noch´n Brief â€" was anderes, als was da drin steht habe ich nicht erwartet.<br />
<br />
Nebenbei noch´n Zitat von einem amerikanischen Neubürger in Görlitz: deutsche Beamte: no commitment: Sie überlegen nicht, wie sie helfen können â€" sondern sie lauern auf den ersten Fehler, den man macht. <br />
<br />
Wir wussten ja nicht, dass wir hier wirklich einer „Obrigkeit“ ans Bein pinkeln. Letzte Woche hiess es von unserem Hausmeister /Ersten Vorsitzenden, nachdem das mit der Uhr im Dreck nicht wirkte, es könnte ja auch ein Käfer reinkrabbeln…<br />
<br />
Und: es gibt anscheinend KEINE Möglichkeit, innerhalb des Kleingartenverbandes oder woauchimmer innerhalb des Rahmens der Kleingärten, sich zur Wehr zu setzen. Am Ende bleibt nur der Rechtsweg - da aber auch zu nichts führt, wenn alles mündlich geschieht und verdreht werden kann, was das Zeug hält. Bleibt also nur Faustrecht ? Oder immer den MP3-Player um den Hals, der auf Aufnahme steht - nirgends rechtlich zu gebrauchen ein mitgeschnittenes Gespräch. Also Internet und die Posse veröffentlichen - natürlich anonym.<br />
<br />
Immerhin haben wir jetzt auch vom Stadtverband schriftlich, dass als Aufteilung je zu einem Drittel Erhol-Zier-Pflanzteil erlaubt ist. Unser Hausmeister hat natürlich nie was anderes gesagt. Den Fachberater, Herrn H. jetzt hinzuzuziehen, wie in unserem letzten Brief angedeutet, ist nicht die Aufgabe vom Verband â€" seine Aufgabe ist allein, Ruhe und Ordnung wiederherzustellen, indem nun mit „Konsequenzen“ gedroht wird.<br />
<br />
Das wird jetzt eine dieser Possen, wo ein Brief auf den nächsten folgt, Klage, Berufung, neue Klage usw usf â€" so was zieht sich über Jahre und kommt dann irgendwann im Fernsehen.<br />
<br />
Letzte Woche noch Streit mit meiner Frau, da sie meinte, es würde sich jetzt beruhigen â€" während ich davon ausgehe (nach den Begegnungen in den letzten Wochen mit unserm Hausmeister nebst Gattin: Rübergrinsen/Tuscheln/ Rübergrinsen/Tuscheln â€" „wir kriegen Euch doch noch klein“ nach dem Brief vom letzten Monat vom Verband) dass das so weitergehen wird. Für den Unsinn ist mir ein Leben zu kurz…<br />
<br />
Aber dieses Elend interessiert jetzt keinen Aussenstehenden mehr: Kleinkrieg statt Kleingarten wird auf die Dauer nur langweilig.<br />
<br />
Diese story werde ich hier nicht weiter reinsetzen. Wir kuschen jetzt bis Januar â€" dann sehen wir weiter: ist ein dankbares Thema für Sozialpsychologie/Politik/Pädagogik Studenten in den ersten Semestern : von wegen Gruppenverhalten, Ausgrenzen, Teile-und-herrsche. <br />
Vielleicht auch Titanic-Magazin. Sicher TV. <br />
<br />
Schade ist hier nur, dass wir mit unseren Nachbarn top auskommen,was in einem anderen Garten erst mal wieder eine Herausforderung sein wird â€" nicht dass wir so einen Hausmeister demnächst auch noch als Nachbarn haben. (Und die Katzen müssen wahrscheinlich raus dort - also TSV anrufen und anderswo auswildern ...)<br />
<br />
Hiermit schliessen wir diesen Beitrag. Nächstes Jahr geht´s in einen neuen Garten â€" ausserhalb des Verbandes - juchhee !!<br />
<br />
<br />
Wenn man das mit dem letzten Brief zusammensetzt, hat Mr R gar nichts gelesen. WIR SIND JETZT WIRKLICH BEI EPHRAIM KISHON BZW LORIOT ANGEKOMMEN. Das ist jetzt wirklich die letzte Vorstellung in diesem Theater !<br />
<br />
"den 10. November 2004<br />
<br />
Betr. Ihr Kleingarten Nr. 23 in der Anlage X<br />
Bezug: Ihr Schreiben vom 31.10.04<br />
<br />
Sehr geehrte Frau W<br />
Sehr geehrter Herr W<br />
<br />
<br />
Mit Erstaunen haben wir davon Kenntnis nehmen müssen, dass Sie trotz unserer Bitte, das Ihre zum Vereinsfrieden beizutragen, in Ihrem o.a. Schreiben viele der Vorwürfe wiederholen, die seitens des Vereins als unzutreffend zurückgewiesen worden waren. Wir ersparen uns ein erneutes Eingehen darauf, müssen aber darauf aufmerksam machen, dass Zweifel an Ihrer Darstellung nicht ausbleiben können, den Vereinsfrieden nicht stören zu wollen. Etwaige Konsequenzen seitens des Vereins haben Sie sich selbst zuzuschreiben.<br />
<br />
Drei Punkte bedürfen allerdings noch einer kurzen Erläuterung.<br />
<br />
Es ist uns rätselhaft, warum Sie erneut eine angebliche Äusserung von Herrn B. in den Vordergrund stellen, der Garten müsse zu zwei Dritteln als Nutzgarten und zu einem Drittel als Ziergarten eingerichtet sein, obwohl wir Ihnen das Gegenteil unter Aushändigung eines Merkblatts erklärt und darauf hingewiesen haben, dass keine derartige Weisung von Herrn B erteilt worden war.<br />
<br />
Ihre Anregung, den Prospekt über die vom Stadtverband gemeinsam mit der VHS des Kreises veranstalteten Vorträge im Rahmen der Reihe "Rund um den Garten" in den Aushang des Vereins zu setzen, haben wir an den Verein weitergegeben.<br />
<br />
Ihre Haltung anlässlich des Ablesens der Wasseruhren ist uns schleierhaft.<br />
Der Vorstand des Vereins hatte mit Aushang vom 14.10.04 darauf hingewiesen, dass am 30.10.04 das Wasser abgesperrt und die Uhren abgelesnen würden und gebeten, ab 13.00 Uhr die Gartentore geöffnet zu halten. Wenn Sie verhindert waren, den Termin wahrzunehmen, wäre es das Normalste, den Vorstand darüber zu informieren und ggf. einem Nachbarn den Schlüssel zum Garten zu geben und ihn zu bitten, Sie beim Ablesen zu vertreten. Der Unterpachtvertrag enthält im übrigen in § 3 die Verpflichtung des Pächters, dem Verpächter jederzeit u.a. zur Kontrolle von Messeinrichtungen Zutritt zum Garten zu gewähren. Ein Ablesen der Wasseruhr muss selbstverständlich erfolgen, bevor die Uhr z.B. für die Winterlagerung ausgebaut wird, Ohne Ihnen dabei etwas unterstellen zu wollen, dürfen wir darauf hinweisen, dass leider in Vergangenheit immer wieder von einzelnen Pächtern Manipulationen an der Wasseruhr vorgenommen wurden, um den tatsächlichen Verbrauch zu verschleiern.<br />
WEnn Ihnen der Ablauf der Dinge unklar gewesen ist, hätten Sie sich rechtzeitig danach erkundigen müssen. Ihre Verhaltensweise insbesondere in dieser Angelegenhiet passt unseres Erachtens nicht zu Ihren grundsätzlichen Aussagen, nur den Garten in Ruhebewirtschaften zu wollen.<br />
<br />
Mit freundlcihen Grüssen<br />
im Auftrag<br />
R"<br />
<br />
Wir sind nicht von R darauf hingewiesen worden, dass die Aufteilung des Gartens durch den Hausmeister falsch ist - sondern wir bekamen das Merkblatt und waren froh, dass wir demnach die Weisung von ihm nicht befolgen müssen. Jetzt haben wir es schriftlich von Verband, dass diese Weisung falsch ist. Ausserdem haben wir schriftlich, dass es ganz einfach unmöglich ist, mit dem Hausmeister über wasauchimmer zu "reden", da er nachher alles abstreitet. Diese Weisung ist in diesem Jahr mindestens dreimal ausgesprochen worden - 1mal als wir neu waren, 2mal, als er meinte, uns endlich "geknickt" zu haben.<br />
Vereinsmässig haben wir nur mit dem Hausmeister/1. Vorsitzenden,d em Kassierer, dem Fachberater und unseren 2 Nachbarn zu tun, seit wir hier sind. Abgesehen von ganz vereinzelten Kontakten zum Vor-Vorstand (1mal), Herrn K. (vor seinem Abschied) und seinem Nachpächter. Wessen Frieden wir stören ist klar: den des Hausmeisters und den des Verbandes.<br />
Der Fachberater sollte am Tag der Ablesung da sein laut Nachbar, der Nachbar bekam noch unsere Rohrzange, da ist eine Tür zwischen unseren beiden Gärten. Die Schilderung diente dazu, das Theater, was jedesmal vom Hausmeister gemacht wird, zu beschreiben - stattdessen schleierhafte Anspielungen auf Manipulationen.<br />
Ich könnte (fast !) schwören ,dass auf der Ankündigung für die Ablesung bis letzten Samstag KEIN 13.00 Uhr stand... Na ja - <br />
<br />
<br />
Kennt jemand "Das Schloss" ? K. hat wahrscheinlich die Erfahrungen dafür nicht nur in der Versicherung sondern zusätzlich nach Feierabend in seinem Kleingarten gesammelt... "Der Prozess" "Das Schloss" "Der Garten" hätte sich noch nahtlos eingereiht.<br />
<br />
Kennt noch jemand die Kottan-Serie mit dem Fall "Mord im Kleingarten" untermalt von Randy Newman's "Short people" - wahrscheinlich sind wir gar nicht gartenvereinstauglich...<br />
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---<br />
Stadtverband<br />
Herr R<br />
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Guten Tag Herr R,<br />
<br />
vielen Dank für die Bestätigung, dass wir den Garten nach den Richtlinien Ihres Merkblatts gestalten können.<br />
<br />
Bezüglich des Ablesens der Wasseruhr haben wir es doch genauso gemacht! Unser Garten konnte durch ein Verbindungstor betreten werden. In unserem Garten befinden sich unsere und die Wasseruhr des Nachbarn. Der Fachberater hat den Schlüssel für den Nachbargarten und war am Nachmittag auch im Garten. Die genaue Uhrzeit war nicht bekannt, wenn man für jeden Garten ca. 5 Minuten Zeit veranschlagt, sind das bei 28 Gärten mind. 2 Stunden Ablesezeit. Die Wasseruhr haben wir nach dem Ablesen dann komplett ausgebaut. Uns war der Ablauf nicht unklar, wir haben lediglich das Ablesen der Uhr erleichtert.<br />
<br />
Sie teilen uns mit, das Sie es als Störung des Vereinsfriedens betrachten, wenn wir Ihnen Unstimmigkeiten mitteilen. Wie sollen wir uns dann in Zukunft verhalten, wenn wir wieder den Eindruck haben, das etwas schief läuft und Gespräche mit dem Vorstand ins Leere gehen?<br />
<br />
Bei unserem Gespräch haben Sie deutlich gemacht, dass Sie sich aus Vereinsangelegenheiten raushalten wollen. Das ist verständlich. Nicht verständlich ist, dass Sie sich vollkommen gegen uns wenden. Wir versichern nochmals, das wir den Vereinsfrieden nicht stören.<br />
<br />
Da uns an einem friedlichen Miteinander sehr gelegen ist und wir leider nicht abschätzen können, wie es in unserer Anlage weitergeht, haben wir die Konsequenzen gezogen und uns in einer anderen Gartenanlage auf die Warteliste für eine Garten setzen lassen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen"<br />
<br />
Konjetz filma<br />
Bekannte sagten uns dazu - hier im Forum /hallo Webmaster ! / liest es ja keiner...: wir wären zu emotional an die Sache gegangen. Da ist was dran.<br />
Nur: das ist unsere Freizeit - hier geht es nicht drum, um seinen Arbeitsplatz zu kämpfen.<br />
Wir hätten den Ollen von Anfang an links liegen lassen sollen - hätte uns ja jemand von den anderen sagen können, die jetzt kneifen. Dass dann ein Widerspruch zur Abmahnung ignoriert wird - also einfachste rechtliche Verfahren hier unbekannt sind vom Hausmeister, der Gang zum Stadtverband so endet... Na ja, "emotional" wird das dann sicher. Zumal wir davon ausgehen, dass wir keinen Formaljuristerei mit dem Stadtverband betrieben müssen...<br />
<br />
Das Emotionale aus dem Beitrag davor haben wir gelöscht. Er erhält folgendes Schreiben:<br />
B.‭ ‬und A.‭ ‬W<br />
<br />
<br />
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Stadtverband<br />
Herr R<br />
<br />
<br />
‭ ‬12.11.04<br />
<br />
Guten Tag Herr R.,<br />
<br />
vielen Dank für die schriftliche Bestätigung,‭ ‬dass wir den Garten nach den Richtlinien Ihres Merkblatts gestalten können.<br />
<br />
Bezüglich des Ablesens der Wasseruhr haben wir es doch genauso gemacht‭! ‬Unser Garten konnte durch ein Verbindungstor betreten werden.‭ ‬In unserem Garten befinden sich unsere und die Wasseruhr des Nachbarn.‭ ‬Der Fachberater hat den Schlüssel für den Nachbargarten und war am Nachmittag auch im Garten.‭ ‬Die genaue Uhrzeit war nicht bekannt,‭ ‬wenn man für jeden Garten ca.‭ ‬5‭ ‬Minuten Zeit veranschlagt,‭ ‬sind das bei‭ ‬28‭ ‬Gärten mind.‭ ‬2‭ ‬Stunden Ablesezeit.‭ ‬Die Wasseruhr haben wir nach dem Ablesen dann komplett ausgebaut.‭ ‬Sollte bzgl.‭ ‬Wasserverbrauch in der Anlage Unstimmigkeit bestehen,‭ ‬gehen wir davon aus,‭ ‬dass Dichtungen oder das Rohrsystem nicht ok waren‭ (‬wie auch bereits bei der letzten Hauptversammlung angesprochen‭)‬.<br />
<br />
Sie teilen uns mit,‭ ‬das Sie es als Störung des Vereinsfriedens betrachten,‭ ‬wenn wir uns an Sie wenden.‭ ‬Wie sollen wir uns dann in Zukunft verhalten,‭ ‬wenn wir den Eindruck haben,‭ ‬das etwas schief läuft und Gespräche mit dem Vorstand zu nichts führen‭?<br />
<br />
Da uns an einem friedlichen Miteinander sehr gelegen ist und wir leider nicht abschätzen können,‭ ‬wie es in unserer Anlage weitergeht,‭ ‬haben wir die Konsequenzen gezogen und uns in einer anderen Gartenanlage auf die Warteliste für einen Garten setzen lassen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
