Vereinsprobleme

Begonnen von Sabine, 27. August 2001, 20:51:00

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Sabine

Hallo Vereinsvorstände,

unter der Rubrik "diese & das" habe ich mit dem Thema "Vereinsprobleme" um eine Problemlösung gebeten bzw. möchte diese Themen mit Euch diskutieren. Schaut mal dort hin und antwortet mir.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Mfg.
sabine
2. Vorsitzende

Klaus Otto

Hallo Sabine,

gerne möchte ich Anregungen zu den Problemen geben auch wenn es den Rahmen vielleicht sprengt.
Die 1. Frage kann eigentlich nur Vorort geregelt werden. Rasenschnitt von Parkplätzen zu kompostieren erscheint mir wegen der möglichen Ölanteile sehr kritisch zu sein. Am besten ist jede Woche zu mähen und dann bleibt der Rasenschnitt Vorort und kostengünstiger wie Deponieren ist es auch. Ansonsten wird innerhalb der Kleingartenanlage doch die Möglichkeit bestehen nicht frischgemähter sondern angewelkter Rasenschnitt zu kompostieren und das Endprodukt Erde zur Randgestaltung des Parkplatzes wieder einzusetzen.  

Zu 2. Was ich nicht verstehe warum ist die Mitgliedschaft gekündigt worden und nicht der Pachtvertrag. Pächter ohne Mitgliedschaft im Verein sollte es eigentlich nicht geben. Die Arbeit der Verwaltung wird doch finanziert aus den Mitgliedsbeiträgen der Mitglieder. Oder berechnen Sie den Aufwand (Schreiben, Porto usw.) den Nichtmitgliedern getrennt. Ein Nichtmitglied braucht sich doch nicht an die Satzung zu halten, oder haben Sie getrennte Pachtverträge für Nichtmitglieder. Eine schriftliche Abmahnung mit zeitlicher Festlegung ist unabdingbar, dann beim Nichteinhalten des vorgegeben Termins zur Sicherheit nochmals eine schriftliche Abmahnung. ( Notwendige Unterschriften bei Abmahnungsschreiben beachten.) Abmahnung persönlich zustellen, (nicht durch die Unterschriftsberechtigten ist wichtig bei evt. Gerichtsverfahren) wenn möglich für Zustellung unterschreiben lassen. Und erst dann die  Kündigung  des Pachtverhältnisses aussprechen (Schriftlich). Frist zur Räumung setzen. Wenn diese nicht eingehalten wird, gibt es m.E. nur noch den Weg der Räumungsklage bei Gericht. Letztendlich stellt sich die Frage, welchen Einfluss hat der Verein als Gemeinschaft, ein Verein sollte eigentlich auch soziales Engagement zeigen. Nicht die starken fördern, die am lautesten Schreien sondern auch die Schwächeren unserer Gesellschaft. Und hierzu zählen nicht nur pressewirksames Engagement. Bei Alkoholkranken ist dies sehr schwer und sicherlich ist Unterstützung durch soziale Einrichtungen notwendig. Solange das Mitglied nicht entmündigt ist braucht er auch keinen familiären Vertreter, er ist alleine für seine Tun verantwortlich. Auf die Familie abzuwälzen wäre natürlich der einfachere Weg.

Zu 3. Jeder Pächter ist freiwillig auf die Verpflichtungen bei der Pacht einer Parzelle i