25 Jahre Verlagsgeschichte: Vom „Deutschen Kleingärtner“ zum „Gartenfreund“
Die Stimme eines starken Verbundes
Inhaltliche und strukturelle Fragen zur Zeitschrift wurden im Kreis der Herausgeber stets intensiv, mitunter kontrovers, aber immer konstruktiv diskutiert. Das gemeinsame Ziel, ein starkes Kleingartenwesen, stand und steht auch heute noch im Vordergrund. Dazu gehört auch, das Kleingartenwesen immer wieder gegen Angriffe von außen zu verteidigen. Die gemeinsame Zeitschrift war und ist das Mittel für einen starken gemeinsamen Auftritt.
Diese gemeinsame Kraft war es auch, die es unter anderem 2001 in Bremen und mit verschiedenen Aktionen in Berlin geschafft hat, akute Bedrohungen gegen das Kleingartenwesen abzuwenden. Die überregionale Solidarität hat sich lokal bezahlt gemacht.
Um die Inhalte des „Gartenfreundes“ gemeinsam zu erarbeiten, trifft sich der Herausgeberverbund zweimal im Jahr zu Redaktionskonferenzen. Diese Treffen bieten zudem neben der fachlichen Arbeit auch eine Plattform, um mit Kollegen aus anderen Landesverbänden Erfahrungen auszutauschen und Lösungen für gemeinsame Probleme zu diskutieren.
Der Verbund zeigt sich nach außen mit der Zeitschrift, wirkt aber weit darüber hinaus. So gibt es neben gemeinsamen Veranstaltungen, wie z.B. dem „Gartenfreund“-Expertenforum, vielfach regen Austausch zwischen den Gartenfreunden auf Bezirks- und Vereinsebene.
Eine überregionale Zeitschrift mit starken Lokalteilen
Der „Gartenfreund“ hat viel zu bieten: Im sogenannten „Mantelteil“ finden sich u.a. Nachrichten des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde, praktische Gartentipps rund um das Gartenjahr und Marktmeldungen. Und im Regionalteil des jeweiligen Landesverbandes, den Sie in der Mitte des „Mantelteils“ finden, berichten die Landesverbände über ihre Aktivitäten vor Ort; hier finden auch die Bezirke und Vereine ihren Platz. So bekommen die Leser Monat für Monat nicht nur überregional relevante Informationen, sondern auch die lokalen Berichte ihrer Verbände und Vereine.