Macht et juut !<br />
<br />
"Stadtverband der Kleingärtner e.V. <br />
<br />
den 17.November 2004<br />
<br />
Ihr KG Nr 23 in der Anlage XY<br />
Ihr Schreiben vom 13.11.2004<br />
<br />
Sehr geehrte Frau W.,<br />
Sehr geehrter Herr W.,<br />
<br />
Ihr o.a. Schreiben haben wir zur Kenntnis genommen. Dass Sie es bezüglich des Ablesens der Wasseruhr genauso gemacht haben (wie in unserem Schreiben vom 10.11.2004 dargestellt), können wir nicht erkennen. Nach unserem Sachstand haben Sie die Wasseruhr ausgebaut, bevor sie vom Vorstand abgelesen wurde.<br />
<br />
Dies kann aber nach Ihrem Entschluss, sich in eine andere Gartenanlage zu orientieren, dahingestellt bleiben. Der Ordnung halber dürfen wir darauf aufmerksam machen, dass wir es nicht als Störung des Vereinsfriedens betrachtet haben, dass Sie sich überhaupt an uns gewandt haben, sondern lediglich darauf hingewiesen haben, dass Zweifel an Ihrem Willen zu einem friedlichen Miteinander nicht ausbleiben können, wenn Sie Vorwürfe wiederholen, die seitens des Vereins als unzutreffend zurückgewiesen worden waren.<br />
<br />
Wir hoffen, dass Sie in einer anderen Anlage Ihre Vorstellungen besser verwirklichen können und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
im Auftrag <br />
R."<br />
<br />
Unser Kassierer â€" "da wär ich doch fast über n Zaun gesprungen", als er das mit dem „ich habe nix gegen Ausländer“ gehört hat - das Fernglas hat er immer falschrum vor den Augen, wenn er zu uns rüberlinst: wir sind ja auf dem Dach rumgeklettert â€" und Hilfe wurde uns angeboten: wir würden ein Hörgerät auf Vereinskosten beantragen, wenn wir bleiben würden â€": wir nehmen an, dass der Hausmeister ihn jedesmal mitgenommen hat zum Stadtverband. Er hat dann alles abgenickt: er will der neue Sheriff werden.<br />
Dass wir darauf beharren und den Fachberater im Brief nennen (jetzt ist er wohl ganz böse auf uns ... oder hat Redeverbot)... da muss dann doch was dran sein â€" nein, nicht für unseren kundenfreundlichen Stadtobersten. <br />
<br />
Servicedenken, Bürgernähe, klare rechtliche Verhältnisse â€" Fehlanzeige. Armes Deutschland.<br />
<br />
In Gärten hier in der Gegend, die nicht dem Kleingartengedöns angeschlossen sind, gibt es WARTELISTEN. Wo man sich wohlfühlt, bleibt man â€" wir haben dieses Jahr zwei Anlagen dort besucht, weil wir seit einem 3/4 Jahr als Interessenten noch da gemeldet waren â€" und die Gärten dann dummerweise ausgeschlagen. Die Gartenanlagen hier und 300 m Luftlinie weiter und dort, wo der Kollege vom Nachbarn was gefunden hat , haben alle freie Parzellen....- Kleingartengedöns eben.<br />
<br />
Drum prüfe, wer sich ewig bindet â€" unser Neuer im Garten rechnet damit, dass er bis zum Rentenalter hier bleiben wird...<br />
<br />
Unser Nachbar traut sich nicht, in unserer Abwesenheit unsere Äpfel zu ernten, wenn wir jetzt ein paar Wochen nicht da sind (und warum sollen die abfrieren) â€" lieber nicht: „der Chef“ könnte laut werden â€" er denkt auch dran zu gehen, da sein Kollege, der Deutsch-Chinese nebenan hier im Ort einen Garten günstig gefunden hat, wo es locker zugeht: mit Wasser, Strom, und allem viel besser als hier â€" dann sind wieder 2 raus nächstes Jahr â€" aber einem Stadtverband fällt so was nicht auf. Ausser der Kommasetzung in diesen Schachtelsätzen ist daran nichts korrekt Herr R.<br />
(Im Gebäude des Stadtverbandes ist auch „Die Tafel“ â€" warum nicht mal mit denen zusammenarbeiten und die Überschüsse an sie weitergeben, statt sie verfrosten und verfaulen zu lassen â€" aber das ist wahrscheinlich unter der Würde eines Kleingartenstadtverbands...)<br />
<br />
Wenn der Verein nichts taugt â€" die Kneifer werden dann wohl auch gehen â€" dem Fachberater wurde die Kündigung aus seinem Amt ja schon angedroht â€" er hat noch einen Garten anderswo. Ach ja: da wollen wir dem Fachberater telefonisch sagen, dass unser Nachbar WIRKLICH in unseren Garten kommen darf, um die Äpfel zu ernten, und dass eine Bekannte vorbeikommen wird, um nach dem Rechten zu sehen (und die Katzen zu füttern â€" haben gerade noch eine Hütte günstig für die Freigänger erstanden für den Winter). (Der Ordnung halber und damit der Olle Bescheid weiss und nicht wieder loskeift.) <br />
Aber er ist momentan nicht da... Komisch... <br />
<br />
Ist eben ein ehrenwertes Haus mit ebensolchem Hausmeister. (Udo Jürgens ? Kennt wieder keiner â€" Mensch sind wir alt...)Nix wie weg hier.<br />
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das war gestern ...:-))(<br />
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Überraschend haben wir heute per Einschreiben mit Rückschein vom Verein die Kündigung bekommen.<br />
(Dass der Olle immer das letzte Wort haben muss...)<br />
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"X, den 21.11.2004<br />
<br />
Kündigung !<br />
<br />
Betr.: Stören des Vereinsfriedens durch vereinsschädigendes Verhalten<br />
Der Vorstand macht die Pachtverträge, schickt die Abmahnungen und stellt die Kündigungen aus. Am 17.08.04 erhielten Sie eine schriftliche Abmahnung, weil zu diesem Zeitpunkt Ihr Garten total verunkrautet war. Alle 5 Vorstandsmitglieder hatten das am 13.08.04 festgestellt. Alle 5 sind langjährige Kleingärtner. Sie bekamen eine Frist, bis zum 10.09.04 Ihren Garten unkrautfrei zu machen. Mit einem Schreiben an den Stadtverbnd der Kleingärtner versuchten Sie der Abmahnung zu wiedersprechen. Herr R., der Vorsitzende des Stadtverbandes der Kleingärtner teilte Ihnen mit, dass die Sache vereinsintern zu klären sei. Darauf fingen Ihre vielfältigen Beschuldigungen gegenüber dem Vorstand, insbesondere dem 1. Vorsitzenden Herrn B. an. Sie teilten Herrn R schriftlich mit, dass neun Gärten leer würden, fünf Abmahnungen wären verschickt worden. <br />
Beim Pächterwechsel von Herrn Ks Garten behaupten Sie, es wäre alles mündlich und nach Gutdünken gemacht worden. Falsche Behauptung. Es gibt einen Kaufvertrag und eine schriftliche Vereinbarung. Kopien davon liegen beim Stadtverband. <br />
Ein gewisser Herr van Luc wollte einen Garten kaufen, welcher noch nicht gekündigt war. Beim Treffen mit dem Vorsitzenden rief er aus einiger Entfernung schon: Ich weiss, dass sie ausländerfeindlich sind. Auch dieses teilten Sie Herrn R mit. Herr R hat Sie des öfteren schriftlich gebeten, sich nicht in vereinsinterne Dinge einzumischen. Auch entsprechen all Ihre Behauptungen nicht der Wahrheit. Das Ablesen der Wasseruhren stand an. 26 Gärten waren offen und begehbar, nur Ihr Garten war verschlossen. Hier musten die Ableser einen 1,20 m hohen Zaun übersteigen. Ein Aushang war 2 Wochen vorher mit Datum und Uhrzeit einzusehen. Welche Intrigen wollen Sie sich noch einfallen lassen ? Ich denke, es reicht. Deshalb hat der Vorstand und die anderen Mitglieder Ihre Kündigung beschlossen. Die Kündigung zum 01.10.05 zum Ende des kommenden Gartenjahres ist somit fristgerecht und unwiederruflich. Sollten Ihre Intrigen und falsche Behauptungen dennoch nicht aufhören, wird die Kündigung in eine fristlose Kündigung umgewandelt.<br />
<br />
Der Vorstand"<br />
<br />
5 Unterschriften<br />
<br />
2 von den Unterzeichnenden kennen wir höchstens aus weiter Ferne - ansonsten nur dem Namen nach<br />
3 (oder 4 ?) der Unterzeichnenden planten im Sommer, den Hausmeister bei den kommenden Wahlen demnächst abzulösen und fragten bei uns nach, ob wir Kassierer oder Schriftführer machen würden<br />
<br />
(Also alle haben unterschrieben â€" auch Mr Fachberater, der nicht zu erreichen ist. Unglaublich …schade… ! Dass die beiden Ausländer sich raushalten, nehmen wir nicht übel: die kommen aus Ländern, wo Kontra-geben mit Genickschuss oder Arbeitslager bestraft wird.<br />
<br />
Aber die anderen… Wir überlegen uns in Zukunft dreimal, wenn wir vorpreschen -<br />
<br />
Wenn die Häme hier im Forum dort bekannt wäre, könnten wir die Kündigung verstehen...was hier drinsteht, ist schädigend - fragt sich nur wer schädigt...)<br />
<br />
Einer Abmahnung kann man widersprechen - war sogar Herrn R bekannt. Der "versuchte " Widerspruch ging an den Vereinsvorstand und den Stadtverband, da im Auftrage des Stadtverbands abgemahnt wurde - liest sich wie "versuchter Anschlag".<br />
Der Deutsch-Chinese hat ihn von weitem angeschrien - das ist uns neu - wir hörten was anderes - armer 1. Vorsitzender - wieso schrei ich meinen zukünftigen Vermieter an, wenn ich eine Wohnung will ?<br />
Nur unser Garten war zu... vom Nachbarn geht eine Tür in unseren Garten -<br />
wir dachten, der Ärger war, weil die Uhr halb ab war und "im Dreck lag" - arme Kletterer<br />
<br />
Mitgliedsbuch und Satzung des KGV (hierzulande - vielleicht anderswo nicht gültig)<br />
"§ 6 Abs 6 <br />
Über den Auschluss entscheidet der erweiterte Vorstand. Vor seiner Beschlussfassung ist das betroffene Mitglied zu hören."<br />
<br />
Also wieder nichtig die Kündigung. Und dazu noch "unwiederruflich" - wo gibt's denn so was ? Na hier ! Unglaublich...<br />
<br />
§ 6 Abs 6<br />
"Dieser kann innerhalb von drei Wochen nach Erhalt des Ausschussbescheides das Schlichtungsverfahren beantragen.<br />
Im Ausschlussbescheid ist der Betroffene auf sein Recht, die Frist und die Adressaten des Einspruchs hinzuweisen "<br />
<br />
Kündigung zum ersten des Monats Oktober: im Oktober ist doch Ernte. Das "Gartenjahr" wollten wir eigentlich kündigen August 2005 zu Ende November.<br />
<br />
Seit wir hier sind Disziplinierung mittels Drohungen: Anschiss Pfingsten und Wedeln mit Abmahnung â€" nachdem Begehung anstandslos abgelaufen ist: trotzdem Abmahnung <br />
(Mr H: macht doch Fotos von anderen Gärten zwecks Verteidigung: wir: andere anschwärzen geht doch nicht…) â€" Begehung: wir sprechen mit Hausmeister am Abend davor: Drohung mit Kündigung. Wir sprechen mit Stadtverband … am Ende: Konsequenzen. <br />
Und jetzt: bei irgendeiner Fehlhandlung fristlose Kündigung ! Einfach IRRE !<br />
<br />
Wenn drei Deutsche sich treffen, gründen sie fünf Vereine. Und die KGVler sind die dollsten ... Der einzige Trost, nachdem der Hausmeister uns dieses Jahr unsere Freizeit vermasselt hat, ist, dass wir die Herrschaften RICHTIG ANS ARBEITEN GEKRIEGT HABEN MIT DER VERDREHEREI und BRIEFESCHREIBEREI !<br />
<br />
Hoffentlich liest das nicht unser Nachpächter kommendes Jahr...Na wird ja wohl noch ein zweites Jahr dauern, bis die Parzelle wieder besetzt ist - so wie der uns auf dem Kieker hat und wie er die Leute vergrätzt. Das Geld ist futsch.<br />
Jetzt steht das alles schon im Netz - und ich hab kein Copyright darauf - dumm gelaufen. Wir hätten mit dieser Story wenigstens unser Geld wieder reinholen können...<br />
Also bis dann<br />
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Andreas<br />
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Für die, die informiert sind<br />
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Ich versuche, im Bereich "Vereinsleben" herauszufinden, was für eine Art von Kündigung wir da bekommen haben, und womit wir noch zu rechnen haben. <br />
(Das Schreiben steht einen Beitrag höher hier drin : zum Kichern...)<br />
Bisher geht's in die Richtung, dass dieses Schreiben ziemliches - na ja - Rätselraten /Kopfschütteln auslöst. Keiner weiss - wir am wenigsten - was uns da gekündigt wurde: der Garten oder die Vereinsmitgliedschaft.<br />
<br />
Von wegen Nabu-gerechter Garten habe ich eine Person vom Nabu angemailt zwecks Gestaltungshilfe für die letzten 9 Monate. Bisher keine Antwort. <br />
<br />
Dass die anderen sich erst im Frühjahr melden, wenn Kleingarten wieder ein Thema ist, ist mir klar. <br />
<br />
Für die Zeit nach unserem Auszug werde ich eine Schule anmailen mit dem Ziel, den dortigen Biokurs unsere Parzelle beackern zu lassen. Damit kann der Vorstand nicht uns die Umgrabekosten in Rechnung stellen und vom Verkaufspreis abziehen, wenn der Garten länger als erwartet leer steht. Und das wird er: nebenan ist das der Fall.<br />
<br />
Wahrscheinlich maile ich noch die "Tafel" hier im Ort an. Kleingärtner könnten auch was abgeben - die meisten kriegen ihre Ernte doch gar nicht selber gegessen bzw unter den Verwandten verteilt. Wie gesagt traute sich unser Nachbar im November nicht in unseren Garten, um den letzten Apfelbaum abzuernten, weil der Olle ja Ärger machen könnte.<br />
