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Geschenke mit Nebenwirkung

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  • Ranunkel
  • Berg-Flockenblume
  • Goldfelberich

Berg-FlockenblumeFoto: carmenrieb/Fotolia.com

Als Junggärtner nimmt man Pflanzengeschenke immer gerne an. Und als „alter Hase“ macht man dem Nachwuchs mit Mitbringseln aus dem eigenen Garten gerne eine Freude. Das Problem: Verschenkte Ableger und Pflanzenteile stammen oft von Gewächsen, die sehr ausbreitungsfreudig sind. Folgende Vertreter sollten Sie nur mit entsprechendem Warnhinweis verschenken, z.B. als „Unkrautverdränger“ in weniger beaufsichtigten Gartenecken.

Der Ranunkelstrauch (Kerrie) erfreut uns mit seinem gelben Flor, bildet jedoch Ausläufer und wirkt dann zottelig und unordentlich. Geben Sie ihm lieber keinen Platz, der ins Auge fällt! Die Berg-Flockenblume (Foto) wird lästig, wenn ihre flugfähigen Samen überall keimen und selbst Pflasterritzen erobern. Punktierter Gilbweiderich (Goldfelberich) überwuchert Stauden in der Nachbarschaft.

Quelle: Bayerische Gartenakademie