Und "Die Tafel" hier ist teilt sich das Gebäude mit dem Stadtverband !<br />
<br />
Da sich beruflich auch Kleingartenverhältnisse entwickelt haben, suchen wir jetzt eine neue Basis / evtl Haus MIT Garten irgendwo in halbwegs entwickelter Industrieregion an Rhein/Mosel, wo man auch Arbeit findet. Damit ist das Thema dann hier am linken Niederrhein erledigt.<br />
<br />
Heute war Vereinswahl: wir sind nicht hingegangen (siehe unter "Vereinsleben" : unter "Ausschluss/Kündigung" die Gründe): gewählt wurde unser Kassierer als 1. Vorsitzender (der Wendehals, der auf beiden parties getanzt hatte, als es um einen evtl. Putsch gegen den Ollen im Sommer ging), der Olle als 2. Vorsitzender (er wird dann aber sein Reich weiter pflegen als Oberkommandierender wie gehabt - der Kassierer ist zu faul dazu), der Fachberater, und zwei fehlen noch - keine Ahnung wer da noch mitspielen wird .<br />
<br />
Hoffentlich lassen die uns in Ruhe für die letzten Monate - sonst mail ich noch Stefan Raab an. <br />
<br />
Ach ja: von wegen Kottan: Mord im Kleingarten: die Serie wird z.Z. samstags oder sonntags in 3sat wiederholt: zum Schreien - der Mord im Kleingarten müsste eigentlich bald auch kommen.<br />
<br />
Ansonsten noch Frohes Neues <br />
<br />
(bei uns ist doch jetzt wirklich ein Zaunkönig !: bestimmt im Reisighaufen : "unsauber " wie unser Gründünger...<br />
und unsere Biobäuerin gibt uns in 10 Minuten Gespräch beim Einkaufen mehr nützliche Tipps als es die in 4 Monaten geschafft haben !)<br />
<br />
Alles Gute und bis dann<br />
<br />
Andreas
Fazit (?) - Zeitung - NABU<br />
<br />
Den Widerspruch aus August finde ich nicht mehr auf meinem PC: er war so verfasst in dem Sinne, dass wir als Neulinge etwas Nachsicht uns erwartet haben, dass die Aussenbegehung ja ohne Probleme ablief, dass es ein Sauwetter in diesem Sommer war ...<br />
<br />
Wenn ich jetzt im Schnellauf die Geschichte querlese, kommt mir mein Tonfall auch sehr schneidend vor. Die Schreiben an den Stadtverband waren ursrpünglich ähnlich schneidend verfasst. Meine Frau hat sie dann jedes Mal umformuliert - was jeweils einen halben Tag unserer Wochenenden gebraucht hat. <br />
<br />
Zusätzlich geb ich zu Bedenken, dass zwischen den Beiträgen teilweise bis zu vier Wochen lagen - in der Zeit war wieder so viel geschehen, dass der Hals so dick war, dass im Beitrag der Tonfall entsprechend laut war. Ganz besonders nach vier Monaten in unserem Garten, wo wir eben vier Monate Zeit hatten, uns einen Reim auf die Kleingartenmentalität zu machen, was bei meinem ersten Beitrag dann schon klar ersichtlich wurde am 01.06.04<br />
(nach 4 - 5 Monaten erster Erfahrungen).<br />
<br />
Dass man eine besondere Art von "Tölpel" sein muss, um auf die Idee eines KGs zu kommen, kann auch nicht sein, da unser Vor-Vorpächter unserer Parzelle ein anscheinend welt-/redegewandter älterer Herr in (ehemals) mittlerer/oberer Position hier im Ort war, der unsere Parzelle 25 - 30 Jahre bewirtschaftet hatte. Er hat zweimal seinen ehemaligen Garten besucht.<br />
(Also doch ein Generationsproblem...)<br />
<br />
Da jetzt Reaktionen kommen, ganz unten noch mal das Schreiben von dieser Woche. Ich muss wohl meinen Ton rechtfertigen, um diesen Alptraum wirklich als Alptraum nachvollziehbar zu machen - und nicht als die Ausraster eines Querulanten. (Ganz abgesehen davon, dass es uns darum geht, dass andere dreimal überlegen, ob sie in einen KGV im Rahmen des Stadtverbands gehen bzw/plus was für Arbeit und Klüngel auf die zukommt.<br />
- Es gibt ja noch "freie" KGVs und Grabeland. Die Sache sollte anonym gehalten werden - kann überall so ablaufen, ob in Magdeburg oder am linken Niederrhein. Und wie wir das Jahr 2005 heil rumkriegen, ist auch noch die Frage...) <br />
<br />
Die Vorstellung vom NABU, dass man die Natur im Kleingarten entdecken lernt, halte ich in - vorsichtig gesagt - "vielen" Kleingärtenvereinen schlicht für illusorisch. Wir haben einen Reisighaufen: das ist (wahrscheinlich ) unsauber, über meine - dilletantische - Insektenwand wurde nie ein Wort verloren ("Bahnhof"), Vogelwelt: Meisen - sonst gibt's nichts - die Nistkästen sind zur Dekoration da. Umgraben wir vor 40 Jahren - auch wenn ein Arbeitskollege (40 Jahre Kleingärtner) sagt: das macht man heute nicht mehr so: die Krume muss oben bleiben, Gründünger: Fremdwort, usw usf. <br />
Da wird man Vorstand, weil man Lust daran hat, andere zu gängeln und sich kein anderer findet. Der Stadtverband kümmert sich um nichts - lebt in seinem Papierkram vor sich hin und hält sich bedeckt. Der Klüngel geht so lange, wie niemand die Sache nach aussen trägt. Ich bin immer noch der Meinung, hier durch die Darstellung, auch wenn sich vieles in den Beiträgen wiederholt, einen Beitrag dazu geleistet zu haben, dass sich in dem KG-Leben was ändern muss. (ich schätze mal, obwohl ich das kaum kann, da wir wie gesagt so gut wie keine Kontakte zu den 16 anderen Pächtern haben - dass zwei Drittel der Pächter auch hier ÜBER 55 Jahr sind - wie sollen da irgendwann Jüngere "nachwachsen" ?) <br />
Den NABU werden wir noch mal anmailen - so nebenbei im Zusammenhang mit den Kranichen, die in den kommenden Wochen hier vorbeikommen...<br />
<br />
"Frust mit Kleingarten: Thema für 's Frühjahr/Sommerloch ?<br />
<br />
Es ist wirklich schwierig, die mail-Adresse der Redaktionen auf Ihrer homepage zu finden.<br />
<br />
Wir haben vor vier /fünf Jahren einmal die Redaktion in Neuss oder Kaarst angemailt, weil wir damals über eine dubiose Art von Mitgliederwerbung eines Tierschutzvereins berichtet hatten. Die Reaktion kam von Ihrer Redaktion prompt. Wir können uns nur nicht mehr an den Ansprechpartner erinnern.<br />
<br />
Deshalb bitte ich um Weiterleitung dieser mail an die Redaktion in Krefeld, Neuss oder MG.<br />
<br />
Anfang 2004 haben wir uns in das Abenteuer der Kleingartenwelt gewagt. Anfang 2004 gab es auch einige interessante Artikel in der Y über Kleingärten: die Arbeit, die das kostet, aber auch die tolle Alternative zum Eigenheim mit Garten, usw usf<br />
<br />
In 2004 haben wir also „geackert“. Dabei mussten wir einiges erdulden. Das wird â€" aus unserer Sichtweise im Forum von www.gartenfreunde.de geschildert. Die Geschichte eskalierte am Ende dermassen, dass wir gekündigt wurden.<br />
<br />
Aber entgegen der im Forum dargestellten Nerverei â€" die in dieser Form nur im Forum und so beileibe nicht gegenüber den lieben Vorstandsmitgliedern oder sonstwem geäussert wurden â€" sind wir eigentlich keine Querulanten (ob Sie's glauben oder nicht â€" aber wenn einem systematisch die Freizeit vergiftet wird, dann ist so ein Forum wirklich ein Ort, wo man den Frust und die Häme ablassen kann) Aber was zuviel ist ist zuviel... Und für einen Beitrag â€" selbstverständlich anonym: ohne den betreffenden Ort und die konkrete Kleingartenanlage zu nennen â€" ist es vielleicht ein dankbares Thema auch für die Zeitung Y.<br />
<br />
Das wahrscheinlich Wichtigste steht im Anhang in der RTF Datei als Themenvorschlag. Die ganze Geschichte im Forum ist über die ganze Länge wahrscheinlich ermüdend...und war für uns aufreibend genug.<br />
<br />
/Kleine Bemerkung am Rande: dass ich mittlerweile mit der Häme im Forum etwas „grosskotzig“ wirke, da ich mir bewusst bin, dass dieser Alptraum für jeden lesbar im Internet steht â€" wovon unser Oberhausmeister keine Ahnung hat - der aber trotzdem in der Lage ist, „unbescholtenen“ Anfängern das Leben zur Hölle zu machen â€" und selbst Hilferufe beim Stadtverband gegen die Wand fahren - da muss ich einfach um ein klein bißchen Verständnis bitten.../<br />
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Danke und auf Wiedersehen.<br />
Andreas W.<br />
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Japan Knöterich<br />
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Nachtrag zu unseren Experten: im HR kam gestern ein Beitrag über eine besondere Plage in England. Das sind diese Röhren, die wir - nachdem die 5 cbm Abraum abgearbeitet waren - als nächstes Problem angehen mussten.<br />
Röhrenstengel - daumendick - die in dem hinteren Drittel des Gartens überall rausschossen. Wenn man einen Stiel abriss, war innerhalb von 2 Tagen ein neuer in derselben Grösse da. <br />
<br />
Das hiess :den gesamten Rasen abnehmen und spatentief über ein Sechstel des Gartens die Knollen rausholen<br />
<br />
Bis zum Acker hin hatten die Stengel sich ausgebreitet.<br />
<br />
Kennen wir nicht, hiess es von unseren Experten (aber Springkraut kennen se - kommt auch von ausserhalb Europas...)- ist aber als Dekopflanze beliebt. Und in England mittlerweile eine Plage geworden.<br />
<br />
<br />
Seltsamerweise nur hinter UNSEREM Garten - nebenan nicht, weil dort andere Gehölze vorher schon da waren und ihn nicht rauslassen ans Licht.<br />
<br />
Aber in feuchter Erde hinter der Laube , im Komposthaufen, im Rasen - wirklich überall - und sich per Knolle nach vorne arbeitend Richtung Acker.<br />
<br />
Innenbegehung im Sommer :mein Hinweis: musste Abraum abbauen und die Wiese komplett umgraben, um die Knollen rauszuholen - kein Kommentar - Stille. <br />
<br />
Wir werden dieses Jahr SCHRÄG säen/einpflanzen - nach der Sonneneinstrahlung - wieder nicht in Reih'und Glied - Skandal.<br />
<br />
Ich schaffe vielleicht jetzt noch schnell ein Hummelnest :<br />
gute links: aktion-hummelschutz.de und arminkrenz.de<br />
<br />
Andreas<br />
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Was wir bezwecken:<br />
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1) dass klar wird für Anfänger, was auf die zukommen kann - nicht muss...<br />
Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass unter den 18 Gärten, die wir uns angesehen hatten, noch ein paar mehr mit solchen "Vorständen" sind.<br />
2) dass innerhalb des Kleingartenwesens mal diskutiert wird, wie man solche Misstände verhindern kann: Leute, die nur aus reiner Wichtigtuerei den Posten übernehmen - bar jeder menschlichen, fachlichen oder rechtlichen Befähigung, ein solches Amt zu führen.<br />
3) dass wir für die verbleibende Zeit unsere Ruhe bekommen - endlich !<br />
Indem unsere "Chefs" Wind davon bekommen, sich vielleicht in einem Zeitungsartikel wiedererkennen, sich dann bedeckt halten und sich ENDLICH AUS UNSERER FREIZEIT RAUSHALTEN !<br />
Ist das so schwer zu verstehen ?<br />
<br />
Andreas
Nabu: Echo - Zuspruch - Ernüchterung - Stevia rebaundiana<br />
<br />
hallo und schönen Frühling (seit heute, endlich) - hier noch mal ein Tipp<br />
an Euch zu dieser Stevia rebaundiana Bertoni aus einem früheren Beitrag: "Süss, trotzdem gesund und natürlich" http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19357/1.html<br />
<br />
(der Rest wie gehabt für die unendliche Geschichte und wen's interessiert) <br />
<br />
wir haben einen Kurs in Baumschnitt beim NABU gemacht: haben die uns wieder Quark erzählt vom Kleingarten - als ob die Zweige vom Neugepflanzten ausladend (fast) 90° gebogen werden müssten - die Nebenzweige sollen eigentlich nach oben wachsen (aber haben sie bestimmt nie gesagt...)<br />
<br />
Entschuldigung: aber das MUSS ich zitieren: (dabei hab ich keine Ahnung, ob der Herr aus dem Umkreis von nabu diese Beiträge gelesen hat...)<br />
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"recht überrascht hat mich Ihre Leidensgeschichte mit den Menschen vom Kleingartenverein nicht. Einem Bekannten erging es in einer E... Kleingartenanlage /hier um die Ecke/ ganz ähnlich. Auch er wollte seinen Garten naturnäher und damit für Tiere wertvoller gestalten. Die Rechnung hatte er allerdings ohne den Vorstand des Vereins gemacht. Die waren nicht nur nicht begeistert, sondern machten ihm daraufhin das Leben in der Anlage schwer. Leider scheinen einige Funktionsträger unter den Kleingärtnern genau so wenig tolerant und einsichtig zu sein, wie manche Vorurteile es nahelegen."<br />
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Für den Fall, dass unsere Parzelle nicht sofort weiterverpachtet wird, will ich eine nahe gelegene Schule drauf anspitzen. Zweck: die Klasse "betreut" den Garten kostenlos und uns werden nicht drei - viermal im Jahr Umgrabekosten vom Verkaufspreis abgezogen wie es hier schon passiert ist. In diesem Fall wird uns Hilfe beim Vermitteln mit der Schule/dem Verein angeboten.<br />
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Andreas<br />
Kleingartenblog noch bis zum 30.11.<br />
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Der Kleingartenblog geht also weiter. <br />
Wir haben - nachdem wir erst im August /September von unserem Fachberater gezeigt bekommen haben, wie einfach es ist, Unkraut mit der Grabgabel rauszuholen und die Erde aufzulockern, den Garten ganz gut im Griff.<br />
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Das Schreiben mit der Überschrift Kündigung - wo aber keine Kündigung drin war plus falsches Ende des Gartenjahres (siehe meine Frage im Bereich "Vereinsleben" ) werden wir an den Stadtverband mit unserer Kündigung im Sommer abgeben. Kohl wird nicht mehr gepflanzt: den könnten wir nicht mehr ernten bis Jahresende. <br />
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Unter Umständen kriegen wir übers Osterwochenende alles so weit hin, dass wir danach Ruhe haben unkrautmässig. Die Kartoffeln sind drin.<br />
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Ein Erdhummelnest ist drin - aber bisher beeindruckt das keine von den Viechern - war wohl nix. Die Insektenwand war auch nicht der Kracher - obwohl, man weiss ja nicht, was da alles drin war und über den Winter kam... Sieht jedenfalls "kreativ" aus... Aber anscheinend hat sich eine Hummel hinter der Laube im Kompost/Holzrestehaufen eingenistet - wie undankbar !<br />
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Der Neue von nebenan plus ein weiterer Neuer zwei Gärten weiter werden noch ihren Spass bekommen: die ersten Kommentare zur (falschen) Art des Spatens kamen schon. Auf der anderen Seite hält er sich vielleicht dieses Jahr etwas zurück bei diesen Neuen, weil dieselbe Nummer bei denen doch noch zu einem Palastaufstand führen könnte, so lange wir noch da sind - ach nee: wir werden ja "fristlos gekündigt", wenn wir den "Vereinsfrieden " noch mal stören: also irgendwas sagen... Ich hätte keine Probleme, mit denen noch mal zum Stadtverband zu gehen als Zeuge. Mal sehen was kommt. Rechtlich können die uns gar nichts.<br />
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Gottseidank - ENDLICH- werden wir links liegen gelassen. Der Fachberater ist froh, dass wir ihn noch grüssen. Der Olle ist übrigens WIEDER Erster Vorsitzender - der Wendehals, der es werden sollte bei etwaiger Unruhe im Gartenvolk, hat wohl seinen Job als Kassenwart behalten. Schriftführerin ist die Olle vom Ollen... Von unserer Kündigung weiss wohl niemand von den anderen Laubenpiepsern. Ansonsten läuft jetzt die Nummer, die ich schon kenne aus der Zeit, als ich mal in einem (heute nicht mehr so) renommierten Entsorgungs- unternehmen hier gearbeitet habe: V'ner Charme: je dämlicher die Situation wird, umso lauter wird auf gute Laune gemacht und um die Wette gelacht. Kann uns egal sein - nur nicht mit denen reden - dann haben wir hoffentlich unsere Ruhe - sich auf nichts einlassen. Wir werden gemieden - und das ist gut so.<br />
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Japan Knöterich kann man übrigens verzehren: soll wie Rhabarber schmecken - also dementsprechend die JUNGEN TRIEBE zubereiten : in Zucker kochen oder braten. (Kam vorgestern - 25.03.05 im WDR.) <br />
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Dann hat da wieder jemand gekündigt: will aber den Garten so lange bewirtschaften, bis ein Nachpächter gefunden wird: das kann dauern... Ich gehe davon aus, dass wir die Schule anmailen werden und u.U. den NABU um Vermittlung bitten werden, damit unser Garten nicht total verkommt, wenn er leer steht.<br />
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Sonst gibt's nix Neues: das Wasser wird natürlich über Ostern wieder angeschlossen - für einen Siebzigjährigen ist das ganz normal, über Ostern nicht mal kurz wegzufahren - und eine Mutter hat er auch nicht mehr - deshalb ist die nächste Vereinsarbeit auf den Muttertag gelegt.<br />
(Im letzten Jahr blies er nach einer halben Stunde morgens um ich weiss nicht wann die Gemeinschaftsarbeit von wegen zu nass ab - Kommentar vom Wendehals: da hätte man ja abends per Telefon die Sache noch abblasen können - aber Hauptsache man sieht: die Leute spuren...)<br />
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Ich gehe nicht davon aus, dass wir in Ruhe gelassen werden. Bisher wurde immer nachgetreten, wenn wir schon kleinbei gaben. Unsere Laune ist dementsprechned, wenn wir dort antanzen. Es wird bestimmt noch einiges zu berichten geben...<br />
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Und wenn die Chose die Organe der Öffentlichen Meinung u.U. nicht mehr interessiert, um die Umsätze der Garten- und Baumärkte nicht zu schmälern - es gibt immer Möglichkeiten, sich an andere zu wenden.<br />
Es dauert nur vielleicht etwas länger... Zur Not eben RTL.
Ostermontag <br />
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Kann richtig Spass machen, das Gartenleben. Wir haben jetzt in 5 x 3 Stunden Arbeit - mit einem Jahr Erfahrung, einer Plane für ein Drittel der Anbaufläche und schon 2 Drittel halbwegs enthahnenfusst letztes Jahr - den Garten "sauber" gekriegt.<br />
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Die blöden Gesichter will ich sehen, wenn ein Fünftel/ein Sechstel des Gartens sich als Blumenwiese herausstellt: Goldmohn, Ringelblume, Sonnenhut, Flachs, usw usf. Heute noch Radieschen eingesät - der Rest wird auf dem Balkon vorgezogen - das Hochbeet wird mit Steinen und Kräutern auch zu etwas "Kreativem" wachsen. <br />
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Die Grossköpfe wundern sich wohl auch, dass wir den Garten nicht einfach liegen und verwahrlosen lassen, sondern weitermachen - ich warte auf die herablassende Nummer, wenn die Figuren uns sagen, wir hätten den Garten ja so gut hingekriegt - wir "dürften" jetzt bleiben...<br />
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Wo der Hahnenfuss sich noch widerspenstig zeigt, versuche ich ihn mit einem anderen Hahnenfussgewächs zu verdrängen: Scharbockskraut - ist angeblich ein andere Name für Skorbut/kraut: jedenfalls Vitamin-C haltig und essbar. (Schmeckt nicht sonderlich - eben wie Salat) Nur auch ziemlich stark im Boden verwurzelt und hat Bodendecker- qualitäten - damit wahrscheinlich wieder verboten bei uns.<br />
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Luzerne sollen auch gut gegen Unkraut sein - brauchen nur 2 Jahre...<br />
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JEDENFALLS HABEN WIR JETZT 5 - 6 TAGE IM GARTEN VERBRACHT OHNE TAGESBEFEHLE BLÖDE TIPPS SPRICH ARBEITSANWEISUNGEN - EINFACH HERRLICH !!! <br />
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Wir können jetzt noch 8 Monate hier "machen, was wir wollen"- wenn wir die Idioten ignorieren: nur grüssen - alle, ausser den Ersten Vorsitzenden - mehr ist nicht drin.<br />
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Dagegen sind die Köppe jetzt bei den beiden Neuen dauernd drin im Garten - wie bei uns am Anfang...Und die graben anscheinend fleissig um mit dem Spaten - auch, wenn der Fachberater da ist. Darf der nicht mehr mit der Grabgabel vormachen, wie es einfacher geht ?<br />
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Wie wir die ganzen Pflanzen Ende des Jahres rausbekommen beim "Umzug" - das wird noch ein Problemchen... Aber das schaffen wir auch noch. <br />
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Nie wieder Kleingarten !<br />
Hallo auch !
Scharbockskraut e.a.
Es macht jetzt richtig Spass im Garten. Letztens sind wir zur Gemeinschaftsarbeit gekommen. Hat der Olle wohl nicht erwartet - erzählte was von einem, der der keinem in die Augen sehen konnte, "den sollte man freistellen" usw. Kurz darauf war er verschwunden - statt uns rumzukommandieren - einfach toll. ER ist übrigens als ERSTER wiedergewählt. Aber wir haben alle Zeit der Welt gehabt, unseren Garten selber vorzubereiten - mit Einschränkungen, was die "Ästhetik" betrifft, da wir zum Jahresende ja sowieso weg sind...
Meisen sind bei uns eingezogen: aber sah vor 2 Wochen so aus, dass jedesmal, wenn wir im Garten waren, der Meisenkerl dumm da stand, weil Madame Meise bei unserer Anwesenheit sein viel gepriesenes Nest dann doch verschmähte; es hängt zu tief und wir haben ihm damit wohl schon 2 oder 3 Mal die Hochzeit vermasselt; - vielleicht krieg ich noch einen Gartenrotschwanz in das andere Nest gelockt. Die Erdhummel wohnt im Reisighaufen (Skandal ! ab in den Schredder mit den Zweigen !) und die andere u.U. im Restehaufen hinter der Laube. Was da landet, ist innerhalb von drei Monaten Kompost. Bei diesen Holzkompostkisten dauert das anscheinend viel viel länger.
(Hab immer noch keine Digitalkamera - aber das kommt...noch.)
Scharbockskraut ist nur bekömmlich VOR der Blüte - danach wird es ungeniessbar bis giftig - also Vorsicht.
Was man alles aus Löwenzahn machen kann: vor der Blüte Salat aus den Blättern, aus den Knospen in Essig eingelegt sollen sie wie Kapern schmecken, nach der Blüte immer noch als Tee geeignet (die Blätter )
Der Japan-Knöterich, der hier in der Gegend langsam überhand nimmt - aber das kennt hier ja keiner ... schmeckt, was die jungen Knospen angeht - gebraten und gedünstet leicht säuerlich wie Sauerkraut, mit Konsistenz von Spargel. Wenn die Stange zu lang ist, auch genauso hölzern wie Spargel.
Da könnte man sich - wenn es nicht zu fade schmeckt auf die Dauer - fast schon von ernähren, was so einfach aus dem Boden wächst... Statt zu verhungern könnte man als angehender Hartz-IV-Kandidat den Einkauf im Supermarkt sparen - das Zubereiten von Insekten von Thais oder aus dem Internet lernen. (Regenwürmer mag ich nicht.)
Wir kommen gerade aus dem Urlaub in Tenerife - morgen trifft uns wahrscheinlich wieder der Schlag von wegen Unkraut.
Die Kontakte zu den guten Leuten von den Zeitungen haben bisher keine Früchte gebracht - schade - dabei steht eine Seite zurück im Forum unter Rubrik "Vereinsleben" so ziemlich dasselbe, was wir mitgemacht haben.
Viel Spass noch.
Andreas
hallo,
was ist denn Japan-Knöterich? Da ich mich sehr für Wildkräuter begeistere, interessiert er mich sehr.
gruß
Dorella
Hallo
guck mal unter google Bilder und geb Japan Knöterich ein:
Stangengewächs, wächst wie der Teufel auf bis zu 4 Meter hoch. Nach zwei Wochen Urlaub haben wir wieder aus dem Nichts 2 Meter hohe Exemplare. War früher als Zierpflanze importiert - ist mittlerweile eine Plage.
Bildet Knollen in der Erde und breitet sich rasen schnell aus: rote Stangen mit Blüte oben drauf. Als kleines Gewächs geniessbar, wie gesagt. Müsste oben unter dem 10.02. noch was zu drin stehen hier im Beitrag. Im Idealfall könnte man diese Stangen so anordnen, dass sie einen Sichtschutz bilden - aber nach 2 Monaten kommen die Stangen auch meterweit entfernt überall aus dem Boden.
Die Stangen kann man laut WDR3 als Vasen benutzen, wenn sie getrocknet sind vielleicht da mal suchen unter WDR.de Ratgeber Garten...- ich hatte daraus eine Art Insektenwand gebastelt.///
Heute war es interessant von wegen Klüngel:
Der Terz geht weiter - jetzt ist ein anderer dran.//////////////
Der Neue, den wir letzten Herbst zu Unrecht verdächtigt hatten, den älteren Herrn K. übervorteilt zu haben, darf jetzt dasselbe durchmachen wie wir letztes Jahr. Er kam eben zu uns und wir haben uns lange unterhalten.
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Dummerweise hat er sich breitschlagen lassen, den Kassierer im Vorstand zu machen. Als Kassierer kriegt er nur nicht die Quittungen zu sehen...
Der Fachberater hat sich ja dem Ollen unterworfen sozusagen.
Der Arme hat angeblich eine Rechnung nicht abgeschickt, bekommt angeblich seinen Garten nicht hin, hat dies und das gesagt usw usf. Auch er ist zu Herrn R. vom Stadtverband gegangen. Er muss den komplett verwilderten Garten erstmal von Grund auf leeren und neu machen. Dafür braucht er Zeit. Wird ihm nicht gegönnt. Seine Laube ist grösser als die anderen, und er wartet seit Monaten auf seine Genehmigung der Laube, um überhaupt zu wissen, was er renovieren kann und was u.U. abgerissen werden muss.
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Der Olle und Herr R. vom Stadtverband scheinen sehr gut verbandelt zu sein: der Olle wollte über den Neuen nur mit R. "unter vier Augen" sprechen. Der Neue hat aber das Glück gehabt - das wir nicht hatten - dass eine Kollegin, Frau D. vom Stadtverband dabei war, und dieses Vorgehen gleich unterbunden hat. So bekam er auch zustimmende Worte von Frau D. zu hören, zu den Sachen, die sie besprachen... Hab ich jetzt nicht alles behalten - ging jedenfalls u.a. um die Laube.
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Ach ja: spatentief umgraben mehrmals im Jahr (bei seinem Garten bestimmt einmal nötig, um alles rauszuholen) Der Fachberater hat ihm nix von der Grabegabel erzählt. Werden wir wohl machen. Er steht im Vorstand ziemlich allein da: der Fachberater wohnt mit ihm im gleichen Haus und kann nicht mehr grüssen... der Wendehals vom letzten Jahr verbietet seinen Kindern, mit der Tochter des Neuen zu spielen.. usw.
Die Nummer mit spatentief hat er aufgegeben... wir werden ihm ein paar Tipps geben müssen. Die anderen tuen es ja nicht. Nur: damit gefährden wir den Vereinsfrieden !!!? Allein, dass wir uns eben so lange unterhalten haben... Oh Graus: wir werden wohl demnächst Polizeischutz beantragen müssen...
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Ach ja: und er hat eine Abmahnung bekommen mit der Auflage, bis zum 27.5. seinen Garten unkrautfrei zu machen. Sein Garten sah weit schlimmer aus als unserer ... Er hat dem widersprochen und erhielt vom Ollen schriftlich, dass ein Widerspruch nicht hingenommen wird. Der Olle meint ausserdem, dass er das volle Recht hat, jeden zu kündigen. Das hat er ihm angedroht - den Stinkefinger zeigend und - wie bei uns - drohend, selbst wenn der den Garten wieder hinbekommt, würde er kein Geld dafür bekommen (er hat ja nichts dafür bezahlt - aber mittlerweile einiges reingesteckt : vor allem für die Entsorgung von einem Haufen Abfällen pipapo).
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Alles wie bei uns ! Der Neue meint, er sei mit 40 Jahren erwachsen genug, um sich nicht von dem Ollen auf diese Art zur Sau machen zu lassen .
Dachten wir auch. Super !
Andreas
Hallochen,
nochmal ich: kam eben auf WDR3: eine alte Dame die ebenso alte Nutzplanzen pflanzt:
http://www.wdr.de/tv/aks/spezialbeitraege/20050519_gemuese.jhtml;jsessionid=RKVOZZJBDUATWCQKYRSUTIQ
oder die links, die auf der WDR-Seite stehen - siehe Titel.
Andreas
Lange nichts mehr geschrieben, da bei uns einiges los war.
Jetzt folgt das dicke Ende:
wir sind mit einem seltsamen Schreiben zum 01.10. gekündigt worden. Wahrscheinlich wird der Olle das auch mit Gewalt durchsetzen wollen.
Heute gingen folgende Schreiben ab - alles zur Dokumentation dieses Horrors:
An den KGVerein:
B W.
Strasse
Ort
Einschreiben mit Rückschein
Kleingartenverein N.‭
Herrn B.‭
Strasse
Ort
‭
cc
Stadtverband‭
der Kleingärtner e.V.
Frau D.
Strasse
Ort‭ ‬Ort,‭ ‬26.08.2005
Kündigung gemäss Kleingartensatzung
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit kündige ich‭
1.‭) ‬meine Mitgliedschaft im Kleingartenverein N.‭ ‬fristgemäss zum Ende des Gartenjahres‭ ‬2005‭ ‬zum‭ ‬30.11.2005
2.‭) ‬den am‭ ‬01.10.2003‭ ‬abgeschlossenen Unterpachtvertrag ebenfalls fristgemäss zum Ende des Gartenjahres‭ ‬2005‭ ‬zum‭ ‬30.11.2005
Eine Kopie dieses Schreibens geht an den Stadtverband.
Mit freundlichen Grüssen
B W.
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Gleichzeitig ging an den Landesverband folgendes Schreiben:
Beate und Andreas W.‭ ‬Ort,‭ ‬den‭ ‬26.08.2005
Strasse
Ort
Landesverband
Frau G.
Strasse
Ort
Sehr geehrte Frau G.,
in der Anlage erhalten Sie mehrere Schreiben:‭ ‬u.a.‭ ‬an den Vorstand unserer Kleingartenanlage sowie an Frau D.‭ ‬vom Stadtverband.‭ ‬Wir hatten schon vor ca.‭ ‬einem Jahr telefonisch miteinander gesprochen über diverse Probleme in unserem Kleingärtnerdasein.
Wir wenden uns an Sie mit der Bitte um Weiterleitung dieser Schreiben direkt an Frau D.‭ ‬aus folgenden Gründen:
1‭) ‬bisher kennen wir vom Stadtverband in Viersen nur Herrn R..‭ ‬Frau D.‭ ‬selber können wir telefonisch oder per mail nicht ausfindig machen.‭
Von einem Neumitglied haben wir aber erfahren,‭ ‬dass es mit Frau D.‭
viel einfacher ist,‭ ‬Probleme im Kleingarten zu besprechen.‭ ‬Leider hatten wir nie das Vergnügen.‭ ‬Stattdessen scheint uns,‭ ‬dass unsere Beschwerden und Einlassungen‭ "‬unter vier Augen‭" ‬zwischen Herrn B.‭ ‬und Herrn R.‭ " ‬geregelt wurden.‭ ‬Dieses Vorgehen wollte Herr B.‭ ‬auch in Angelegenheiten unseres Neumitgliedes einschlagen,‭ ‬was Frau D.,‭ ‬die zufällig anwesend war,‭ ‬aber abwies.‭ ‬Das Vertrauen in den Stadtverband Viersen in Person von Herrn R.‭ ‬ist jedenfalls gestört.‭
2‭) ‬Wir möchten diese Anlage zum Ende des Gartenjahres verlassen.‭ ‬Selbst dies wird von seiten des Vorstands versucht,‭ ‬uns unmöglich zu machen.
Unsere Erfahrung seit Anfang‭ ‬2004‭ ‬ist,‭ ‬dass es einfach unmöglich ist,‭ ‬Probleme in einer Kleingartenanlage mit dem Vorstand bzw mit dem Stadtverband in Ruhe und unter erwachsenen Menschen zu klären.‭
Dass ein KG viel Arbeit bedeutet,‭ ‬haben wir gelernt‭ ‬-‭ ‬auch ohne die‭ "‬Unterstützung‭" ‬des Vorstands.‭ ‬Wir haben vor vier Wochen die offene Pforte genutzt,‭ ‬um uns umzusehen‭ ‬-‭ ‬die Gewinner verbringen‭ ‬8‭ ‬Stunden täglich in ihrem Garten.‭ ‬Vor ein paar Tagen wieder ein Bericht im WDR Lokalzeit,‭ ‬wo ein Kleingärtner berichtet,‭ ‬dass mindestens drei Stunden täglich nötig sind,‭ ‬um bei dem hiesigen Wetter das Unkraut im Zaum zu halten‭ ‬-‭ ‬alles Dinge,‭ ‬die den Stadtverband und unseren Vorstand nicht kümmern.‭
Das Schreiben mit dem Titel‭ "‬Kündigung‭" ‬spricht für sich.‭ ‬Der erste Vorstand,‭ ‬Herr B.,‭ ‬scheint weder menschlich noch fachlich noch rechtlich in der Lage zu sein,‭ ‬einem Kleingartenverein vorzustehen.
Nach allem,‭ ‬was wir erdulden durften sehen wir uns schon dabei,‭ ‬demnächst die Polizei rufen zu müssen,‭ ‬wenn wir am‭ ‬01.10.‭ ‬verschwinden sollen,‭ ‬bzw nun doch vor Gericht gehen zu müssen.‭
Unsere‭ "‬letzte Hoffnung‭" ‬ist also Frau D..‭ ‬Bitte schicken Sie diese Schreiben DIREKT an sie.‭ ‬Briefmarke liegt bei.
Vielen Dank im voraus.
Beate und Andreas W.
-------------------------------
Das Schreiben an Frau D. vom Stadtverband ist wie folgt:
Beate und Andreas W.‭ ‬Ort,‭ ‬den‭ ‬26.08.2005
Strasse
Ort
Stadtverband Ort‭
der Kleingärtner e.V.
Frau D.
Strasse
Ort
Sehr geehrte Frau‭ ‬D.,
1‭) ‬zu Ihrer Kenntnisnahme erhalten Sie in der Anlage unsere Kündigung
1.‭ ‬der Vereinsmitgliedschaft im KGV N.
2.‭ ‬des Unterpachtvertrages über den Kleingarten Nr.‭ ‬23
Dieses Schreiben ging per Einschreiben mit Rückschein an den KGV N.‭ ‬am...
2‭) ‬Ende‭ ‬2004‭ ‬hatten wir gegenüber Herrn R.‭ ‬angekündigt,‭ ‬dass wir unsere Parzelle in‭ ‬2005‭ ‬aufgeben würden.‭ ‬Der Vorstand liess es sich dennoch nicht nehmen,‭ ‬uns ein Schreiben mit dem Titel‭ "‬Kündigung‭" ‬zukommen zu lassen,‭ ‬aus dem aber nicht ersichtlich ist,‭ ‬was uns gekündigt wurde.‭ ‬Auch niemand aus dem Gartenfreundeforum konnte uns dort weiterhelfen.‭ ‬Stattdessen stossen wir dort auf allgemeine Ratlosigkeit,‭ ‬die auch bei uns einsetzte,‭ ‬als wir dieses Schreiben kurz vor unserem Urlaub erhielten.‭ (‬siehe Anlage‭)
Bei diesem Schreiben braucht man nicht viel‭ "‬zwischen den Zeilen lesen‭"‬,‭ ‬um herauszufinden,‭ ‬unter welchem Regiment wir hier standen.
In der Anlage erhalten Sie ausserdem eine Beschreibung,‭ ‬wie eine Kündigung vonstatten gehen muss von seiten des Pächters.
Über die Massnahmen von seiten des Vereins‭ ‬-‭ ‬Ausschluss,‭ ‬fristlose Kündigung nach BKlG,‭ ‬usw‭ ‬-‭ ‬sollte der Vereinsvorstand zusätzlich einmal unterrichtet werden.‭
Ausserdem wurde‭ ‬-‭ ‬was auch immer:‭ ‬die Vereinsmitgliedschaft‭ ? ‬/der Unterpachtvertrag‭ ? ‬zum‭ ‬01.10.05‭ ‬gekündigt,‭ ‬was vollkommen unverständlich ist,‭ ‬wo doch ein Gartenjahr zum‭ ‬30.11.‭ ‬des laufenden Jahres endet.‭
3‭) ‬Der Aufenthalt in dieser Kleingartenanlage hat uns wirklich alle Vorurteile bestätigt,‭ ‬die seit einem halben Jahrhundert über die‭ "‬Laubenpiepser‭" ‬im Umlauf sind.
Falls wir am‭ ‬01.10.05‭ ‬dazu genötigt werden sollten,‭ ‬unsere Parzelle zu verlassen,‭ ‬werden wir die Polizei‭ ‬rufen.‭
4‭) ‬Wir wenden uns an Sie,‭ ‬da unsere Versuche um Vermittlung mit dem Stadtverband in Person von Herrn R.‭ ‬ansonsten fruchtlos verliefen.‭ ‬Herr B.‭ ‬und Herr R.‭ ‬zogen es anscheinend vor,‭ ‬Antworten auf unsere Fragen bzw Hilfeersuchen‭ "‬unter vier Augen‭" ‬zu regeln.
Wir haben vor Abschluss des Pachtvertrages und dem Eintritt in den KGV‭ ‬leider nicht aufmerksam genug registriert,‭ ‬dass und wie Herr B.‭ ‬davon sprach,‭ ‬wieviele Pächter er schon gekündigt hat.‭ ‬Dann hätten wir den Satz von ihm‭ "‬Ihr könnt hier machen,‭ ‬was Ihr wollt‭" ‬ignoriert.
5‭) ‬Wenn wir Ende‭ ‬2005‭ ‬gehen,‭ ‬möchten wir selbstverständlich unseren Kaufpreis zurückerhalten.‭ ‬Neben dem Unkraut mussten wir auch allen möglichen Unrat aus der Parzelle entfernen‭ ‬-‭ ‬sie ist eigentlich erst jetzt zu gebrauchen...
Die Idee ist,‭ ‬da wir auch in Kontakt mit dem NABU in Person von Herrn H.‭ ‬stehen:‭ ‬für unsere Parzelle eine Schule als Nachpächter zu finden.‭ ‬Ein entsprechendes Schreiben ging per mail an mehrere Schulen in der Umgebung.
Wir wären Ihnen dankbar,‭ ‬wenn auch Sie uns in dieser Angelegenheit‭ ‬-‭ ‬eine Schule oder einen Kindergarten einzuladen‭ ‬-‭ ‬nach Abwägung aller Aspekte unterstützen könnten.‭ ‬Unser Wunsch ist,‭ ‬dass vernünftige Leute mit eigenen Ideen unseren Garten übernehmen.‭
Wenn diese Idee nicht klappt,‭ ‬bitten wir wenigstens bei der Beendigung unseres Gartenaufenthalts um Ihre Hilfe.‭ ‬Sprich:‭ ‬unser Abzug in geordneten Bahnen zum‭ ‬30.11.05.
Vielen Dank im voraus.
mfg
Anlage
Schreiben des Vereinsvorstands N.
Schreiben an die Schulen
Forenauszug zum Schreiben des Vereinsvorstands N.‭
P.S.‭ ‬Der Stil von Herrn B.‭ ‬ist simpel aber effektiv:‭ ‬alles,‭ ‬was man ohne Zeugen sagt,‭ ‬kann man abstreiten‭; ‬anderen kann man vorwerfen,‭ ‬Dinge gesagt zu haben,‭ ‬so lange sie nichts davon wissen.‭ ‬Ansonsten arbeitet man mit Kündigungsdrohungen direkt an die betreffende Person.‭
Die Mitunterzeichner des Vorstandsschreibens waren im Sommer‭ ‬2004‭ ‬an uns herangetreten mit der Frage,‭ ‬ob wir uns vielleicht als Kassenwart‭ ‬engagieren würden.‭ ‬Ein neues Mitglied,‭ ‬das Ende letzten Jahres in die Anlage eintrat,‭ ‬durfte in diesem Jahr dasselbe Vorgehen in Form von Drohungen,‭ ‬Abmahnungen pipapo mitmachen wie wir ein Jahr zuvor.
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Wie gesagt: wir haben dieses seltsame Schreiben ignoriert und hatten dadurch ein Gartenjahr lang wirklich Ruhe !!! Stattdessen haben wir nun - so wie es üblich ist - zum Ende des Gartenjahres gekündigt: und das ist der 30.11.
Wir befürchten, dass am 01.10. oder am 02.10. der sogenannte Vorstand antritt, um uns praktisch aus unserer Parzelle zu vertreiben. Daher werden wir die Polizei rufen müssen.
Wenn wir einen Tag nicht anwesend sind, werden diese komischen Typen auf die Idee kommen, den Garten zu planieren mit der Fräse (das ist eine Überlegung, die diesem ersten Vorsitzenden durchaus zuzutrauen ist, nach allem, was wir - und nicht nur wir ! hier durchgemacht haben - hier ist alles faul: unser neuer Kassenwart macht dasselbe seit einem Jahr mit und bekommt keine Einsicht in die Kasse !! - Also eine Anzeige wegen Einbruchs und Sachbeschädigung zieht dieser erste Vorsitzende gar nicht in Betracht: der hält sich für das Gesetz in dieser Anlage - ist er ja auch solange keiner was sagt bzw er die Leute einzeln einem nach dem anderen fertigmacht)
Vielleicht hilft uns eine einstweilige Verfügung...?
Wenn der Stadtverband uns nicht in Ruhe zum 30.11. abziehen lässt - zumal wir gar nicht die ganzen Sträucher, Stauden, Kübel pipapo bis Ende September rausholen können - werde ich noch einen Hilferuf unter der Rubrik "Vereinsleben" hier reinsetzen. Ziel: Protestmails von anderen Gartenfreunden an diesen Stadtverband.
Ausserdem werden meinen Kontaktpersonen von der Zeitung und vom Fernsehen endlich per separatem Schreiben Ross und Reiter genannt - natürlich nicht hier im Forum von wegen öffentlicher Verunglimpfung.
Daran, dass ich dieses Thema anonym behandelt wissen wollte, hat es wahrscheinlich gehapert bisher mit den Medien.
Aber jetzt wird es eng - sozusagen "Gefahr im Verzug".
Wenn das nicht reicht, geht es eben an RTL, Sat1 - der MDR hat das Thema ja schon behandelt.
Also drückt uns die Daumen !!!
Andreas
Diese mail ging an "die Medien", nachdem wir dann doch noch eine bzw zwei Antworten erhielten.
In drei Wochen ist hier ausserplanmässig (sonst nur 1x im Jahr) Mitgliederversammlung - der Olle hat es evtl. so übertrieben, dass ihm seine übrigen Vorstandsstatisten weggelaufen sind... aber das kriegen wir noch raus.
"Guten Tag Frau G.,
wir haben zu unserem Einschreiben keinen Rückschein erhalten - dafür aber heute ein Einschreiben mit Rückschein vom Vorstand:
"Stadt, den 31.08.05
Kleingarten-Verein-N.-eV-
Betrifft: Kündigung!
Hiermit stimmen wir der Kündigungsänderung laut §8 Abs. 5 des Kleingartengesetzes vom 30.11.05 zu.
Dazu folgendes:
1) Am 30.11.05 möchten wir alle Garten- und Laubenschlüssel.
2) Alle Garten- sowie Laubenpapiere.
3) Der Stadtverband erstellt eine Wertermittlung des Gartens.
Der Preis beträgt Euro 50 und geht zu Ihren Lasten.
Der Vorstand
M.B.
G.B."
Das erste Mal in der Geschichte dieses KGVs wird eine Wertermittlung erstellt. Das ist löblich !
Diesmal haben nur zwei Mitglieder des Vorstands unterschrieben: die Eheleute B. Gibt es keine anderen mehr ;-) ?
Zeitgleich erhielten wir heute folgendes Schreiben vom Landesverband in Stadt:
"Stadt, 29.August 2005
Gartenkündigung
Sehr geehrte Frau W., sehr geehrter Herr W.,
die uns zur Verfügung gestellten Schreiben haben wir zur Kenntnis genommen.
Leider können wir Ihnen nicht weiterhelfen, da es sich ausschliesslich um Probleme zwischen Ihnen und dem Verein bzw. Stadtverband handelt.
Wir können Ihnen daher nur empfehlen, sich mit dem jeweils zuständigen Vorsitzenden nochmals in Verbindung zu setzen und zu versuchen, die Fragen zu klären.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und senden Ihnen die Unterlagen zu unserer Entlastung zurück.
Freundliche Grüsse
Landesverband der Kleingärtner e.V.
(Leiterin Kleingartenwesen)
Anlagen"
Dass ein Gespräch mit dem Vorsitzenden nicht wie unter erwachsenen Menschen möglich ist, haben wir zur genüge gelernt. Davon nehmen wir also Abstand.
Ich werde im Forum unter "dies und das" (thread: "was ist erlaubt/verboten" vom Mai 2004 nochmal ein kleines Fazit setzen.
Unter der Rubrik "Vereinsleben" vom März/April 2005 - thread: einer Irmtraud: "nur Ärger mit Kleingarten " hatte ich die Übernahme eines Kleingartens verglichen mit einem Gebrauchtwagenkauf oder einem Jahresticket für das Freibad. Das werde ich dort nach diesen Erfahrungen zurücknehmen. Es ist wirklich - wie dort von Gartenfreunden geschildert (gute Tipps !!) - eine schwerwiegende Entscheidung, einen Kleingarten zu übernehmen!
Eine falsche Entscheidung führt zu dauerndem Ärger, der einem die Freizeit vergiftet. Und auf Hilfe kann man ewig hoffen, wie jetzt klar ist... obwohl wir davon ausgehen, dass Frau D. doch hinter den Kulissen eingeschritten ist, denn von Herrn B. hatten wir aus Erfahrung die fristlose Kündigung oder Schlimmeres erwartet.
Nun folgende Bitte: das "Material", das wir Ihnen gegeben haben, können Sie selbstverständlich nutzen. Wir können uns auch gerne vor Ort treffen, damit Sie sich ein Bild machen können.
Aber bitte ohne grosses Kamera- Mikrofonbrimborium.
Wir möchten nicht, dass die Lage wieder eskaliert und wir dann von wegen "Störung des Vereinsfriedens" doch noch fristlos rausgeschmissen werden.
Wir hatten dieses Jahr Ruhe. Wir dürfen nun innerhalb der gesetzlichen Kündigungsfrist unseren Garten räumen, und wir brauchen diese Zeit. Das Gartenjahr ist ohnehin bald zuende. Für einen Artikelbeitrag ist wohl das kommende Frühjahr 2006 eher angebracht.
Mit freundlichen Grüssen
Andreas W."
Nie wieder Kleingarten - wir haben es bald hinter uns.
Was da ablief, kann man dort nachlesen: http://www.gartenfreunde.de/forum/forum.php3?action=showMsg&id=5091&thema=2
1) Man nimmt keinen Garten, für den nicht eine Bewertung stattgefunden hat: kostet 50 - 75 Euro und ist vom Pächter/Verkäufer zu zahlen. Ansonsten riskiert man, übers Ohr gehauen zu werden. Wir haben 1000 Euro bezahlt. Die Preise hier in der Gegend liegen bei 500 Euro abwärts. Als Arbeitsloser oder sonstwie finanziell schlecht gestellte Person hat man trotz viel Ersparnis beim Ernten am Ende sonst doch ein Minusgeschäft gemacht.
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(Hier sind schon mehrmals Verdächtigungen/Mutmassungen leise geäussert worden, dass sich der Vorstand an der Differenz von billig zurückgekauften und teuer neu verkauften Gärten was in die eigene Tasche steckt. Unter anderem vom Fachberater...hat er wahrscheinlich jetzt "nie jesaacht". Unser Neupächter und Kassenwart ist spurlos verschwunden. Wahrscheinlich hat er hingeschmissen. Wir können ihn per Telefonbuch oder sonstwie nicht ausfindig machen: Mögliches Szenario, da jetzt eine Mitgliederversammlung statt gefunden hat - zu der wir nicht eingeladen wurden (!) : er hat wahrscheinlich sein Amt hingeschmissen, weil er keine Einsicht in die Kassenunterlagen bekam - das hat er uns erzählt: deshalb die Mitgliederversammlung Ausserdem hat er den Garten aufgegeben, für den er nix bezahlt hat.(dank seines Schwagers, der selber mal KG-Vorstand war und genauer hinsah) Er musste ja dasselbe durchmachen wie wir im letzten Jahr .Die Parzelle scheint neu belegt zu sein: was haben die bezahlt und an wen ? Wir haben noch keinen Kontakt zu den neuen Neuen hergestellt - wir sind ja auch am Ausziehen.
2) Niemals einen Kleingarten nehmen ohne vorhandene Rechtsschutzversicherung. Das ist mein Ernst:
die Tipps, sich die Anlage genau anzugucken und möglichst viele Leute zu befragen, klingen gut. Aber man kann den Leuten doch nur vor den Kopf gucken. Uns wurde gesagt: "Ihr könnt hier machen was Ihr wollt" Leider haben wir die ganzen stories, wen er schon alles gekündigt hat, überhört. Dementsprechend fies wurde uns unsere Freizeit vergiftet. Und es gibt keine Anlaufstelle, wo die Angelegenheit unter Erwachsenen geregelt werden kann:
-> weder Stadt noch Landesverband erklären sich für zuständig. Wofür sind die dann zuständig ?///////////////////////////////////////////////////////////
-> Schlichtungsstellen bestehen in der Regel aus den Vorstandsleuten - sind also nie neutral.//////////////////////////////////////////////////////////////
Da bleibt nur der Weg zum Gericht!
3) Die "Altersstruktur" des Vorstands und des Kleingartens prüfen. Unser Oller ist über siebzig und fährt in seinem Geltungsbedürfnis einen roten BMW mit seinen Initialen im Nummernschild. (Wir waren sooo doof ! - Unsere polnischen Bekannten wissen aus Erfahrung, dass es bei Schlesiern nur in Klöpperei endet.) Und dazu noch Rentner: es gibt da einen köstlichen Artikel unter http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20781/1.html von Wolf-Dieter Roth Zitat:"Vorsicht, "Rentner" im Netz
Wolf-Dieter Roth 09.09.2005
Von der Plage der lästigen Nachbarn
Hausmeister und "Das Betreten des Rasens ist verboten und führt zur sofortigen Anzeige"-Schilder sind auch im normalen Leben bereits eine deutsche Krankheit. Im Netz findet sie jedoch zur Vollendung. Und die unproduktiven Störenfriede können auch noch regelmäßig betonen, dass sie allein für Recht und Ordnung sorgen und das Gesetz hinter sich haben."
Die Frau vom Ollen quatscht auf der Strasse eine Frau an, die ihre Scheiben wäscht: "Das dürfen Sie nicht..." Der Olle versucht einen anderen Mitsiebziger, mit dem wir in der Parkanlage ins Gespräch kommen, als Mitglied zu werben: "Hab ich nee gesagt - bin ich zu alt für" Er kann nur mit Rentnern...///////////////////////////////////////////////////////////////////
4) Sich die Gärten genau ansehen. Vorher ein Buch über das Thema besorgen und dann die Gärten einzeln mustern nach der Devise: WAS IST HIER ERLAUBT - WAS IST HIER VERBOTEN (!!).
Wie gesagt: man kann den Leuten nur vor den Kopf gucken. Obwohl wir mittlerweile im Rahmen der "offenen Pforte" in anderen Kleingärten jetzt feststellen mussten, wie hochgradig phantasielos, tumb und schlicht blöde die Vorstellungen von einem Kleingarten gerade in unserer Anlage sind. Sie wird als das Beispiel schlechthin und bundesweit dafür stehen können, wie man die "Kleingartenidee" systematisch aus fachlichem, menschlichem und rechtlichem Unvermögen kaputtmachen kann.
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Da sehen wir bei unserem Besuch im Rahmen der offenen Pforte einen Garten, wo wirklich ein Teil in Gattern mit WILDWIESE (!!) und direkt angeschlossenem Bienenstock mit insgesamt drei Völkern eingeplant worden ist. (Wäre bei uns "Unkraut" - so 'ne Wiese.) Die "Insektenhotels" gibt es jetzt fast überall - ausser bei uns - , stehen vor den Gärten. Aber was wird den Wildbienen so geboten in den Parzellen selber ? Letztes Jahr hatte ich als Gründünger Facelia/Bienenfreund eingesät (dieses Jahr vier Wochen zu spät): war auch ein tolles Schauspiel, die ganzen Wildbienen dort zu sehen. Unser Oller nannte sie Schlupfwespen - ist was ganz anderes - aber immer schlau tun...//////////////////////////////////////////
Oder ist nur englischer Rasen und sonst alles in Reih'und Glied gepflanzt ?
Wie alt sind die Pächter ? Gibt es Junge darunter - wenn ja, wieviel !!?
5) Und dann noch die Kosten, die ich im Beitragvom 26.08. aufgezählt habe für Gartengeräte pipapo. (Wir hatten keinen Ärger mit unseren Nachbarn. Der Ärger stand mit Käppi vor unserer Gartentür und wedelte wild mit dem Zeigefinger - wenn Ärger mit den Nachbarn noch dazu kommt, dann gute Nacht.)
6) Ansonsten ausweichen und das Angebot filtern nach "freien" Gärten - ohne Bindung an KGV (Grabeland usw) ////////////////////////////////////////////////
Wie gesagt: wozu sind diese Verbände da ? Wozu ist die Kokettiererei der Zeitung Gartenfreunde mit NABU nütze, wenn Leute unter 60 Jahren in Kleingärten so drangsaliert werden ? In der WDR-Lokalzeit für den linken Niederrhein sind NUR Rentner im Fernsehen zu sehen, wenn es um Wetter und den Ärger mit dem Unkraut geht.////////////////////////////////////////
Die Realität sieht anders aus, liebe Gartenfreunde Redaktion (jetzt kommen laute Reaktionen von toll gemachten Kleingärten unter jüngerer "Führung" - aber wieso müssen Leute/Mittvierziger noch im Jahr 2004/2005 so etwas mitmachen, wo sich alle fragen,: das kann doch nicht wahr sein ? ist das immer noch so ? Das war doch in den Siebzigern des letzten Jahrhunderts ?////////////////////////////////////////////////////////////////////////
Liebes Gartenfreunde Redaktion : LESEN SIE MAL, was da in Ihrem Forum unter Vereinsleben so alles an blanker Willkür "von oben" und permanentem mobbing steht...
Lieber nicht: schlechte Werbung, nicht wahr ?
Wir haben uns an örtliche Zeitungen und das Lokalfernsehen gewandt. Die Reaktion waren bisher nur Empfangsbestätigungen. Vielleicht soll damit die Vorstellung aufrechterhalten werden, dass man auch unter Hartz IV noch ein feines Leben haben kann - und sich noch davon ernähren kann. Die Vorstellung vom "selbstbestimmten" Paradies im Grünen boomt ja seit 2 Jahren. Dafür müsste aber noch einiges geändert werden von wegen Generationswechsel... das passiert nicht.
Das ist schade.
Die Anlage wird geleitet von einer Person, die genauso gut einen Briefmarkenverein "leiten" könnte. Sein Fachwissen ist seit 40 Jahren veraltet.
Man ist gezwungen, die Gerichte damit zu bemühen. Einen anderen Weg gibt es nicht. Das ist peinlich. Also RECHTSSCHUTZVERSICHERUNG.
6.) Ich wiederhole mich, ich weiss.
Wir werden nach Rheinland-Pfalz umziehen. Dort haben wir einen eigenen Garten ! Seit Juli haben wir dort nicht den Rasen gemäht - hier am linken Niederrhein ist das Mähen schon nach einer Woche wieder fällig.
Meine Frau sagt: die Vegetationsphase ist hier am linken Niederrhein auf Grund des feuchten Klimas hervorragend - nur mit dem Blühen hapert's.
Den Boden müssen wir in RLP mit der Spitzhacke aufmachen - die Grabegabel kommt da nicht durch. Dafür mehr Blühen ! Und um ein Bewässerungssystem müssen wir uns auch kümmern.
Vielleicht ist von vornherein davon abzuraten, in dieser Gegend einen Kleingarten zu pachten - mal abgesehen von dem Volk...sowieso...
Die Senfsaat, die ich hier vor 6 - 8 Wochen eingesät habe als Gründünger, ist bei einem Meter, in RLP nach derselben Zeit bei 10 cm...
In RLP gibt's den Bettsächer - das ist Löwenzahnsalat, der auf den Märkten in 100 gr Packungen angeboten wird. Vielleicht sollten wir doch den Garten behalten: unser Löwenzahn wächst und gedeiht ausgerissen auf Steinplatten - einfach wegen der Feuchtigkeit ! Und dann nach RLP exportieren ! Was für eine Geschäftsidee !?
Die Zeiten scheinen stehen geblieben zu sein im Kleingartendasein: hier herrscht Zucht und Ordnung wie vor 50 (oder 60 ?) Jahren. Nur Arbeitslose und Rentner haben die Zeit, in diesen Gefilden 3 - 4 Stunden täglich gegen das Unkraut zu kämpfen. - mal abgesehen von dem alten Vorstandsvolk, das einem die Rezepte von vor einem halben Jahrhundert als allein gültigen Masstab vorgibt. Und wer nicht spurt, fliegt raus: siehe unser jetziger - nö ehemaliger ! - Kassenwart (knapp vierzig Jahr alt: "wenn ich sowas pachte, gehe ich davon aus, dass ich doch auch noch mit siebzig hier bin", " ich kann doch erwarten, dass ich als fast Vierzigjähriger wie ein erwachsener Mensch angesprochen werde", "wir wollen als Kleingärtner doch zusammen hier eine Gemeinschaft haben, in der jeder seinen Spass an seinem Kleingarten hat" - denkste - raus ! - tschüss Jörg ! )
Trotz aller Gesetze, Satzungen, Urteile - das Kleingartenwesen ist ein rechtsfreier Raum - ohne Rechtsschutz kommt man hier nie zur Ruhe, denn die (Stadt-/Landes-)Verbände halten sich aus allem raus. Es ist wirklich eine verdammt schwerwiegende Entscheidung, sich einen Garten zu pachten - vor allem, wenn der Verein - das sind DIE MITGLIEDER und nicht der Vorstandsvorturner ! - nichts taugt.
Also auf Wiedersehen - aber nicht mehr in diesem Theater !
P.S. Vielleicht kommt noch ein kurzer Bericht, wie so eine Bewertung stattfindet - aber danach klink ich mich wirklich raus hier...
Macht et jut.
Andreas
Erlaubt ist Gartenbegehung.
Das Übernachten in einer Laube in einen Schrebergarten ist nicht erlaubt.
Wir schreiben den‭ ‬22ten Dezember‭ ‬2005
Der Vorstand‭ (= ‬der Olle‭ ) ,,‬bat‭" ‬um eine Wertermittlung.‭ ‬Er hat gelernt,‭ ‬dass diese vom Verpächter zu bezahlen ist...‭ ‬wir machten den Vorschlag,‭ ‬den Kleingarten an‭ ,,‬Die Tafel‭" ‬abzugeben gegen Spendenquittung,‭ ‬um hier endlich rauszukommen.‭ ‬Antwort vom‭ ‬14.11.
Sehr geehrte Familie W.‭
‬Ihre Nachricht habe ich erhalten und von Ihren Terminproblemen Kenntnis genommen.‭
‬Da Sie Gärtner sind wird Ihnen sicherlich auch klar sein dass in den Wintermonaten Dezember,‭ ‬Januar und Februar eine ordnungsgemäße Wertermittlung nicht möglich ist.‭
‬Bei einer Wertermittlung wird nicht nur die Gartenlaube bewertet sondern auch eine Bestandsaufnahme aller im Garten vorhandenen Pflanzen durchgeführt.‭ ‬Ihre Kündigung liegt schon seit August vor und sicherlich hätte es zwischenzeitlich eine Möglichkeit für einen Termin gegeben.‭
‬Wenn sich trotz der Jahreszeit kurzfristig ein Nachpächter finden sollte,‭ ‬bin ich gerne bereit,‭ ‬eine nur die Laube betreffende Wertermittlung durchzuführen.‭ ‬In diesem Fall setze ich mich mit dem Vorstand des Vereins in Verbindung.‭
‬Ihre Anregungen für die Weitergabe des Gartens geben wir gerne an den Verein weiter an den der Garten nach Aufgabe Ihrerseits zurückgegeben werden muß.‭
‬Mit freundlichen Grüßen‭
‬D.
Sie hat Recht‭ – ‬hätten wir irgendwie noch einbauen müssen.‭ ‬Aber so gibt's eben keine,‭ ‬zumal unsere Vorstandsfiguren mit der Fräse sowieso alles plattmachen werden.‭ ‬Na,‭ ‬auch egal...
Am‭ ‬29.10.‭ ‬wurden die Wasseruhren abgelesen und abmontiert‭ ‬-‭ ‬wir waren wegen Umzugs nicht anwesend.‭ ‬Diesmal war es möglich,‭ ‬in unsere Parzelle zu kommen,‭ ‬um abzulesen‭ (‬im letzten Jahr war das Anlass,‭ ‬uns ein Pseudoschreiben mit dem Titel‭ ,,‬Kündigung‭" ‬zu schicken‭)‬...und die Wasseruhr gleich mitzunehmen...unser Eigentum‭! ‬...:‭ ‬angeblich stehen‭ ‬8‭ ‬cbl drauf.‭ ‬Unser Schacht war angeblich überflutet,‭ ‬sprich undicht.‭ ‬Nur haben nicht wir,‭ ‬sondern jemand aus dem Vorstand letztes Jahr die Wasseruhr dicht angeschlossen.‭ ‬Ausserdem liegt in derselben Grube die Wasseruhr von unserem Nachbarn.‭ ‬Der Olle ist fast rumgehüpft vor Freude,‭ ‬dass er uns zuletzt doch noch einen setzen kann:‭ ‬er wird wohl versuchen,‭ ‬uns den gesamten Verlust dieses Jahres in Rechnung zu stellen‭ ‬-‭ ‬wir haben aber vor drei Wochen nachgesehen‭ ‬-‭ ‬und da war der Schacht noch nicht überflutet...
Muss ja auch hart gewesen sein für so ein Rindviech,‭ ‬das ganze Jahr‭ ‬2005‭ ‬uns nicht mobben zu können,‭ ‬wo wir ja gehen würden.‭ ‬Wir haben uns sogar an der Gemeinschaftsarbeit beteiligt‭ ‬-‭ ‬und im Frühjahr war der Garten schön‭ "‬sauber‭" ‬umgegraben.‭ ‬Wir hatten richtig Ruhe‭ – ‬wegen Abzugs und Umzug‭ ‬Ende‭ ‬2005‭ ‬haben wir aber in der zweiten Jahreshälfte nicht mehr viel gemacht.‭ ‬Dafür hatten wir dieses Jahr öfter mal Leute zu Besuch auf Kaffee und Kuchen‭ – ‬ein ganz und gar unbekanntes Erlebnis:‭ ‬einfach im Garten sitzen,‭ ‬die Sonne geniessen und quatschen.‭ ‬In‭ ‬2004‭ ‬bleib uns da keine Minute für übrig.
Ons‭' ‬Jörg‭ ‬-‭ ‬der Kassenwart,‭ ‬der dieses Jahr denselben Zinnober mitgemacht hat wie wir letztes Jahr,‭ ‬ist zum Anwalt gegangen.‭ (‬Danke an den Stadtverband.‭)
Achim‭ ‬-‭ ‬der Fachberater,‭ ‬dem mir gegenüber letztes Jahr schon mit Kündigung gedroht wurde‭ ‬-‭ ‬hat eine Abmahnung bekommen.‭ ‬Er rechnet damit,‭ ‬nächstes Jahr weg zu gehen.‭ ‬Immerhin kümmert er sich bis dahin um die Katzen:‭ ‬er nimmt unsere zwei Kisten/Katzenhäuser in seinen Garten,‭ ‬damit die Freiläufer über den Winter kommen.‭ ‬Der grossse Igel,‭ ‬den wir bei uns gefunden haben,‭ ‬ist wahrscheinlich vergiftet worden‭ – ‬zielte auf die Katzen,‭ ‬aber die sind manchmal schlauer.‭ (‬Katzenhaare würden an den Salaten hängen‭ ‬-‭ ‬das muss man sich mal vorstellen‭!!!)
Passt aber zu den Steinplatten an den beiden Eingängen dieser Anlage:‭ ‬da steht nicht feierlich eingemeisselt was zur Geschichte oder so was wie‭ ,,‬Verein seit...‭" ‬-‭ ‬nö:‭ ‬da steht eingemeisselt‭ ,,‬Fahradfahren ist in dieser Anlage verboten‭" ‬-‭ ‬typisch Kleingärtner‭)
Wir haben‭ ‬-wieder einmal‭ ‬-‭ ‬heimlich,‭ ‬still und leise die letzten Pflanzen und Gartengeräte abgeholt,‭ ‬incl der von uns gekauften Regenrinne,‭ ‬incl.‭ ‬der Insektenhotels,‭ ‬incl.‭ ‬sogar einzelner Steine.
Ob es noch einen handlungsfähigen Vorstand gibt,‭ ‬wissen wir nicht.‭ ‬Wir wurden ja nicht zur letzten Vereinssitzung eingeladen:‭ ‬da hatte wohl Jörg als Kassenprüfer das Handtuch geschmissen und damit war der Vorstand nicht mehr vollständig.‭ ‬Als Schriftführerin ist schon Anfang‭ ‬2005‭ ‬die Frau vom Ollen eingesprungen,‭ ‬weil hier wegducken und weggucken eben der beste Weg für alle Vereinsmitglieder zu sein scheint.‭ (‬s.o.‭ ,,‬Wenn ein Verein nichts taugt‭" ‬-‭ ‬einmal die Frage von einem Neuen:‭ ‬Ihr seid gekündigt‭ – ‬wir:‭ ‬joo‭ – ‬die Frage‭ ,,‬WARUM‭" ‬stellt sich in diesem Kuschermilieu einfach nicht‭ ‬-‭ ‬hier LEBT unser Kaiser Wilhelm noch‭ !)
Evtl.‭ ‬müssen wir dann noch vor Gericht gehen,‭ ‬um nicht den kompletten Verlust an Wasser in dieser Anlage bezahlen zu müssen.‭ ‬Das wäre dann der zweite Gerichtsvorgang für dieses Schlammloch‭ ‬-‭ ‬neben dem vom Ex-Kassenwart.‭ (‬Dass unser Oller mit dem Herrn R.‭ ‬vom Stadtverband Jörgs Angelegenheit‭ "‬unter vier Augen‭" ‬regeln wollte,‭ ‬was die Frau D.‭ ‬vom Stadtverband abbog,‭ ‬weil sie gerade zufällig anwesend war,‭ ‬hatte ich doch erzählt‭ ‬-‭ ‬oder‭ ? ‬Da ist eben jemand im Stadtverband,‭ ‬der sich zur Tippse des‭ "‬Ersten Vorsitzenden‭" ‬macht,‭ ‬um seine Ruhe zu haben‭ ‬---‭ ‬was verdient so einer‭ ? ‬wofür wird er bezahlt‭ ? ‬und vor allem:‭ ‬von wem‭ ???)
Keine Eisenstange und keinen Topf haben wir‭ ‬hier zurückgelassen‭ ‬-‭ ‬dass wir nur draufgezahlt haben,‭ ‬ist ja klar.‭ ‬Dass so etwas in‭ ‬2005‭ ‬noch möglich ist,‭ ‬ist allen,‭ ‬denen wir davon erzählen,‭ ‬ein Rätsel:‭ "‬Was‭ ? ‬Ich dachte,‭ ‬das wäre nur früher so gewesen...‭ " ‬sprich in den Siebzigern des letzten Jahrhunderts‭ ‬-‭ ‬Vorsicht vor Profilneurotikern oder‭ ,,‬Kleingärtnern‭" ‬.
Von einem wurde gegenüber uns festgestellt:‭ ,,‬Ihr seid gekündigt worden‭" (‬man glaubt es vielleicht nicht:‭ ‬aber die Opposition spielt sich‭ ‬nur in diesem Forum ab‭ – ‬ansonsten haben wir nur darum GEBETEN,‭ ‬in Ruhe gelassen zu werden...und hatten dieses Jahr auch unsere Ruhe,‭ ‬weil eben‭ "‬gekündigt‭") ‬Keine Frage,‭ ‬warum,‭ ‬wieso...‭ ‬Seit‭ ‬2‭ ‬Monaten sehen unsere entfernteren Nachbarn zu,‭ ‬wie wir unsere Sachen packen‭ ‬-‭ ‬darunter ein ehemaliger erster Vorstand.‭ ‬Meine Frau sagt dazu:‭ ‬hat eben keinen Anstand,‭ ‬dieses‭ ,,‬Volk‭" ‬im Kleingarten.‭ ‬Ist schon irre.‭
Nächstes Jahr will unser Fachberater die Sachen schmeissen,‭ ‬jetzt wird unsere Parzelle frei plus eine etwas weiter weg plus wahrscheinlich die vom Ex-Kassenwart.Ich gehe immer mehr davon aus,‭ ‬dass das Teuer-Verkaufen und Billig-Einkaufen der Parzellen von Gekündigten dazu dient,‭ ‬sich die Rentenkasse aufzubessern‭ – ‬nicht allein Kleingärtnergetue...‭ ‬Ich‭ ‬schicke noch einen Brief ans Finanzamt‭ – ‬dieser Verein ist NICHT gemeinnützig‭ – ‬aber da kommt dann wahrscheinlich auch der Spruch:‭ ‬sind nicht zuständig.
Wir haben jetzt einen eigenen Garten.‭ ‬Wir haben Nachbarn,‭ ‬die uns grüssen und erstmal machen lassen‭ – ‬statt permanent dazwischen zu fummeln und uns mit Vorschriften zuzukleistern.‭ ‬Wir sollten am‭ ,,‬deutschen Wesen‭" ,,‬genesen‭" ‬-‭ ‬diese Zeiten sind in diesem Reservat noch lange nicht vorbei.‭ ‬Es ist ein Reservat‭ – ‬hier HERRSCHT immer‭ ‬NOCH MONARCHIE‭ !
Und alles wir gedeckt von AMTSSCHIMMELN,‭ ‬WEGGUCKERN,‭ ‬Kuschern und asbachuralten PROFILNEUROTIKERN‭ (‬Ihre Hecke ist zu hoch,‭ ‬hast Du schon mal Gründünger umgegraben‭?‬,‭ ‬hier wird SPATENTIEF umgegraben,‭ ‬wieso machst Du nicht zuerst,‭ ‬was wir Dir sagen‭ – ‬von wegen ursprünglich...:‭ ‬Ihr könnt hier machen was Ihr wollt.‭)
Nur die Harten kommen in den Garten‭ ‬-‭ ‬ein hartes Hirn deutet auf Verkalkung hin.‭
Das Vorurteil‭ ‬-‭ ‬von vor‭ ‬30‭ ‬Jahren‭ ! ‬-‭ ‬stimmt immer noch:‭ ‬Kleingärtner sind eben doch nur Kleingärtner.‭ ‬Und die dazu entsprechenden Stadt-‭ ‬und Landesverbände sollten getrost dichtgemacht werden‭ – ‬das ist ein Verschleudern von Mitgliedsbeiträgen und Steuergeldern.
Deutsches Wesen‭ ? (‬ist ja immer so schön gemäht,‭ ‬der Rasen‭ ‬...‭) ‬WIR HABEN FERTIG‭ !
Was mir leid tut,‭ ‬abgesehen von der vergeudeten Freizeit und dem Geld,‭ ‬das im Ofen gelandet ist:‭ ‬dass ich daraus nicht ein Skript über allgemeinen deutschen Blödsinn gemacht habe‭ `‬a la Hausmeister Krause oder wie die Leute vom MDR es letztes Jahr hingekriegt haben‭ ‬.‭ ‬Die Zeit war nicht da.‭ ‬Vielleicht machen das andere...‭ ‬Immerhin konnte ich auf diese Art uns Luft machen.
Der Bericht ging bis jezt an die WZ ohne Reaktion.,‭ ‬an die RP mit Reaktion,‭ ‬an den WDR mit der Reaktion,‭ ‬dass die story von der Lokalzeitredaktion in Aachen an die Redaktion in Düsseldorf weitergeleitet wurde,‭ ‬an die Satire-Zeitschrift Titanic in Berlin‭ ‬...‭ ‬und wird jetzt aus lauter Lust an der Freud weiter verbreitet:‭ ‬Kleingarten HEUTE ist nichts anderes als Kleingarten vor dreissig Jahren...Siehe Kottan aus den Siebzigern und höre R.‭ ‬Newman und Short People‭ – ‬Realsatire pur...
Nach dieser Erfahrung bin ich davon überzeugt,‭ ‬dass die grössten Feinde eines Kleingartens nicht Schnecken,‭ ‬Läuse,‭ ‬Hahnenfuss oder Löwenzahn sind,‭ ‬sondern Vereinsmeier,‭ ‬Amtsschimmeln und Weggucker.
‭ !
Tschüss
Andreas
Hallo Dorella,
danke für die aufmunternden mails - guck mal rein ganz unten unter "Nur so".
Übrigens haben wir bis heute keine Abrechnung bekommen von den Vereinsgestalten (Stand 19.05.2006)
Musste noch rein nach über einem halben Jahr, weil ... nur so...
Tschüss
Andreas
Die Vorstände sind ein Problem: Ich habe erst neu einen Garten, weil ich mir eine kleine Oase schaffen wollte.
Nu wollt ich die anderen Mitglieder mal kennenlernen und ging zur Jahreshauptversammlung. AU AUAU AU!
Ca 20% der Mitglieder waren da. Es wurde ein Standardbericht heruntergeleiert. Gemecker Quark Gemecker. Wer macht Vorstandsarbeit: Die gleichen alten Köppe, weil keiner die Arbeit übernehmen will. Und die Köppe machen das, was sie vor hundert Jahren schon machten - bloß nix anders machen!!!
In meiner Parzelle habe ich die Laut Satzung verbotenen Waldbäume entfernt und die Kegelbahn von Tor zur Hütte umgelegt. Det war nen Fähler. Also müßte doch die Frage gestellt werden:
Wie verbessern wir den Vorstand, damit wir auch was davon haben?
Hallo - milder Winter, nech ? wir lernen jetzt eifelanisch .
Muss hier stehen von wegen chronologisch: bitte löschen - ich weiss es nervt. Zur Zeit ernähren wir uns von Feldsalat, Walnüssen und Topinambur oder wie das heisst. Stevia haben wir auch - aber das Kraut kommt ja aus Paraguay und erwartet jetzt Sommer. Da soll es noch eine ähnliche Knolle aus Peru geben: Maca (wird unter Ersatz-Viagra verkauft - ansonsten aber wintertauglich und sehr nahrhaft. ) Schon mal was von Lippischer Palme gehört ?
Wir waren noch mal da - der Garten ist leer - noch nicht mal der Wein, der am Apfelbaum hochrankte, durfte bleiben... dafür sieht er von weitem (wir hatten keinen Bock, da auch noch durchzugehen und bestimmten Leuten zu begegnen, obwohl gerade Borussia spielte...) seeeeehr sauber aus; sprich umgegraben und leer...tsstsstss. Das war vor zwei Monaten...
Schön für die Stadt- und Landes und sonstwie Verbände, wenn sie leere Gärten sponsern dürfen - aber nein: das tun wir ja mit unseren Einkaufspreis, von dem wir nichts mehr wiedersehen werden und wahrscheinlich viele Steuerzahler, die diese "Institutionen" mittragen (jedes Methadonprogramm wäre nützlicher...)
Immerhin zieht dieses Elend jetzt seine Kreise: vor drei Monaten hat sich von selbst das ZDF gemeldet - ich hab auf bestimmte Beiträge in diesem thread hingewiesen. Vielleicht ist davon was dort eingeflossen.
Hab die Sendung der Redakteurin T. P. dann leider verpasst, die Ende September in Sat1 ausgestrahlt wurde: Tenor: der einzige Feind des Kleingärtners sind das Bundeskleingartengesetz und die Nachbarn.
Wie ich aus den Spam-mails der letzten Zeit ersehe, wird die ganze story noch gelesen - von Leuten mit lückenhafter firewall..
Diese Mechanismen von blöd-dummem Machtgetue, Kuschen und Weggucken - wäre WIRKLICH ein Thema für eine Proseminararbeit im Politik-/Soziologiestudium - steht ja alles protokolliert hier drin...
Vielleicht ein andermal...
Kleiner interner Vermerk: Fette Grüsse nach W. - die Forumsprotokolle im Google Archiv vom schlittenhundeforum hab ich für mich behalten- so tief will ich nicht sinken.
Ach ja - das Haus ist noch lange nicht fertig - aber die Leute, die an unserem Garten vorbeikommen, äussern sich in der Mehrheit so: ach, ist das ein schöner Garten - incl Grünsaat, Kapuzinerkresse und drei Katzen aus dem Wurf dieses Jahr... ich nehm mal ganz bescheiden an, dass wir so ein Lob bzw so einen Garten in dem Kaff am linken Niederrhein nie hinbekommen hätten - war ja alles verboten.
Heute haben wir den Fachberater angerufen: ach da seid Ihr ja - der B. hat versucht Euch zu erreichen. Vor drei Monaten ist die Parzelle verkauft worden an ein paar alte Herrschaften aus seinem Bekanntenkreis. Er hat euch nicht ausfindig gemacht - auch nicht über das Einwohnermeldeamt...
Wir hatten ihm mitgeteilt, dass wir auf 1000 Euro - unseren Einkaufspreis für diese "Zelle" bestehen und über unsere Nachbarin, Frau H. im selben Haus unter der selben Adresse postalisch zu erreichen sind. Es ist ein leichtes, für einen Obolus von vielleicht 10 Euro, über das Einwohnermeldeamt unsere neue Adresse zu erfahren, wenn unter der von uns angegebenen Adresse wir nicht erreichbar sind. (Vor 10 Jahren hat das so um die 8 - 10 DEM gekostet - deshalb gehe ich heute von 10 Euro aus.) Wenn die Personen nicht erreichbar sind - wie Herr B. behauptet, muss das dem Vorpächter zustehende Geld 12 Monate auf einem Konto geparkt werden - wenn bis dahin nix passiert, kann es der Verein vereinnahmen.
In unserem Fall sind noch 150 Euro laut unserem Fachberater übrig für uns. D.h. pro Jahr haben wir 425 Euro bezahlt, um gewissen Vereinsmeiern ihr Vergnügen zu bereiten, VORSTAND zu spielen. Das gehört noch unter den Beitrag weiter oben, was so alles an Kosten von wegen Gartengeräte pipapo auf einen zukommt, der sich auf so was einlässt - besonders als Hartz IV Empfänger. Und für Öko/Biokäufer ist so was auch nicht erstrebenswert: bei dem Verlust kann man leicht 2 mal die Woche beim Ökobauern Gemüse und Obst einkaufen gehen, ohne sich das Theater anzutun, was hier täglich unter "Vereinsleben" im Forum steht - ausser, man findet so was prickelnd.
Nächstes Jahr - 2007 - hofft unser FAchberater, dass Mr B dann endlich abgewählt wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ansonsten: von den vier KAtzen sind noch zwei da. Bestimmte Leute beschweren sich über diese Katzen. Wer erklärt mal bitte Kleingärtnern den Vorteil von Katzen bei der Schädlingsbekämpfung wie Wühlmäusen z.B. ?
Diese Leute haben Hunde, die sie nicht erzogen haben und Radfahrer vorsichtig gesagt "anrennen"... Der Versuch unseres Herrn B., bei einem Tierschutzverein sich darum zu bemühen, diese Katzen loszuwerden endete damit, dass der Tierschutz ihm androhte, wenn die Katzen, die seit Jahren auf dem Gelände wohnen und zudem noch kastriert sind, in Kürze vergiftet aufgefunden würden, dies zu erheblichen Schwierigkeiten für diesen Kelingarten führen würde.
Vielleicht sollte man einen "Natur"führerschien für angehende Vorstände einführen, wie es jetzt den Hundeführerschein gibt.
Wir werden eine genaue Aufstellung der Abrechnung, aus der nur 150 Euro für uns übrigbleiben, fordern und dann den Verein vielleicht auf Gemeinnützigkeit prüfen lassen. Den Alibi-Kassenwart von vor 2 JAhren gibt es nicht mehr in dieser Anlage. Versteuern diese Rentnervorstände ihre Einkünfte auch richtig ?
So long
Andreas
Soso
der Beitrag ist also noch im Forum.
Wie eine dieser Bewertungen - unsere - ablief, werde ich hier noch reinsetzen; dann einen link auf einen Beitrag in diesem Forum, was einem passieren kann, wenn man seinen Garten "loswerden" will wegen Umzugs;
dann noch mal so ein Ratgeberschreiben, warum mensch das schlicht vergessen sollte; ein bisschen Geplänkel ... und u.U. noch das weitere Geplänkel, das meine Frau sich mit dem Stadtverband liefert - einfach zum schiessen...
und dann sollte das unser /bzw jetzt Euer Landesvater Hr Rüttgers bekommen, damit er weiss, wo er sparen kann - und das nicht zu knapp.
Angeblich wird das Grausen ja von Steuergeldern gesponsort und in den Medien in dieser Jahreszeit wieder gepriesen für Naturfreunde und arme Schlucker...
Andreas